Anfänger benötigt Ideen...

[DaGaDo]

Als Cover super!!!

Fotoalben: haben nur Bilder und keinen bunten Hintergrund, dieser lenkt von den Bildern ab. Bilder so platzieren und gestalten (Panorama, Rechteck, Quadrat, Oval usw.), das der Betrachter über die Seite geführt wird.

Fotobuch: erzählt eine Geschichte, somit auch mit Text und Erklärungen, hier kann man mit Hintergrundbildern arbeiten, dann aber viel Platz um Text und Bilder lassen und ein klares schlichtes Layout verwenden.

Meine Fotobücher bekommen immer einen dunkleren Hintergrund zu den Bildern. Die Farben hole ich mir von AdobeColorCC, dabei lade ich ein Bild hoch und hole mir die passende Farbe aus den Farbstimmungen.

Das klingt interessant. Mich würden einmal Bilder dazu interessieren. Kannst Du einmal so etwas hochladen?

LG aus dem Ruhrpott sendet
Dani

 

[Ellersiek]

Auch wenn es vielleicht nicht in die Richtung geht, die Du dir vorstellst, möchte ich meine Gedanken kurz kundtun:
Für mich zunächst grundsätzlich: Weniger ist eindeutig mehr. Die Basislayoutelemente sollten sich zurücknehmen und nur dezent wirken. Der eigentliche Seiteninhalt ist wichtig, nicht das Beiwerk.

Ich möchte für jedes Kapitel in unserem Reisebericht einen Hintergrund mit Logo erstellen.

Ja, kann ich verstehen, aber

- Kapitel X
- Tag x, Datum
- Etappe/Aufenthaltsort

ist schon zu viel.
Lass Kapitel und Tag X weg und nimm nur das Datum (aber nur einmal, siehe unten). Wenn später mal überhaupt etwas interessiert, dann könnte es das Datum sein, aber nicht, der wievielte Tag der Reise es war.

Wie viele Objekte sollte man für so etwas nutzen, ohne dass es zu voll wird?

Krass formuliert: zwei sind schon drei zu viel.
Das Datum schreibst Du nur einmal und nicht auf jeder Seite. Dafür aber auffällig als Datumsblatt eines Kalenders.
Bei deinem Ansatz bleiben für mich nur maximal zwei Objekte übrig:
1. Wenn es denn unbedingt sein muss: Die Seitennummer (kann aber auch weg)
2. Das Kapitellogo (siehe weiter unten)

Fotoalben: haben nur Bilder und keinen bunten Hintergrund, dieser lenkt von den Bildern ab.

Wenn Du nicht mit einem unifarbigen Hintergrund leben kannst (was durchaus okay ist), dann sollte dein Hintergrund sehr entsättigt und kontrastarm sein.
Um deiner Idee näher zu kommen würde ich in den äußeren unteren Ecken ein Logo platzieren. So, wie Du es mit den Steuerrad und dem schon gemacht hast, nur noch deutlich kleiner. Dieses Logo würde beim Suchen durch schnelles Durchblättern helfen und gibt dem Leser Orientierung.

Fotobuch: erzählt eine Geschichte, somit auch mit Text und Erklärungen,

Habt Ihr ein Tagebuch geschrieben? Dann rein damit. Dadurch werdet ihr auch später viel öfter das Buch/die Bücher (siehe unten) wieder zum Lesen hervorholen.

Und ja, ich mache ein Inhaltsverzeichnis

Wozu?
Reicht nicht auch eine Kapitelübersicht? Die könntest Du in Form eine Liste gestalten:
Kapitellogo (welches monochrom auf der Seite wiederzufinden ist) + Kapiteltitel)
Die Kapitellogos könntest Du zusätzlich noch auf deiner Karte platzieren.

Gruß
Ralf

PS.: die Erstellung unserer USA2008-Rundreisebücher hat auch länger gedauert (sind, glaube ich, erst Ende 2010 fertig geworden), von daher kann ich deine Situation gut nachvollziehen.
Bei uns waren drei Kameras im Einsatz: Eine Point-and-Shot, eine DSLR, eine Videokamera. Bildmaterial war ausreichend vorhanden )).

Es sind drei DIN A4-Querformat-Bücher geworden und sind quasi unser Tagebuch plus Bilder: Jeder Tag beginnt mit dem Datum (Als Kalenderblatt: nur Tag und Monat, keine Jahresangabe), dem Tagebucheintrag (sind in der Regel die Tageserlebnisse und können schon mal eine ganze Seite oder mehr lang sein) gefolgt von den Bildern.
Keine Seitennummer, kein Kapitellogo auf der Seite. Lediglich drei verschiedene Hintergrundfarben. Einige Doppel- und Einzelseiten mit formatfüllenden Bildern, sonst zwei, drei oder vier Bilder.
Aus der Erinnerung heraus: So gut wie kein Text bei den Bildern (kann mich an garkeinen Bldtext erinnern). Die Infos zu den Bilder stehen im Tagebucheintrag