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Umfrage - Alte Bilder scannen lassen

jagga007

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

ich hab alte schwarz/weiß Fotos von MediaFix scannen lassen.
Die gewünschte Qualität war mit 600dpi die Bilder zu scannen. Als ich die Bilder digital zurückbekam kontrollierte ich die Qualität und kann nur eine Auflösung von 96dpi feststellen. Festgestellt mit Photoshop CS6 siehe Bild. Das ist doch so nicht in Ordnung oder?



Wenn Ihr Euch die Daten des Bildbeispiels anschaut, ich weiß nicht ist dann so korrekt wie ich sie von MediaFix zurückbekommen habe?

Wäre schön, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet. Ob ich reklamieren muß oder nicht.


danke im voraus

jagga007
 

Bildbearbeitung

Skroblienen

Noch nicht viel geschrieben

Ich bin mir nicht sicher, ob die Frage wirklich ernst gemeint ist; aber ich versuche mal zu antworten.
Beim betrachten am Monitor ist die Auflösung piepegal, nur die Pixelmaße sind wichtig. Mit den 96 ppi im Beispiel wäre das Bild ca. 90 x 63 cm groß. Nimm das Kreuz unten links bei „Interpolationsverfahren“ weg und ändere die Auflösung auf 600 ppi. Dann ist das Bild bei 600 ppi ca. 14 x 10 cm groß.
 

virra

lazy lizzard

Ergänzung:
Die Anzahl der Pixel bestimmt die Datendichte und idR auch den Preis. Deine Datei hat unkomprimiert eine Größe von gut 23 MB, das sollte eigentlich für so ziemlich alles ausreichen, was man mit Bildern so machen möchte.

Bestellt man von einem Papierbild einen Scan in einer bestimmten dpi Zahl wird dabei stillschweigend immer die Ausgabe in 100% zu Grunde gelegt.
 
Das Rätsel lässt sich auf folgende Art lösen:
1. Man misst Länge und Breite der Vorlage, also das Original.
2. Das gescannte Bild ist in einer Datei gespeichert. Fall Windows das Betriebssystem ist, dann werden im Explorer die Pixelmaße angegeben, in PS geöffnet, zeigt es, wie in Deinem Screenshot gezeigt, die Bildgröße (meine xxx.jpg hat nichts mit Deinem Scan-Bild zu tun, doch das stand mir ja auch nicht zur Verfügung)
.


Die Originalmaße (1"=2,54cm) müssen dann bei 600 Pixel pro Zoll der Anzahl der Pixel entsprechen.



Ist das Original 14,51x10,17 Zentimeter? Dann stimmt alles.
 

jagga007

Nicht mehr ganz neu hier

Danke für Eure Antworten. Für diejenigen die Erfahren sind mit Auflösungen und umrechnerei ist das kein Problem. Aber für diejenigen, die das nur ab und an mal machen ist das nicht ganz so schlüssig.

Warum muß man dann noch selber umwandeln wenn man 600 bestellt und nur 96 bekommt, wer hat den schon Programme zuhause dies tun zu können? Die meisten mit Sicherheit nicht oder.

Ich würde es gerne verstehen. So dumm oder nicht wissend wie es für einige hier auch immer klingen mag nicht jeder ist fit in dieser Materie.

Kann mir hier einer erklären warum man 96dpi bekommt und nicht die wie bestellten 600dpi.

Würde mich freuen, plausible antworten zu bekommen und wie dumm man ist weil man solche Fragen stellt.

Danke

Ein Bild davon mal im Orginal.<a href="" target="_blank"><img src="" border="1" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>

jagga007
 
Zuletzt bearbeitet:

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
Weil du eine Auflösung, z.B. 600 ppi, erst dann bestimmen kannst, wenn du Länge & Breite hast. Vorher ist es nur ein Haufen Pixel, der irgendwo rumliegt.

Nimm einfach einen 27"-Monitor und ein Smartphone mit 5"-Display. Beide fahren eine Auflösung von 1.920×1.080 Pixel, logischerweise ergibt sich daraus eine unterschiedliche Auflösung.
 

jagga007

Nicht mehr ganz neu hier

Noch etwas, warum sollte ich denn das Interpolationsverfahren deaktivieren? wo gerade doch diese beim verkleinern Bikubisch schärfer vorschlägt.


jagga007
 

L234

Nicht mehr ganz neu hier

@jagga007
in deinem vorherigen Thread hattest du doch auch gewisse Verständnisprobleme von Pixelmaßen zu Bildgrößen.
Alles stimmt, du hast einen 1:1 Scan bekommen in der Auflösung von 600 Pixel/Zoll.

Beim Druck auf Fotopapier (bei kleineren Formaten) ist man im allgemeinen auf der sicheren Seite wenn Photoshop aus den vorhandenen Pixelmaßen Auflösung von 300 ppi oder mehr errechnet.

Du kannst doch nachmessen wie groß die Originale sind. Abgesehen davon ist dein Monitor hoffentlich gut genug, daß du die Qualität vom Scan beurteilen kannst.

Freundlicher Hinweis: beim Verkleinern entsteht gerne mal Pixelbrei. Sichere die Originale und arbeite nur mit Kopien. Gegen Unwissenheit hilft Lernen.
 

norre

nicht ganz neu

Hallo
Noch etwas, warum sollte ich denn das Interpolationsverfahren deaktivieren? wo gerade doch diese beim verkleinern Bikubisch schärfer vorschlägt.
weil dann wenn du ein kleineres CM-Maß eingibst die Pixel nicht neu berechnet werden sondern die die Auflösung hoch geht. Siehe den Screenshot von @Skroblienen in Beitrag #2
Es werden also keine Pixel hinzugefügt bzw. Pixel entfernt somit bleibt die Anzahl der Pixel gleich.
Nur so kannst du sehen ob die Auflösung bei einem bestimmten Format ausreicht.

Solltes du dein Bild ausdrucken lassen gibst du ja dem Dienstleister nur die Maße an z.B 10X15cm, das langt dann schon mehr brauchst du nicht machen.
Gruß
Norre
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muß man dann noch selber umwandeln wenn man 600 bestellt und nur 96 bekommt
Diese Schlussverfolgerung beruht auf der irrige Annahme, dass PS Intelligenz besitzt und eine alleswissende SW ist.
Alles, was Du zur Beurteilung und Einschätzung benötigst, habe ich Dir in #4 beschrieben und erklärt. Das Fenster von PS ist für die Beantwortung Deiner Frage irrelevant. Das benötigst Du nur, wenn Du z.B. Änderungen an der Bildgröße und/oder der Auflösung vornehmen möchtest. Doch danach hast Du nicht gefragt. Dasselbe gilt für eventuelle Interpolationsverfahren. Darüber gibt es viele Informationen im Netz und wenn Du aus gegebenen Anlass eine Frage hast, dann stelle sie. Dir jetzt alles, was damit zu tun haben kann ausführlich und verständlich zu erklären, sprengt sicherlich den Rahmen einer Hilfestellung auf eine Forumsanfrage. Und die lautete ja, ob der Dienstleister Dir das, was Du bestellt hast, auch geliefert hat.
Und es wäre von Dir sehr freundlich und für mich und andere Leser sehr entgegenkommend gewesen, hättest Du die Frage, ob meine in #4 angestellte Rechnung nach Deinen Angaben bezüglich der Bildgröße das gewünschte Ergebnis gebracht hatte, beantwortet.
 

boelch

Noch nicht viel geschrieben

Kann mir hier einer erklären warum man 96dpi bekommt und nicht die wie bestellten 600dpi.

Ganz einfach, weil die beiden Werte nichts miteinander zu tun haben!

Wird ein Papierfoto 1:1 gescannt genügen in der Regel 300 dpi. Will ich ein Foto noch mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten, sind 600 dpi besser. Mehr Details, als die auf dem Papierfoto zu sehen sind, sind sowieso nicht möglich.
( Bei Dias oder Negative: steckt noch ein Vielfaches mehr an Informationen. Man will davon unter Umständen auch deutliche Vergrößerungen herstellen. Deshalb sind dort Scanneinstellungen um die 3600 dpi notwendig.)

Dann erhältst du ein Ergebnis das logischerweise ausschließlich in Pixel definiert ist, also ohne eine relevante Angabe in dpi !
Denn nur wenn das Pixelbild auf ein Ausgabemedium wie "z.B. einen Drucker/Monitor trifft" und damit eine physische Größe festgelegt wird, entsteht sozusagen die entsprechende "dpi" auf dem Ausdruck/Anzeige.

Aufnahmemedien schreiben in den Dokument-Eigenschaften willkürliche dpi-Angaben, die für das Ausgabemedium absolut keine Rolle spielt. Bei Digitalkameras schreibt zum Beispiel jedes Modell einen anderen dpi-Wert in die Eigenschaften.

Du hast also keinen Grund das Ergebnis anzumahnen.

Viele nette Grüße
Bodo
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Kann mir hier einer erklären warum man 96dpi bekommt und nicht die wie bestellten 600dpi
Lass dir doch einfach die Eigenschaften einer der Dateien im Explorer anzeigen (rechte Maustaste → Eigenschaften). Im Reiter Details wirst du sehen, dass du deine 600 dpi bekommen hast. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Noch etwas, warum sollte ich denn das Interpolationsverfahren deaktivieren? wo gerade doch diese beim verkleinern Bikubisch schärfer vorschlägt.


jagga007
Du musst unterscheiden zwischen Verkleinern der Ausgabegröße bei 100% und Verkleinern der Datendichte. Bei gleicher Anzahl Pixel bleibt die Information der Datei gleich. Es wird nur festgelegt, wieviele Pixel beim Ausdruck in 100% auf 1 Zoll Länge gepackt werden. Bei der Reduzierung der Pixel wird die Datei kleiner und die Abbildungsleistung gröber.
 

Andre_S

unverblümt

Kann mir hier einer erklären
warum man 96 dpi bekommt und nicht die wie bestellten 600dpi.
Die 600 ppi beziehen sich auf die Auflösung des Scanners und dein Bild wurde auch garantiert mit 600 ppi abgescannt.
Du hast also bestelltes Ergebnis erhalten. Ansonsten kann man sagen das in einem digitalen Bild ja keine festen ppi stecken, sondern dieser rechnerische Wert sich über den Dreisatz aus dem Verhältnis Pixelanzahl einer Breite/Höhe zu dessen Inch der Druckausgabe ergibt, was "Pixel per Inch" ja schon aussagt.

Die 96 ppi sind einfach nur eine Standardvorgabe für die Ausgabe die gleich mal zeigen soll welche Größe des Ausdruckes mit der Datei (zumindest theoretisch) möglich ist. Bei 90 cm Breite sollte man natürlich auch bedenken das die Vorlage nicht wirklich eine Informationsdichte besitzt die 600 dpi entsprechen. 600 ppi nimmt man um möglichst die Qualität des Fotopapiers und des Negatives voll zu erfassen. Die Feinheit des Filmes hängt vor allem von dessen ASA und Format ab. Stammt das Bild von einer Schmalfilm-Pocket kann man weitere Vergrößerungen vergessen.

Man kann die Qualität des Scans dadurch erhöhen das man die Negative oder Dias einscannt weil so der Qualitätsverlust durch die Übertragung aufs Fotopapier entfällt. Bei Filmmaterial mit ASA 400 und mehr reichen 2800 ppi aus, darunter lohnt ein 4000 ppi Scan. dpi gibt die Auflösung des Druckes an, ppi die der Datei.
 
Zuletzt bearbeitet:
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