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Adobe stellt Creative Suite ein und Adobe CC vor

Cloud statt Suite, so lässt sich zusammenfassen was Adobe am Montagabend ankündigte: Die Creative Suite wird eingestellt, auf die aktuelle Version CS6 wird kein CS7 folgen. Stattdessen gibt es ein Abomodell.

So steht es im News-Artikel von Golem.de 

Screenshots und Videos zu den neuen Funktionen von Photoshop, Illustrator und InDesign gibt es hier. 

Weitere Infos auch auf winfuture.de oder direkt bei Adobe

Kurz zusammengefasst: Photoshop bekommt ein Tool zum schärfen von Fotos bzw. auch Rauschentfernung. Außerdem sollen Bilder besser vergrößert werden können, ohne das die Qualität viel schlechter wird. Dann kann man auch noch nachträglich die Rundungen von Objekten verändern und CSS-Export ist möglich. Auch lässt sich jetzt der Verflüssigenfilter als Smart-Objekt speichern und Camera Raw 8.0 ist mit am Start.

Zu Illustrator gibt es nicht sonderlich viel, außer das man besser mit Texten herumspielen kann. Auch lassen sich jetzt Pinsel aus Fotos erstellen und Illustrator soll merklich schneller geworden sein. 

Bei InDesign kann man jetzt endlich Schriftarten auch als Favoriten speichern und anzeigen lassen. Zusätzlich ist die Oberfläche dunkel einstellbar und alles läuft auf 64-Bit. Achso: Ein QR Code Creator ist jetzt auch mit dabei. 

Was meint ihr dazu? Grund genug ein Abo abzuschließen?

 

Adobe stellt Creative Suite ein und Adobe CC vor

dapoldi

Oldie

Ich sag nur ... »Alles, was du brauchst«.Kenne genug, die mit älteren Versionen arbeiten und klar kommen.Cloud ist für mich nur Gängelei, die sich auch auf den Provider ausdehnt.Werd mich auch nach Alternativen umsehen ... und Ade Adobe!!
 

MaoMao

Aktives Mitglied

Danke für den Link. Das gilt aber nicht für die Schweiz. Ich habe mit Adobe telefoniert und ihre Ausage war, in der Schweiz nur mit Kreditkarte. Kein Bankeinzug oder sonst irgendwelche möglichkeiten.
 
W

webshop24

Guest

Grundsätzlich finde ich die Namenswahl Cloud schon ziemlich irreführend.Viele glauben wirklich hier werden Programme oder Daten aus einer Cloud geladen oder damit gearbeitet. Das stimmt jedoch nich. Man legt lediglich einen Account in der Cloud an und das war es.Installiert wird alles lokal. Wie soll denn das auch sonst gehen? Man wäre ja vollkommen abhängig vom Netzanbieter.Für mich als Erstkäufer war es keine lange Überlegung für knapp 50€/Monat dieses Modell zu nutzen.Installiert ist es auf dem Desktop PC und dem (schon etwas älterem) MacBook - und läuft ohne Probleme.Ich bekomme alle Programme die ich brauche (Photoshop, Lightroom, Indesign, Dreamweaver), natürlich auch noch viele andere und neue, exklusive mehr. Zudem kein Stress mit Updates.Das irgendein Programm instabil läuft kann ich nicht bestätigen.Aus meiner Erfahrung liegt es meist an der (evtl. zu alten) Hardware. Entsprechend rüste ich ca. alle 2-3 Jahre mein System auf. Gerade für 64 Bit Versionen ist dies unerlässlich.
 

Pfoto76

Noch nicht viel geschrieben

Selbst wenn ich mir die jetzigen Abo-Preise leisten kann habe ich einen Hauptpunkt, der mich abhält das Abo zu nutzen: Ich habe das Vertrauen in Adobe verloren.Ich könnte verstehen, wenn Boxed-Produkte auf Dauer zu aufwändig sind, aber auch ein Vertrieb per Download wäre ja weiterhin kein Hindernis gewesen.Wer aber als Firma einen so radikalen Schritt geht, einfach weil sie es sich als Quasi-Monopolist leisten kann, dem traue ich alles zu.Nach einem Wechsel in die Cloud kommt mit großer Sicherheit die nächste Preiserhöhung oder eine andere Gängelung. Für mich sind die Features pro neue Version auch nicht ausreichend, um Monat für Monat dafür zu blechen.Schade ist nur, dass es wahrscheinlich auf Dauer keine echten Alternativen geben wird.Gimp, Inkscape etc. sind ja leider nur begrenzt im prof. Bereich nutzbar. Dazu hat Adobe über die Jahre einfach zu viele Patente angesammelt, vor allem im CMYK-Bereich. Wahrscheinlich werde ich also in Zukunft doch zur Cloud gezwungen sein, spätestens mit Einführung neuer Betriebssystem-Versionen wird es Kompatibilitätsprobleme geben und man steht im Regen.
 

Zenist

Aktives Mitglied

Das finde ich endlich mal eine gute Nachricht ;-).... allerdings bitte nur mit Ironie lesen.Das ernsthaft Gute daran finde ich, dass Adobe selber so dafür sorgt, dass sich hoffentlich ganz Viele nach Alternativen umschauen und es endlich wieder ernsthafte Konkurrenz gibt. Wahrscheinlich ist denen zu langweilig so ganz ohne ernsthafte Gegenspieler ganz nach dem Motto "Wir brauchen Gegner und keine Opfer" ;-)Auch wenn viele Anbieter auf Cloud Modelle umsteigen, so ist diese Art von einer "cloud" genausowenig stimmig wie die Suggestion "creative suite", also einem Handling der verwirrend vielen Programme in einem Guß oder CI.Der Zeitpunkt der Info ist ja auch mal wieder gut gewählt, die Aufmerksamkeit auf CS7 lenken (auch hier gab es ja viel vorfreudige Werbung dafür, dass wir BOX-Käufer bald mal wieder kurz mit "auf Augenhöhe" sind), aber bald wird es durch die Neuregelung von der Menge und Geschwindigkeit beim Inernetzugang eine weitere "Kostenoptimierung" geben, siehe etwa: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Flatrate-Kappung-Verbraucherschuetzer-mahnen-Telekom-ab-1857227.htmlMein Wunsch für dieses wirklich tolle Forum ist, dass dann auch Downloads in kleineren Datei-Größen angeboten werden. Und ich hatte mich schon so auf CS9 gefreut, wirklich Schade ;-)P.S. Info auch auf cleverprinting, selbst die scheinen in letzter Zeit ein wenig irritiert von Adobe zu sein: http://www.cleverprinting.de/NL_April_2013_2.html
 

Zenist

Aktives Mitglied

@ Stefan.Ich meinte etwa hier:http://www.psd-tutorials.de/news/view/kleiner-einblick-in-adobe-indesign-cs7mit "Vorfreudeweckern", aber für Adobe seid Ihr nun wirklich nicht verantwortlich.
 

Zenist

Aktives Mitglied

Ich nochmal zum Thema "News",da mich Naivling ein Newsletter eben erstmal sehr aufgeregt hat. Als ich las, dass - das von mir sehr geschätzte ! - Video2Brain schon ab heute Trainingsvideos zu "CC" im Angebot hat. Also "aufgeregt", weil die "News" offensichtlich den Insidern/Kooperationspartnern schon länger mehr als nur bekannt sind, aber was solls, hier zur Wiedergutmachung die Werbung für die fertigen Lernviedeos zu "CC": http://www.video2brain.com/de/creative-cloud?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter%202013-05-07
 

MyBad

localhorst

Im Grunde finde ich die Cloud-Geschichte gar nicht so schlimm. Ich bin nur absolut kein Fan von Abo-Geschichten jeglicher Art. Da wo es vermeidbar ist, sehe ich es nicht ein ein Abo abzuschließen.Die CC im Speziellen lohnt sich für mich überhaupt nicht, da ich nicht jedes Update benötige. Ich arbeite zur Zeit noch immer mit der CS4 und werde dies auch weiterhin tun. Grob überschlagen würde mich das Abo deutlich mehr kosten.Sollte die CS4 irgendwann mal nicht mehr kompatibel mit meinem OS oder der Hardware sein, werde ich auf Adobe-Alternativen umsteigen. Da ich im beruflichen Alltag auf CMYK und viele andere Features der CS / CC verzichten kann ist dies im Grunde kein Problem. Einzig der Bedienkomfort wird mir sicher etwas fehlen.Mich hat Adobe damit definitiv als Kunden verloren. Hatte nämlich eigentlich ein Update für dieses Jahr geplant. Dies werde ich dann aber nicht mehr machen.
 

uk12

Noch nicht viel geschrieben

Diese Abhängigkeit ist sehr gefährlich.Ich hoffe das überall ein Sturm der Entrüstung losgeht der Adobe zwingt umzudenken.Neben dem Abo Modell sollte es noch die Möglichkeit geben eine käufliche Downloadversion zu erwerben. So kann jeder frei entscheiden was er möchte.Gruß uk
 

Basquiaty

Bauchmensch

Verloren haben die die nur drei Programme regelmäßig nutzen! So wie ich! Was macht man denn mit den vielen Programmen! Dieses entweder man nutzt ein Programm oder alle regt mich schon sehr auf.Und ich weiß nicht, wer behauptet ein Abo sei güstiger als eine Kaufversion, sollte doch lieber noch mal nachrechnen!
 

uk12

Noch nicht viel geschrieben

deine Argumentation ist schlichtweg an der Sache vorbei.ich möchte entscheiden ob ich was kaufe oder etwas im Abo habe, dabei sind mir erst mal die Vor- und Nachteile komplett egal.Es kann und darf nicht sein, das ein Konzern mir das auferlegt.Was bricht sich Adobe ab wenn es käufliche Downloadversionen bereitstellt.Ich hoffe absolut das ein Sturm der Entrüstung sich breit macht und sich diese Verkaufspolitik schlichtweg in den Geschäftszahlen wiederspiegelt.Die Zeit wird es zeigen.
 

Falorepus

Noch nicht viel geschrieben

Das Abo ist mir einfach zu teuer. Mein Verdienst schwankt stark, wenn ich viel einnehme kaufe ich mir auch gerne neue Software aber die Cloud erhöht mir die fixen Kosten und darauf bin ich überhaupt nicht scharf. Es macht einen Unterschied ob ich, wenn die neuen Versionen für mich Sinn machen, mal Geld für ein Update ausgebe oder die ganze Zeit blechen darf ob ich es brauche oder nicht. Als Adobe mit der 5.5 raus kam war mir klar dass ich da nicht mithalten kann. Bleibe bei meiner CS5 und schaue mich nach preiswerten Alternativen um.
 

reinerep

Noch nicht viel geschrieben

Na da ist doch endlich das richtige Wort gefallen: Geldgier! Was denn sonst treibt einen Konzern in solche wahnwitzigen Abgründe! Aber für mich auch ein wenig verständlich, mit schwarzen Kopien ist dann letztlich Schluß, sicher aber hat auch für mich die Ära Adobe ein Ende, einer gewollten Abhängigkeit werde ich mich sicher nicht unterwerfen.
 

Zenist

Aktives Mitglied

"Damit ist das erste Jahr extrem kostengünstig."Dem kann und wird sicherlich niemand wiedersprechen....eben nur diejenigen, die es länger als etwa 4 - 5 Jahre benutzen möchten. Eine ganz faire Vergleichsrechnung finde ist dies hier: "Rechenbeispiele:1. Ein Designer besitzt bereits die CS-Vollversion und wechselt jetzt zur Cloud. In den nächsten vier Jahren zahlt er:im 1. Jahr 444 Euro (37 Euro x 12)im 2. Jahr 744 Euro (62 Euro x 12)im 3. Jahr 744 Euro (62 Euro x 12)im 4. Jahr 744 Euro (62 Euro x 12)macht 2676 Euro.2. Ein Neueinsteiger nach dem Studium. Ein Jahresvertrag ist ihm in den ersten zwei Jahren zu unsicher, denn er weiß noch nicht, wie sich das Geschäft entwickeln wird. In den nächsten vier Jahren zahlt er:im 1. Jahr 1116 Euro (93 Euro x 12)im 2. Jahr 1116 Euro (93 Euro x 12)im 3. Jahr 744 Euro (62 Euro x 12)im 4. Jahr 744 Euro (62 Euro x 12)macht 3720 Euro.Die CS 6 Design Premium kostet zurzeit 2.620 Euro, das Update 506 Euro. Der registrierte Benutzer müsste also für eine Boxversion 506 Euro zahlen - als Cloud-Abonnent hat er das bereits nach etwas mehr als einem Jahr getan. Bereits im zweiten Jahr zahlt er durch das Cloud-Abo im Vergleich zur Boxenversion drauf. Mag sein, dass er dann immer die aktuelle Version hat - mag aber auch sein, dass er sie gar nicht möchte. Der Neueinsteiger mit monatlicher Kündigungsfrist in den ersten zwei Jahren zahlt nach zweieinhalb Jahren mehr als beim Kauf des Premium-Pakets."zitiert aus http://www.cleverprinting.de/NL_April_2013_2.html,die ja sicherlich Experten und nicht gerade Adobe feindlich sind. Es ist halt immer die Frage, wer die CS/CC wie und wofür einsetzt. Dass etwa in einer Mediengestalter Lehranstalt die Seriennummer groß am schwarzen Brett hängt scheint mir ein nachvollziehbar Grund zu sein, das Adobe diese - auch ergoogelbaren Wege - stört
 

Zenist

Aktives Mitglied

"Fairerweise" muss man sagen, dass Adobe auch früher durchaus geschäftstüchtig Werbung machte. Ich kaufte die CS5 wegen des darin enthaltenen mir genial erscheinenden und bis heute geliebten Flash Catalyst, was ja nicht nur nicht weiterentwickelt wurde, sondern auch ganz gestrichen wurde. Insofern hast Du ja zumindest hier einen Vorteil gegenüber den cloud Nutzern ;-)Ich mußte dann aber wegen der "kleinen" InDesign Änderung mit der Dateiendung auf CS5.5 wechseln, um noch mit der Stammdruckerei und bestimmten Kunden zusammenarbeiten zu können. Solange man nicht dazu gezwungen wird, upzudaten, finde ich es für mich auch meist sinnvoller in gute Hardware zu investieren.Mich stört die fehlende Wahlmöglichkeit, als die cloud auf einer creative tour das erste Mal vorgestelt wurde, fand ich gerade dies auch echt gut, also die Wahlmöglichkeit...
 

Zenist

Aktives Mitglied

@ A_mo: "Dateiendung" von ind auf indd usw. (Vielleicht auch schon ab CS4) Die Dateien selber ändere ich lieber selber ;-)Jedenfalls war es - wie schon bei dem Windows Office 2010 mit docs statt doc- offensichtlich vielen Usern zu viel, es auch für ältere Versionen zugänglich zu halten, also über die IDML Speicherung, auch wenn die Datei von vielen benutzt werden soll.
 
H

hans112

Guest

Eine permanente Abzocke akzeptiere ich auf keinen Fall. Abo Abschluß kommt nicht infrage. Wenn Adobe weiterhin so nach Geld giert ..... es gibt andere Anbieter!!!!!!!!!
 

LamaGeli

Neuweltkamel

Bei den Pro Cloud Argumenten ist dauernd die Rede von "ständigen Updates". Was aber, wenn es gar keine oder keine lohnenswerten Updates gibt, für die Softwarekomponenten, die man am meisten nutzt?Steht darüber was im Abovertrag?Für Freelancer und kleine Betriebe finde ich die CC Lösung extrem unwirtschaftlich. Wenn die Geschäfte mal nicht so gut laufen, kann man sich mit, vielleicht nicht ganz aktueller, aber gekaufter Software über Wasser halten. Mit einem ABO hat man dann zusätzliche Fixkosten oder kann gar nicht arbeiten.
 
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