Layout und Redaktion treten üblicherweise an, um Gemeinsames zu schaffen. Nicht allzu selten kommt es in der Zusammenarbeit jedoch zu ausbordenden Korrekturphasen und sich wiederholendem Hin- und Hergeschiebe von Dokumenten, mitunter sollen gar schon gewisse zwischenmenschliche Verwerfungen aufgetreten sein.
Hier schafft Adobe InCopy Abhilfe und empfiehlt sich, wenn die Zeit für die Korrektur reduziert werden, der Satz vielleicht parallel zur Korrektur stattfinden soll oder Kunden und Autoren ihre Texte selbst bearbeiten möchten, ohne dabei InDesign zu bemühen.
Der Layouter gibt dafür bestimmte Elemente wie Textrahmen in seiner InDesign-Datei zur Bearbeitung mit InCopy frei. Die Redaktion kann damit unter Ansicht des Layouts entsprechende Inhalte einfügen oder Änderungen am Bestehenden vornehmen, ohne Gefahr zu laufen, aus Versehen oder auch weniger aus Versehen ins Layout einzugreifen. Danach werden die Redaktionsinhalte mit dem Layout wieder zusammengeführt und alle sollten glücklich sein.
Katharina Frerichs und Anne Fläschner von der Satzkiste, euch eventuell bekannt aus den Videos zu den Großprojekten in Adobe InDesign (hier auf PSD-Tutorials.de zu finden), haben bereits vor einiger Zeit ein Training zusammengestellt, in dem aufgezeigt wird, was mit InCopy möglich ist, wie es sich von InDesign unterscheidet und natürlich, wie es funktioniert.
Dazu findet ihr zum Einstieg im Shop von PSD-Tutorials.de oder auf TutKit.com nicht nur das Komplett-Training, sondern auch ein kostenfrei einsehbares, zehnminütiges Einführungsvideo.
Schaut doch einfach mal nach, ob euch InCopy im täglichen Workflow unterstützen kann. Das einführende Video findet ihr im Shop unter den Produktdetails oder bei TutKit.com in den Detailinformationen.
Euer Jens