5 Einsatzmöglichkeiten von Dodge and Burn
Dodge and Burn – ich hab mal meine 5 Varianten zusammengeschrieben, wie ich Dodge an Burn nutze
1. Blickrichtung steuern
Mit Dodge and Burn kannst du steuern, wo der Blick des Betrachters landet und er dann das sieht, was du möchtest. Der Blick verläuft vom Dunklen zum Hellen. Die Chance, mit Abwedeln und Nachbelichten (Dodge and Burn) hier was reißen zu können ist dementsprechend hoch. Wenn dein Motiv mittig angesetzt ist, kannst du auch problemlos mit einer Vignette arbeiten (zum Beispiel in Lightroom oder über Camera RAW Filter in Photoshop). Wenn du aber den Blick des Betrachters auf ein Motiv lenken möchtest, das sich nicht mittig im Bild befindet, nutze diese Technik. Helle die Bereiche um dein Motiv auf und dunkle die anderen Bereiche ab.
2. Lichtrichtung ändern
Angenommen, du hast ein Portrait, das mit diffusem Licht aufgenommen wurde, möchtest aber, dass das Licht von der Seite kommt. Da nimmst du einen etwas kleineren Pinsel und wedelst auf einer Gesichtshälfte ab (wird dann aufgehellt) und die andere Gesichtshälfte belichtest du nach (wird dann abgedunkelt) – und schon hast du die Lichtrichtung entsprechend angepasst. Achte darauf, die Helligkeiten nicht zu stark zu bearbeiten und vergiss den Rest des Körpers nicht, falls mehr als das Gesicht auf deinem Bild betroffen ist.
3. Kontraste erhöhen
Meine absolute Leidenschaft, wenn ich an Dodge and Burn denke. Hier kannst du dich austoben und alle Falten in der Hose oder dem Jacket aufhellen und abdunkeln, bis es einen richtig tollen Look bekommt. Auch in den Augen kannst du die Iris damit toll betonen und bei Charakterportraits Falten verstärken. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, achte aber darauf, dass es zum Gesamtbild passt.
4. Flecken entfernen
Hier geht’s in die Retusche. Störende Augenringe oder Narben, die sich häufig in den Bildern nur als Schatten darstellen, kannst du mit einem kleinen weichen Pinsel die Lichter und Schatten entsprechend abmildern. Helle Stellen dunkelst du ab, dunkle Stellen hellst du auf. In der Summe erhältst du eine einheitliche Helligkeitsgebung. Auch bei unschönen Schattierungen im Hintergrund oder der Kleidung ist das eine tolle und wirkungsvolle Technik.
5. Gesicht modellieren
Das Gesicht ist wie wir wissen dreidimensional. Doch wenn du ein Portrait schießt, wird es plötzlich zweidimensional dargestellt. Um die Formen abzubilden, nutzt du Lichter und Schatten. Lichter und Schatten können ja mit Dodge and Burn dargestellt/verstärkt/abgemildert werden. Das bedeutet auch, dass du das Gesicht entsprechend formen kannst. Entweder betonst du markante Gesichtszüge oder optimierst etwas. Durch den geschickten Einsatz von Dodge and Burn kannst du zum Beispiel ein und dieselbe Nase schmaler oder breiter darstellen. Dazu brauchst du auch keinen „Verflüssigen-Filter“.
Wie nutzt ihr Dodge and Burn?
reckordzeitstudio
Dodge and Burn – ich hab mal meine 5 Varianten zusammengeschrieben, wie ich Dodge an Burn nutze
1. Blickrichtung steuern
Mit Dodge and Burn kannst du steuern, wo der Blick des Betrachters landet und er dann das sieht, was du möchtest. Der Blick verläuft vom Dunklen zum Hellen. Die Chance, mit Abwedeln und Nachbelichten (Dodge and Burn) hier was reißen zu können ist dementsprechend hoch. Wenn dein Motiv mittig angesetzt ist, kannst du auch problemlos mit einer Vignette arbeiten (zum Beispiel in Lightroom oder über Camera RAW Filter in Photoshop). Wenn du aber den Blick des Betrachters auf ein Motiv lenken möchtest, das sich nicht mittig im Bild befindet, nutze diese Technik. Helle die Bereiche um dein Motiv auf und dunkle die anderen Bereiche ab.
2. Lichtrichtung ändern
Angenommen, du hast ein Portrait, das mit diffusem Licht aufgenommen wurde, möchtest aber, dass das Licht von der Seite kommt. Da nimmst du einen etwas kleineren Pinsel und wedelst auf einer Gesichtshälfte ab (wird dann aufgehellt) und die andere Gesichtshälfte belichtest du nach (wird dann abgedunkelt) – und schon hast du die Lichtrichtung entsprechend angepasst. Achte darauf, die Helligkeiten nicht zu stark zu bearbeiten und vergiss den Rest des Körpers nicht, falls mehr als das Gesicht auf deinem Bild betroffen ist.
3. Kontraste erhöhen
Meine absolute Leidenschaft, wenn ich an Dodge and Burn denke. Hier kannst du dich austoben und alle Falten in der Hose oder dem Jacket aufhellen und abdunkeln, bis es einen richtig tollen Look bekommt. Auch in den Augen kannst du die Iris damit toll betonen und bei Charakterportraits Falten verstärken. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, achte aber darauf, dass es zum Gesamtbild passt.
4. Flecken entfernen
Hier geht’s in die Retusche. Störende Augenringe oder Narben, die sich häufig in den Bildern nur als Schatten darstellen, kannst du mit einem kleinen weichen Pinsel die Lichter und Schatten entsprechend abmildern. Helle Stellen dunkelst du ab, dunkle Stellen hellst du auf. In der Summe erhältst du eine einheitliche Helligkeitsgebung. Auch bei unschönen Schattierungen im Hintergrund oder der Kleidung ist das eine tolle und wirkungsvolle Technik.
5. Gesicht modellieren
Das Gesicht ist wie wir wissen dreidimensional. Doch wenn du ein Portrait schießt, wird es plötzlich zweidimensional dargestellt. Um die Formen abzubilden, nutzt du Lichter und Schatten. Lichter und Schatten können ja mit Dodge and Burn dargestellt/verstärkt/abgemildert werden. Das bedeutet auch, dass du das Gesicht entsprechend formen kannst. Entweder betonst du markante Gesichtszüge oder optimierst etwas. Durch den geschickten Einsatz von Dodge and Burn kannst du zum Beispiel ein und dieselbe Nase schmaler oder breiter darstellen. Dazu brauchst du auch keinen „Verflüssigen-Filter“.
Wie nutzt ihr Dodge and Burn?
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