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Adobe Muse für schnelle Webpräsenz

wiffl

Noch nicht viel geschrieben

Moin,

ich arbeite derzeit ab und zu für ein kleines Unternehmen welches Entrümpelungen anbietet und auch den ein oder anderen Umzug macht. Die beiden Geschäftsführer haben auch ein Lager für den Verkauf von antiken Möbeln und führen auch ein kleines Ladengeschäft für Geschirr, Schmuck und was man nicht alles schönes bei der Arbeit findet.

Die beiden hatten mich nun gefragt ob ich ihnen zu liebe eine einfache, übersichtliche Webseite machen könnte. An sich kein Problem dachte ich mir, nur leider sind meine ganzen Web-Kenntnisse sehr veraltet und liegen irgendwo zwischen Phase5 und Dreamweaver-Basics.

Nun habe ich beim stöbern bei Adobe das Programm Muse entdeckt und wollte fragen ob mir hier jemand sagen kann ob das eine einfache Möglichkeit wäre eine solide Webseite aufzubauen.
Super wäre es, wenn ich möglichst wenig scripten müsste und man aus dem ganzen keine Wissenschaft macht. Es geht nur darum dass man sozusagen eine Online-Visitenkarte hat (nur etwas ausführlicher) und einige Fotos des Ladens zeigen kann, damit die Kunden von außerhalb uns hier besuchen kommen.
 

Hybi

Noch nicht viel geschrieben

Hallo wiffl,

Muse ist wie für Grafiker/Layouter gemacht, die sich nicht in die speziellen Webtechniken reinfuchsen wollen. Ich hab (nur) meine eigene HP damit erstellt, und mir hat es Spaß gemacht :)
Alles was ich an Hilfe hatte, waren die Online-Tutorials von Adobe https://helpx.adobe.com/de/muse.html
Das Programm ist noch recht jung und legt deshalb ständig an Funktionen zu - mir isses fast schon zuviel ;-)
Wenn Du eh CC-Kunde bist, probier es doch einfach aus.

Freundliche Grüße
Hybi
 

wiffl

Noch nicht viel geschrieben

Darf ich mal sehen was du damit gebastelt hast?

Bin sowohl Grafiker als auch jemand der sich nicht in die ganze Geschichte zu sehr reinfuchsen mag! :D
 

TheBugs

smells like teamspirit

Ich habe auch einmal eine kleine, einfache Seite mit Muse gestaltet und finde/fand das Programm recht intuitiv. Klar, muss man sich da auch erstmal ein bisschen einarbeiten, aber man kommt ganz ohne Programmieren aus.
Auch wenn du den generierten Code wohl besser keinem professionellen Programmierer zeigen solltest, funktioniert das Ganze im Web überraschend gut ;)

Als Alternative würde ich dir ein einfaches Wordpress Setup plus Template (da gibt's einige ganz gute kostenlose) vorschlagen.Die installation und Anpassung geht hier auch recht schnell, da musst du auch nicht programmieren und bist vom Code her etwas aufgeräumter. Bei Googlesuche & Ko. sehr hilfreich, die Seite soll ja nachher auch gefunden werden.

Ist natürlich die Frage, ob sich bei seiner so kleinen Seite Wordpress lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hybi

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,
zum Thema Qualität des Codes den Muse erzeugt, kann ich noch ergänzen, dass meine Seite bislang auf mehreren Platformen (Win, Mac, Android) und bei mehreren verschiedenen Browsern immer gut, und vor allem immer gleich aussah.
Das soll ja für Leute, die ihren Code händisch programmieren, durchaus ein Problem sein.

Freundliche Grüße
Hybi
 

TheBugs

smells like teamspirit

Der Code an sich ist sicherlich nicht schlecht, nur habe ich mir sagen lassen, dass er teilweise etwas "aufgebläht" ist, was je nach Umfang einer Website zu unnötig langen Ladezeiten führen kann. Ich habe jetzt leider kein konkretes Beispiel, aber ein "richtiger" Programmierer würde manche Sachen bestimmt eleganter lösen. Ich kenne mich dazu aber auch zu wenig mit HTML, CSS & Co. aus, um hier genauere Infos geben zu können. Kommt, wie gesagt, wohl auf den Umfang und die Funktionen einer Website an. Bei kleinen Seiten wird man wohl keine Probleme kriegen bzw. Performance-Einbrüche spüren.
 
Zuletzt bearbeitet:

NINNICK

naja - nicht mehr ganz so neu

Den Quellcode kann man später immer noch "ausschlanken".

Mir gehts wohl genauso wie dem TO.
Meine HTML- und CSS-Kenntnisse sind zwar durchaus oberhalb des Beginner-Status, - aber in Ermangelung an Übung und Weiterführung inzwischen Obsolet.

Wenn ich mir angucke was heute mit CSS geht, da haben wir vor 10 Jehren nur träumen können.

Aber Muse scheint mir für den "Hausgebräuchler" durchaus eine gute Alternative zu sein,- auch wenn sich einem "Webprogrammierer" beim Anblick des Codes vielleicht der Magen umdreht.

Vieles wird ja auch inzwischen durch die immer schneller werdenden Netze kompnsiert ... *duw ....
 

Aelfry

Web Developer

Hallo,
zum Thema Qualität des Codes den Muse erzeugt, kann ich noch ergänzen, dass meine Seite bislang auf mehreren Platformen (Win, Mac, Android) und bei mehreren verschiedenen Browsern immer gut, und vor allem immer gleich aussah.
Das soll ja für Leute, die ihren Code händisch programmieren, durchaus ein Problem sein.

Freundliche Grüße
Hybi
Gleich ja, gut nein.

Deine Seite ist nicht wirklich responsive oder für mobile Geräte optimiert, was man daran sieht dass die Schrift auf diesen Geräten sehr klein wird und auch das seitliche "style element" nicht mehr passt (der browser gibt denoch sein bestes und skaliert die Seite soweit runter, dass man zumindest die ganze Seite erkennen kann.
Auch die HTML Struktur ist nicht semantisch korrekt / für Suchmaschinen optimal: z.B. werden Textabsätze auf mehrere Absatz tags verteilt obwohl ein Absatz korrekt wäre, innerhalb dessen Umbrüche und Text Formatierungen stattfinden sollten.

Händisches programmieren führt auf jeden Fall zu besseren Ergebnissen, sofern man sein Handwerk beherrscht (gibt wie in allen Branchen auch einige schwarze Schafe).

Aber für jemanden, dessen Schwerpunkt klar im print Bereich liegt, ist deine Seite in Ordnung ;)

Den Quellcode kann man später immer noch "ausschlanken".

Naja, wenn das Fundament schlecht ist, lassen sich nur schwer großartige Optimierungen vornehmen.
Das Problem bei dem Muse Code (ich nehme mal Hybis Seite als Beispiel ;) ) ist, dass viele fixe Werte vergeben werden für Breiten und Höhen (selbst bei Bildern) und außerdem viel mit "generischen" ID Namen gearbeitet wurde, anstatt sinnvolle Klassen Namen und IDs zu benutzen.

Das erschwert die Wartung und den Ausbau einer solchen Seite ungemein.
Daher sollte man es schon direkt richtig machen oder wie bereits vorgeschlagen ein CMS verwenden (WordPress, Contao, o.ä.), wenn geplant ist die Seite später weiter auszubauen und zu optimieren.

Wenn wie in Hybis Falls aber nur eine kleine Seite/Portfolio angedacht ist, dann reicht Muse natürlich völlig aus.
Ist wie üblich immer eine Frage der Zeit und/oder des Budgets.

Muse hat klar Grafiker und kleine Webseiten Betreiber als Zielgruppe, die mehr als ein Baukasten wollen aber gleichzeitig nicht tief in die Webprogrammierung einsteigen wollen/können.
Und für diese Gruppe passt es auch.

Für richtige Web Entwickler aber (noch) keine Option.
 

speedweb01

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,
Adobe Muse lässt sich mit dem CMS CONTAO verbinden.
Adobe-MUSE und das Contao-CMS bilden so einen optimalen Workflow für eine
reibungslose Zusammenarbeit zwischen Designern und Programmierern.
Alle Infos dazu unter:
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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