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Achtung Sparfüchse!

jochen.damm

Noch nicht viel geschrieben

Es mag Gründe geben, weiterhin mit Adobe-Produkten zu arbeiten. Doch als "Sparfuchs" kann man sich dann nicht bezeichnen. Es gibt immer mehr gute Alternativen in allen Bereichen des Software-Paketes. Von professioneller Software, die gänzlich kostenfrei genutzt werden kann, über Produkte für den kleinen Geldbeutel bis zu großen Paketen, welche noch als Einmalzahlung angeboten werden (ohne Abo-Zwang) ist die Auswahl riesig. Je nach Bereich jedenfalls. Aber auch mit den semiprofessionellen Produkten kann sehr vielversprechende Ergebnisse erreichen, wenn man weiß, wie.
Ich kann viele Open-Source-Projekte empfehlen. Einige davon haben noch einen weiten Weg zu gehen, bis sie als professionell wahrgenommen werden können. Dabei leisten sie schon jetzt hervorragende Ergebnisse. Erst recht, wenn man bedenkt, dass es meist kleine Teams oder Einzelpersonen sind, die die Entwicklung in ihrer Freizeit voran treiben. Insbesondere Grafikanwendunden haben sehr gute Lösungen parat: von Inscape über GIMP, darktable und Krita lassen sich alle als Alternativen zu Illustrator und Photoshop nutzen, ohne allzu großen Einbußen zu haben. Als kostenlose Alternative zu InDesign lohnt sich ein Blick zu Scribus. Für den kleinen Geldbeutel bietet sich in den Bereichen Serifs neue Produktreihe Affinity an.
Audio- und Videobearbeitung hat sehr gute Möglichkeiten mit Audacity, LMMS, OpenShot, Shotcut und Co. In der geringeren Consumer-Preisklasse Produkte von Magix, Corel oder CyberLink.
Es mag also Gründe geben, weiterhin mit Adobe-Produkten zu arbeiten - aber es ist bei weitem keine Pflicht mehr, wenn man günstig arbeiten will oder muss.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Es mag Gründe geben, weiterhin mit Adobe-Produkten zu arbeiten. Doch als "Sparfuchs" kann man sich dann nicht bezeichnen. Es gibt immer mehr gute Alternativen in allen Bereichen des Software-Paketes. Von professioneller Software, die gänzlich kostenfrei genutzt werden kann, über Produkte für den kleinen Geldbeutel bis zu großen Paketen, welche noch als Einmalzahlung angeboten werden (ohne Abo-Zwang) ist die Auswahl riesig. Je nach Bereich jedenfalls. Aber auch mit den semiprofessionellen Produkten kann sehr vielversprechende Ergebnisse erreichen, wenn man weiß, wie.
Ich kann viele Open-Source-Projekte empfehlen. Einige davon haben noch einen weiten Weg zu gehen, bis sie als professionell wahrgenommen werden können. Dabei leisten sie schon jetzt hervorragende Ergebnisse. Erst recht, wenn man bedenkt, dass es meist kleine Teams oder Einzelpersonen sind, die die Entwicklung in ihrer Freizeit voran treiben. Insbesondere Grafikanwendunden haben sehr gute Lösungen parat: von Inscape über GIMP, darktable und Krita lassen sich alle als Alternativen zu Illustrator und Photoshop nutzen, ohne allzu großen Einbußen zu haben. Als kostenlose Alternative zu InDesign lohnt sich ein Blick zu Scribus. Für den kleinen Geldbeutel bietet sich in den Bereichen Serifs neue Produktreihe Affinity an.
Audio- und Videobearbeitung hat sehr gute Möglichkeiten mit Audacity, LMMS, OpenShot, Shotcut und Co. In der geringeren Consumer-Preisklasse Produkte von Magix, Corel oder CyberLink.
Es mag also Gründe geben, weiterhin mit Adobe-Produkten zu arbeiten - aber es ist bei weitem keine Pflicht mehr, wenn man günstig arbeiten will oder muss.
Oh ja, Gründe sind genügend vorhanden ...
Das Angebot gilt für das gesamte packet (11) und nicht auf ein und einzelnes Programm. Wenn man die Programme von Adobe einzeln kauft oder Abo abschließt, in der Summe, wird das ganz schön teuer.
Stimmt aber auch, dass andere Programme günstiger sogar kostenlos zu haben sind. Dafür ist die Entscheidung, welches Programm zu haben ist, ist Geschmackssache von den Anwendern.

Ob man Open-Source anwendet, das ist eine Entschluss, die man selbst in der Hand hat. Niemand ist geschwungen Produkt A oder Produkt B zu kaufen. Man kann aber auch erstmals die Programme kostenlos testen: Kostenlose Testversion herunterladen oder Produkte bestellen | Adobe

PS. - herzlich willkommen im Forum!
 
Zuletzt bearbeitet:

jochen.damm

Noch nicht viel geschrieben

Ob man Open-Source anwendet, das ist eine Entschluss, die man selbst in der Hand hat. Niemand ist geschwungen Produkt A oder Produkt B zu kaufen. Man kann aber auch erstmals die Programme kostenlos testen: Kostenlose Testversion herunterladen oder Produkte bestellen | Adobe
Da stimme ich vollkommen zu. Es ist meist eine persönliche Entscheidung, für oder gegen ein Produkt. Daher war der Kommentar auch eher unterhaltsam und etwas ironisch gemeint. Ich möchte weder irgend jemandem vorschreiben, was die Person zu nutzen oder auch zu boykottieren hat, noch selbst dazu genötigt werden. Dennoch höre ich immer wieder, dass es doch angeblich keine Alternativen zu Adobe Creative Suite (CS) bzw. jetzt CC geben würde. Und das ist schlichtweg falsch. "Ohne CC ist es nicht möglich, professionell zu arbeiten." lautet das Echo. "Für Flyergestaltung bleibt dem Normalverbraucher sonst nur noch Microsoft Office, wenn man nicht Adobe nutzt.".
Daher wollte ich einfach mal einige Alternativen aufzeigen, für jene, die immer noch daran glauben. Aber ich gehe ohnehin davon aus, dass der Großteil der Nutzer dieses Forums dies längst weiß.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Kein Problem, @jochen.damm
über Alternativen wurde schon längst hier diskutiert. Wenn man Glück hat, findet sie wieder. Leider die Suchfunktion hier ist nicht so einfach. Aber ich schätze bestimmt schon über 8 (!) Jahren her.
 
Dennoch höre ich immer wieder, dass es doch angeblich keine Alternativen zu Adobe Creative Suite (CS) bzw. jetzt CC geben würde. Und das ist schlichtweg falsch. "Ohne CC ist es nicht möglich, professionell zu arbeiten." lautet das Echo. "Für Flyergestaltung bleibt dem Normalverbraucher sonst nur noch Microsoft Office, wenn man nicht Adobe nutzt.".

In einem professionellen Umfeld zu arbeiten, heißt auch gewissen Standards zu folgen. Und wenn der Kunde eine sauber und nondestruktiv aufgebaute Photoshop-Datei, inklusive Smartobjekten, Smartfiltern, Ebenenkompositionen und Co. bzw. eine entsprechende Indesign-Layout-Datei benötigt, dann kann man dem nicht einfach eine konvertierte Affinity-Datei schicken. Genauso wie eben auch das ganz gute Libre Office nicht alle Excel-Funktionalitäten sauber unterstützt (wie ich selber als Nichtnutzer von MS Office feststellen musste). Wer aber wie Fotografen bloß mal eben eine JPEG oder flattened TIFF als Endergebnis abliefern muss, der kann natürlich jede Software nutzen, die ihm lieb ist. Klar. Und da muss es nun wirklich nicht immer Adobe sein.
 
. Wer aber wie Fotografen bloß mal eben eine JPEG oder flattened TIFF als Endergebnis abliefern muss, der kann natürlich jede Software nutzen, die ihm lieb ist. Klar. Und da muss es nun wirklich nicht immer Adobe sein.
So abwertend kann man formulieren, herzlichen Glückwunsch.
Ohne auf gewünschte oder oft auch nur von Software-Sauriern verlangte Workflows einzugehen, gibt es sicherlich ein große Anzahl von Projekten, die ohne all den Schnick-Schnack auskommen. Je sorgfältiger ein Fotograf seine Arbeit plant und ausführt, desto weniger Reparatur und Restaurierung muss bei den benötigten Ergebnissen geschehen.
Aber ich verstehe schon, dass viele eben berufliche und persönliche Vorteile von Verhalten und Meinungen haben, das ist jedoch in einem großen Ausmaß eine subjektive Sicht, die objektiv nicht standhält.
Auch liebgewordene Gewohnheiten und Bequemlichkeit sind Antriebe.
 

colias

Aktives Mitglied

… die ohne all den Schnick-Schnack auskommen.

Englisch ist vielleicht keine geeignetere Wissenschaftsprache als Finnisch oder Koreanisch. Trotzdem ist es sehr oft der kleinste gemeinsame Nenner für den Austausch. Photoshop ist kein geeigneteres Malprogramm als Painter oder Procreate, aber Ps ist das Englisch der Pixelschieber. Das hat mit Schnick-Schnack nix zu tun.

Ich versteh auch nicht, wer oder was Olaf abgewertet hat. Adobe? Alternativen? Den an Adobe angewiesenen oder den, der unbeschränkte Wahl der Software hat?
 
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