Hallo!
Ich war jetzt zwei Wochen im Urlaub und habe in dieser Zeit 377 Fotos gemacht. Früher zu analogen Zeiten hätte ich da vielleicht 3 Filme a 36 Fotos verbraucht.
Viele der Fotos dienen nur als Erinnerungsstützen, es sind nur wenige mit WOW-Effekt dabei. Ich habe den Eindruck, dass früher (analog) der Prozentsatz an Fotos, die richtig gut waren, höher war.
Verführt mich die Digitalkamera zu gedankenloserem Fotografieren? Oder bleiben bei so vielen Fotos absolut gesehen trotzdem mehr richtig gute dabei? Das ist so eine Frage, die ich mir jetzt stelle. Da sind wir wieder bei der Erkenntnis, dass der Fotograf die guten Fotos macht, nicht die gute Kamera.
Einerseits ermöglicht mir die Digitalkamera mehr zu experimentieren. Also z.B. das selbe Motiv mit unterschiedlichem Ausschnitt oder Blende zu fotografieren und das Ergebnis zu vergleichen. Andererseits merke ich, dass ich analog viel bewusster fotografiert habe.
Analog habe ich mit einer Kleinbildkamera fotografiert, die halbautomatisch war, ich habe die Belichtung gewählt und sie hat mir die Belnde vor geschlagen, wenn mir das nicht gepasst hat habe ich eben die Belichtung verändert oder in der manuellen Einstellung bewusst abweichende Werte eingestellt.
Ähnlich verfahre ich mit der Digitalen Kamera. Da hat man natürlich mehr Möglichkeiten: automatik, Szenenprogramme, Belichtungs- oder Blendenautomatik oder eben alles manuell. (ist aber keine Spiegelreflex)
Wie war das bei euch mit der Umstellung auf Digital? Habt ihr auch festgestellt, dass die Möglichkeit nahezu unbegrenzt Bilder zu machen euch nachlässiger gemacht hat?
Ich habe mir jedenfalls geschworen die Motivauswahl wieder genauso kritisch zu hinterfragen, wie zu analogen Zeiten, in denen ich mich immer gefragt habe, ob es sich lohnt. Habe es in diesem Urlaub schon probiert und es ist trotzdem so viel geworden.
LG, huibuh
Ich war jetzt zwei Wochen im Urlaub und habe in dieser Zeit 377 Fotos gemacht. Früher zu analogen Zeiten hätte ich da vielleicht 3 Filme a 36 Fotos verbraucht.
Viele der Fotos dienen nur als Erinnerungsstützen, es sind nur wenige mit WOW-Effekt dabei. Ich habe den Eindruck, dass früher (analog) der Prozentsatz an Fotos, die richtig gut waren, höher war.
Verführt mich die Digitalkamera zu gedankenloserem Fotografieren? Oder bleiben bei so vielen Fotos absolut gesehen trotzdem mehr richtig gute dabei? Das ist so eine Frage, die ich mir jetzt stelle. Da sind wir wieder bei der Erkenntnis, dass der Fotograf die guten Fotos macht, nicht die gute Kamera.
Einerseits ermöglicht mir die Digitalkamera mehr zu experimentieren. Also z.B. das selbe Motiv mit unterschiedlichem Ausschnitt oder Blende zu fotografieren und das Ergebnis zu vergleichen. Andererseits merke ich, dass ich analog viel bewusster fotografiert habe.
Analog habe ich mit einer Kleinbildkamera fotografiert, die halbautomatisch war, ich habe die Belichtung gewählt und sie hat mir die Belnde vor geschlagen, wenn mir das nicht gepasst hat habe ich eben die Belichtung verändert oder in der manuellen Einstellung bewusst abweichende Werte eingestellt.
Ähnlich verfahre ich mit der Digitalen Kamera. Da hat man natürlich mehr Möglichkeiten: automatik, Szenenprogramme, Belichtungs- oder Blendenautomatik oder eben alles manuell. (ist aber keine Spiegelreflex)
Wie war das bei euch mit der Umstellung auf Digital? Habt ihr auch festgestellt, dass die Möglichkeit nahezu unbegrenzt Bilder zu machen euch nachlässiger gemacht hat?
Ich habe mir jedenfalls geschworen die Motivauswahl wieder genauso kritisch zu hinterfragen, wie zu analogen Zeiten, in denen ich mich immer gefragt habe, ob es sich lohnt. Habe es in diesem Urlaub schon probiert und es ist trotzdem so viel geworden.
LG, huibuh