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Adobe CC

Andre_S

unverblümt

AW: Adobe CC

Es ist nicht nur die zwangs CC es ist z.B. auch das, im Gegensatz zur Cloudversion, Ps meiner Kaufversion CS6 nicht auf 13.1 upgedatet wird. Obwohl ich erst mal mehr Geld hingelegt habe werde ich als 2.-klassiger Kunde behandelt. Shame on you, Adobe!
 

fcharon

Hat es drauf

AW: Adobe CC

Bin mir auch nicht so sicher was mit und in der Cloud passiert. Entwickelt sich hier eine weitere Datenkrake die im Hintergrund kräftig sammelt. Und was machen die Lehrer/Experten bei den Kursen? Oder fallen die VHS etc jetzt weg weil alle schon alles können. Ich denke dieser Gedanke ist auf Dauer nicht tragbar. Ich jedenfalls arbeite gerne an einem vom Internet unabhängigen Computer. Die Netz-relevanten Programme eMails, Banking, Surfen, chatten etc laufen auf einer Maschine. Ich hoffe nur, dass zB Elements weiter wächst und ich damit alles machen kann - oder - Umstieg auf Gimp oder Corel. Frage in die Runde: weiß jemand, ob man CC dann auch nur für einen Monat mieten kann, oder muß es immer ein Jahresabo sein. Das wäre schade, weil im Urlaubs- und im Weihnachtsmonat meist nix läuft.

LG
 
A

ADcosmos

Guest

AW: Adobe CC

Hi,

Frage in die Runde: weiß jemand, ob man CC dann auch nur für einen Monat mieten kann, oder muß es immer ein Jahresabo sein. Das wäre schade, weil im Urlaubs- und im Weihnachtsmonat meist nix läuft

Ja, ist dann aber etwas teurer.

MFG ADcosmos
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Adobe CC

Ich hoffe nur, dass zB Elements weiter wächst und ich damit alles machen kann - oder - Umstieg auf Gimp oder Corel.

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein weiteres Wacom-Tablet gekauft. Dabei war neben ArtRage auch die aktuelle 11er Version von Photoshop Elements. Das Interface wurde gründlich überarbeitet und mehr dem großen Bruder angepasst.

Ich arbeite zwar ausschließlich mit Photoshop. Finde aber das Elements eine guten Schritt nach vorne, bzw. einen Schritt näher an den großen Bruder gemacht hat. Einzig das Handling ist speziell was die Werkzeugoptionen angeht gewöhnungsbedürftig.

Neu sind auch die Einstellungsebenen. Zwar sind diese nicht so Umfangreich wie in PS, aber mit dem aktuellen PSE können Korrekturen spielend leicht umgesetzt werden. Auch das arrangieren von Kollagen ist ohne weiteres möglich. Allerdings recht destruktiv.

Ähnlich verhält es sich mit GIMP. GIMP ist der einzige wirklich nennenswerte Photoshop Ersatz. Viele aus Photoshop bekannte Werkzeuge findet man hier wieder. Häufig ist das Handling etwas anders. Auch einzelne Menüpunkte und Dialoge sind anders betitelt. Auch arbeite GIMP destruktiv. So gibt es beispielsweise keine Einstellungsebenen und Smartobjekte inkl. Smartfilter.

Wie auch in einem anderen Thread habe ich mich bereits klar zur CC geäußert. Ich werde mich was die neuen Produkte angeht, vorerst von Adobe trennen. Ich besitze unter anderem die CS6 Suite und bin mit dessen Funktionsumfang größtenteils zufrieden.

Einige Features die mir fehlen, kann ich entweder durch Plugins von Drittherstellern hinzufügen oder verzichte auf die ein oder andere Option. Das wäre unter anderem die bzw. eine Schriftvorschau im Illustrator. Was ich auch schade finde, das Fireworks von der "Entwicklerliste" gestrichen wurde. Wobei vieles Dank der Formeigenschaften in den Werkzeugoptionen ja nun auch in Photoshop möglich ist.

Auch die CSS Features der CSS tragen sicher einen Teil dazu bei, das Adobe sich für diesen Schritt entschieden hat. Das Schlagschiff Photoshop wird mit ja mit immer mehr Funktionen versehen. Da fallen dann andere Applikationen, denen man nicht so viel Beachtung geschenkt hat, gerne unter den Tisch.

Zum Thema Datenkrake. Ich habe meine Firewall so konfiguriert, das alle eingehen und ausgehenden Verbindungen von Programmen und Diensten protokolliert bzw. gemeldet werden. Applikationen werden von mir standardmäßig geblockt und bekommen nur dann eine Freigabe, wenn nötig ist.

Mit der Petition wird man meiner Meinung nach bei Adobe auf taube Ohren stoßen. Neben den vielen, die gegen die CC sind, gibt es leider Gottes auch genügend die kein Problem mit dem neuen Modell haben. Größere Agenturen und Firmen kommen zusätzlich durch Volume-Lizenzen jetzt sicher günstiger weg.

Dem "kleinen Mann" wird es sicher am meisten treffen. Sei es als Azubi, Schüler, Student, Lehrkraft, Berufseinsteiger oder "Freelancer". All diejenigen trifft es, die einmalig ohne Upgrade-Gedanke ein Software-Paket erworben haben, um längerfristig ohne Zusatzkosten damit arbeiten zu können. Soweit hat Adobe scheinbar nicht gedacht oder dies einfach ignoriert.

Adobe, shame on you!

Liebe Grüße, Patrick
 

Dennis

aka denyo111

AW: Adobe CC

All diejenigen trifft es, die einmalig ohne Upgrade-Gedanke ein Software-Paket erworben haben, um längerfristig ohne Zusatzkosten damit arbeiten zu können. Soweit hat Adobe scheinbar nicht gedacht oder dies einfach ignoriert.

All diejenigen können doch genau das tun?!
Wo also ist das Problem?
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Adobe CC

All diejenigen können doch genau das tun?!
Wo also ist das Problem?

Dann hast du mich falsch verstanden. ;) Mit der Cloud kommen laufende Kosten auf einen zu. Nach "Abo-Ende" stehen einem die Programme nicht mehr weiter zur Verfügung. Beim "Vollkauf" schon. Das meinte ich mit einmaliger Anschaffung ohne Folgekosten.

Beispiel: Als Student oder Azubi habe ich mir vielleicht die CS gekauft, mit dem wissen, das ich diese auch nach meinem Studium oder Ausbildung nutzen kann. Ich habe zwar weniger aber eben auch nur einmalig Geld ausgegeben. Dank Abo darf ich nun aber immer wieder zahlen. Auch wenn ich nicht an neuen Versionen interessiert bin.
 

Dennis

aka denyo111

AW: Adobe CC

Du hast geschrieben es trifft die, die sich eine Box gekauft haben, um sie ohne Folgekosten zu nutzen...

Und genau die trifft es doch nicht, weil sie mit der Cloud gar nichts am Hut haben

Der Student, der die CS gekauft hat, nutzt sie doch einfach weiter, wieso soll ich da immer wieder zahlen?
 
J

jerzem

Guest

AW: Adobe CC

Und genau die trifft es doch nicht, weil sie mit der Cloud gar nichts am Hut haben

Hallo,

in diesem Punkt magst Du recht haben. Wohl möchte ich aber anmerken, daß mit dieser einzigen Geschäftsvariante der Miete jedem die Möglichkeit genommen wird eine neuere Version zu erwerben ohne forlaufende Kosten zu haben.

Ich zB. habe mir vor knapp 3 Jahren das Produktion Premium 5 Paket gegönnt. Damit kann ich wenn ich möchte noch 3 weitere Jahre oder länger arbeiten. Und es ist meine Entscheidung wann ich wieder auf eine neuere Version umsteigen möchte.

Voriges Jahr war ich leider längere Zeit arbeitslos und stoppte aus diesem Grund natürlich alles nicht notwendige. Aber ich konnte diese Zeit nutzen, viele dieser Programme besser zu lernen. Mit diesem Mietverhältnis wäre das nicht gegangen, weil ich dieses Abo sicherlich auch gekündigt hätte und hierdurch aber keinen Zugriff mehr auf Adobe Produkte gehabt hätte. Und genau DAS ist der große Unterschied.

Betroffen sind die Nutzer der alten Verisionen nicht, aber sie haben durch das neue Geschäftsmodel auch gleichzeitig keine Möglichkeit mehr auf eine neue Version aufzustocken. Außer sie gehen auf diese Mietvariante ein.

Das ist vergleichbar, als ob wir plötzlich kein Auto mehr kaufen könnten, sondern nur noch leasen dürften. Jetzt gibt es beide Modelle und es sollte den Benutzern überlassen sein, für welches Model sie sich entscheiden. Für das teurere Leasing im Gegenzug zum alle zb. 10 jährigem Einzelkauf, oder das im Verhältnis billigere Leasing, dafür alle 2 Jahre ein neues Automobil. Oder halt ansparen und kann kaufen, aber keine weiteren Kosten. Jeder wie er möchte.
Und klar, beim Leasing oder Mieten braucht man nicht ansparen, sondern hat quasi bereits für einen monatlichen Obulus das Produkt früher. Dafür halt auch die Nachteile wie teurer und nur für den Zeitraum des Leasings bzw. der Miete.

Soetwas würde ich für Adobe auch erwarten. Nicht entweder-oder, sondern beide Modelle nebenan. Adobe würde so viel mehr Kunden erreichen. Mit diesem Model werden sie potenzielle Käufer verlieren.

Ich wollte mir heute das Master Premium Paket 6 kaufen (Upgrade). Kann ich aber nicht, da es überall immer nur den Hinweis auf Cloud und Abo gibt. Ich bin gelinde gesagt angefressen. Hatte gespart und mich bereits sehr gefreut auf den Kauf. Und nun das...

lG
Oliver
 
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patrick_l

Hat es drauf

AW: Adobe CC

Du hast geschrieben es trifft die, die sich eine Box gekauft haben, um sie ohne Folgekosten zu nutzen...
"All diejenigen trifft es, die einmalig ohne Upgrade-Gedanke ein Software-Paket erworben haben" also nicht Box. ;) Ich gebe dir aber Recht das ich mich leicht missverständlich bzw. falsch ausgedrückt habe.

Ich rede von Azubis und Studenten die sich jetzt ein Software-Paket (CS) anschaffen wollen. Hier ist wird man jetzt ein Abo abzuschließen. Nach Ablauf steht man gezwungenermaßen vor der Wahl weiter zahlen oder nicht. Was beim Erwerb der CS ja nicht der Fall war. Darum geht es mir.
Der Student, der die CS gekauft hat, nutzt sie doch einfach weiter, wieso soll ich da immer wieder zahlen?
Wie gesagt, ein Fehler meinerseits. Geht also nicht um bestehende Kunden und Nutzer der CS. Ich meinte damit Neukunden die eigentlich langfristig ein Produkt kaufen wollten. Also eine einmalige Investition tätigen wohlen.
 

01er

Noch nicht viel geschrieben

AW: Adobe CC

denyo111, Du willst es wohl nicht verstehen! Was glaubst Du denn, wie lange eine Version verwendet werden kann? CS und CS2 laufen jedenfalls auf Windows 7 nicht mehr. Damit ist für diese Nutzer Schluss. Sie werden nie wieder ein eigenes Photoshop haben. Für die Programme des Abomodells muss ich bis zu meinem letzten Atemzug ständig einen Monatsbetrag bezahlen. Will oder kann ich das nicht, wird CC nach 180 Tagen abgeschaltet. Dann kann ich auch die meisten Dateien, die ich geschaffen habe mit wegwerfen - oder was will ich mit einer InDesign-Datei, wenn ich diese nicht mehr öffnen kann?!

Ich habe nichts gegen das Abo-Modell, auch wenn es eine gewisse finanzgetriebene Einstellung Adobes offenbart. Was mich stört, ist, dass man in dieses System hinein gezwungen werden soll und keine Wahl hat. Warum lässt Adobe nicht beide Möglichkeiten zu - Abo- und Kaufversion?

Ja, man soll eine Firma machen lassen. Aber für einen Monopolisten gelten andere "Gesetze".
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Adobe CC

CS und CS2 laufen jedenfalls auf Windows 7 nicht mehr.
Halte ich für ein Gerücht ;) Selbst mein Photoshop 7, das ja nun noch etwas älter ist, läuft ohne zu murren unter Windows 7. Vieles ist oft eine Konfigurationssache. Eigentlich wird es erst schwieriger, wenn Treiber ins Spiel kommen.
Was mich stört, ist, dass man in dieses System hinein gezwungen werden soll und keine Wahl hat. Warum lässt Adobe nicht beide Möglichkeiten zu - Abo- und Kaufversion?
Was das angeht, sehe ich es auch so. Man selber hat nicht mehr die Möglichkeit eine einmalige Anschaffung zu tätigen. Gäbe es in dem Bereich nennenswerte Konkurrenz, wäre die Schlussfolgerung wahrscheinlich der Wechsel.

Macromedia ist nicht mehr, meine Begeisterung für Quark hält sich auch in Grenzen und aus dem OpenSource Bereich muss erst mehr kommen, bis man ich einen Wechsel auf alternative Anwendungen in Betracht ziehen würde. Werde also mit meinen gekauften Versionen weiterarbeiten.
 

Dennis

aka denyo111

AW: Adobe CC

denyo111, Du willst es wohl nicht verstehen! Was glaubst Du denn, wie lange eine Version verwendet werden kann? CS und CS2 laufen jedenfalls auf Windows 7 nicht mehr. Damit ist für diese Nutzer Schluss. Sie werden nie wieder ein eigenes Photoshop haben.

Erstens: ich habe sehr wohl verstanden, und Patrick hat ja bereits erklärt, dass er sich missverständlich ausgedrückt hat

Zweitens: CS und CS2 laufen auch unter Windows 7 - selbst getestet.

Drittens: manchmal ist man gezwungen, einen Tod zu sterben. Und in diesem Fall ist es dann wohl Boxprodukt ODER neues Betriebssystem.

Ich habe keine Lust hier nun über Pro und Contra der CC zu diskutieren - wer mit offenen Augen durch die Welt geht, hat dieses Schritt Adobes aber kommen sehen...

Und hey, das ist eben der Lauf der Dinge.

Vor einigen Jahren wurde Photoshop auf einem Haufen Disketten ausgeliefert, heute kommt die CS auf einer DVD und in der Zukunft wird die Software aus der cloud geladen.
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Adobe CC

Der Schritt war in der Tat absehbar - jedoch hat er viele sicher aufgrund der Terminierung überrascht...
Und hey, das ist eben der Lauf der Dinge.

Vor einigen Jahren wurde Photoshop auf einem Haufen Disketten ausgeliefert, heute kommt die CS auf einer DVD und in der Zukunft wird die Software aus der cloud geladen.
So wie ich die Diskussion verstehe, wäre der Schock wesentlich geringer, wenn es um die Umstellung von Diskette auf Download ginge - zumindest hat sich darüber hier niemand beschwert ;)

Es geht hier offenbar weniger um den "unvermeidlichen technischen Fortschritt", als vielmehr um die Änderung eines Lizenzierungsmodells.

Das bringt für einige einen Vorteil, für andere spielt es kaum eine Rolle, wieder andere haben eben Nachteile dadurch...
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Adobe CC

Der Schritt war in der Tat absehbar [...]
Ich habe ja auch in einem anderen Thread, in dem es um die Einführung der Cloud ging, genau dieses vorausgesehen bzw. geäußert. Das es dann so flott ging hat mich doch überrascht.
So wie ich die Diskussion verstehe, wäre der Schock wesentlich geringer, wenn es um die Umstellung von Diskette auf Download ginge -
Du hast es richtig verstanden, es geht nicht um das Medium selbst. Das Anbieten ausschließlich als Download finde ich ja völlig in Ordnung. Es geht mir so wie vielen um das Lizenzmodell.
Das bringt für einige einen Vorteil, für andere spielt es kaum eine Rolle, wieder andere haben eben Nachteile dadurch...
Daher auch das Beispiel mit den Azubis, Berufseinsteigern und Co. Bei dem Abo sehe ich einfach die laufenden Kosten, die auf einen zukommen. Ob man nun will oder nicht. Sonst war es so das ich einmalig für eine Lizenz gezahlt habe und die Programme dauerhaft nutzen konnte.

Mit dem neuen Abo-Modell darf ich jetzt monatlich oder jährlich zahlen, ob ich will oder nicht. Also Kosten die mir von Adobe aufgezwungen werden. Im Prinzip könnte Adobe so dir nicht, mir nichts die Entwicklung einstellen, und würde immer noch Kohle scheffeln.

Nochmal zurück zum Anbieten als Download. Spielehersteller machen es ja schon seit längerem so. Zwar kauft man regulär ein Installationsmedium (DVD) im Laden, darf aber beim starten der Installationsroutine das gesamte Spiel (6GB und mehr) herunterladen.

Bei solchen Geschichten schüttle ich nur mit dem Kopf. Da wird einem eine DVD verkauft, um mit dessen Hilfe dann nochmals alles herunterzuladen? Ist doch banal und ökonomisch gesehen eine Ohrfeige. Auch wenn dies jetzt nicht mit dem neuen Lizenz-Modell von Adobe zu tun hat.

Also zurück zum eigentlichen Thema. Denyo hat mich ja auch richtig verstanden. Ich habe mich eben missverständlich ausgedrückt. Er hat mich ja auch nur darauf aufmerksam gemacht und mir so die Möglichkeit gegeben es klar bzw. richtig zu stellen.

Wie letztendlich Software auf (m)einen Computer kommt, ist mir eigentlich völlig wumpe. Ob nun als CD, DVD oder Download. Mir geht es einzig allein darum, wie die Lizenzierung ausschaut. Mit dem neuen Abo-Modell nutzt Adobe auf seine Monopolstellung ganz klar aus und zieht Kunden die "letzten" Kröten aus der Tasche.

Monopol-Workflow wie es Wex nannte, finde ich auch ziemlich treffend. Die nativen Adobe Formate lassen sich eben nur begrenzt auch in anderen Programmen öffnen. Beim weiter be.- und verarbeiten wird dann schon etwas haariger. Was das angeht, will ich Adobe sicher keinen Vorwurf machen. Viel mehr will ich damit vor Augen führen, wie stark man eigentlich an eine Software gebunden ist, wenn man sie denn im professionellen Umfeld einsetzt.

Liebe Grüße, Patrick
 
E

essdreipro

Guest

AW: Adobe CC

[...]

Und hey, das ist eben der Lauf der Dinge.

Vor einigen Jahren wurde Photoshop auf einem Haufen Disketten ausgeliefert, heute kommt die CS auf einer DVD und in der Zukunft wird die Software aus der cloud geladen.

auch wenn ich grundsätzlich ungern einzelne Passagen aus dem Gesamtkonsens
reiße, doch eine Anmerkung zu deiner letzten Aussage...

wenn es nur um ein Medium ginge, wäre die Empörung der Nutzer 'überschaubar'...

es geht eben nicht um das Medium, das ich kaufe und nutze...

ich habe in Zukunft gar kein Medium/Programm/what-ever, das ich kaufen und nutzen könnte...

ich partizipiere als 'Mieter' nicht als 'Eigentümer'...

ob, und in welchen Umfang, ich meine mit der neuen Programm-Version erstellten
Werke über eine Abonnement-Ende nutzen kann, steht noch auf einem völlig anderen Blatt...

Alternativen... gut und schön... ADOBE als Markt-Monopolist war für diese Anbieter oft, bzw. eher 'Vorreiter' mit ihren Features - siehe GIMP mit der Option einer 'photoshop-ähnlichen' Oberfläche...

auf eine Alternative zu hoffen, die mir 'uneingeschränkt' eine Weiter-, bzw. Nachbearbeitung meiner PS Daten ermöglicht, sehe ich z.Zt. nicht...

Innovation bedeutet auch immer Investition... und allein daran wird es bei vielen 'Software-Schmieden' mangeln...
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Adobe CC

das sollte man sich mal durchlesen ....



Ich bin gespannt ob bis zum Erscheinen von CC am 17.6. sich evt. (noch) etwas ändern wird, bei den vielen Protesten!
 

msh5533

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Adobe CC

das sollte man sich mal durchlesen ....



Ich bin gespannt ob bis zum Erscheinen von CC am 17.6. sich evt. (noch) etwas ändern wird, bei den vielen Protesten!

Mmmh, also ich könnte mir schon vorstellen dass Adobe nochmal ein wenig an den CC-Angeboten schraubt bzw. auch neue/andere vorstellt. (Wie schon in einem anderen Thread erwähnt wird ja recht offen darüber spekuliert, ob es nicht auch ein CC-Angebot speziell für Fotografen geben wird.) Ob das noch vor dem 17.6. passiert, bleibt abzuwarten. (Ich denke eher nicht.)

Was aber (IMHO) sicher nicht passieren wird, ist dass Adobe die Vertragstexte nennenswert ändert - auch wenn der Mensch von MacPerformancePro sich noch so darüber aufregt.
Ganz ehrlich: Es gibt sicher genug Kritikpunkte an der Creative Cloud, aber das meiste was in dem Blog-Artikel steht ist doch Haarspalterei. Das sind größtenteils ganz normale (im Sinne von: "gängige") Klauseln wie sie in dutzenden anderer Terms-of-Service Texten (von Online-Diensten im weitesten Sinne - und das ist die CC eben AUCH) ebenfalls vorkommen. Klar muss man die nicht gut finden... aber dann darf man auch kein Flicker, Facebook, Twitter etc. benutzen.
(Und im Falle der CC ist es ja sogar so, dass eben genau dieser "Online"/Cloud-Teil vollkommen optional ist. Wer die Dienste dort nicht will, nutzt sie eben nicht und der Großteil der bemängelten TOS betrifft ihn dann schon mal nicht.)

Gruß,
Manuel
 
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