AW: Aquarienfotografie
Vielen Dank an Euch....
also generell hält sich der Aufwand in Grenzen, je größer das Becken. Ich habe etwas reduziert und habe nur noch ein 450 Liter und ein 125 Liter Becken...:lol:
Es ist richtig, dass Aquarienfotografie einigen Mehraufwand benötigt. Generell mache ich nur bei absoluter Raumdunkelheit Aufnahmen. Der interne Blitz ist ohne Difusor unbrauchbar, mindestens ein Tempotaschentuch davor. Die Glasscheibe wirft das Licht gnadenlos zurück. Also mit externen Blitzen arbeiten, schräg von links und rechts oder einen gegen die Decke.
Die meisten Bilder entstanden mit dem Pentax 50mm f 4,0 Macro. Habe aber jetzt neu in meinem "Fuhrpark" ein Kiron 105mm f 2,8 Macro 1:1, Traumlinse mit gänzlich neuen Möglichkeiten. Ebenso neu ein 24mm Sigma f 2,8 mit dem ich in den nächsten Tagen mal wieder Gesamtbilder vom Becken mache. Im Anhang mal ein Schneckenbild mit dem Kiron gemacht (gehört zwar nicht hier rein, aber da kann man erahnen was in dieser Linse steckt die schon 30 Jahre auf dem Buckel hat).
Ach ja wollte nur sagen, dass meine Ausrüstung meinem Alter entspricht, alles hat schon "Patina", das einzigste AF-Objektiv an meiner Pentax ist die Kit-Linse....
.... und begonnen mit dem neuen Hobby hab ich erst vor zwei Jahren, es wird viel mit M42-Linsen, Linsen aus alten Vergrößerern am Balgengerät und Zwischenringen gearbeitet, also handwerklich.
Und warum tu ich mir das an? Ich wollte herausfinden was an Aufwand nötig ist und wie auch früher schon tolle Fotos entstanden sind, natürlich in Verbindung mit einer DSLR. Nebeneffekt... man lernt unheimlich viel dabei.
Viel Spass beim Betrachten, leider hab ich im Moment keine wirklich gute Gesamtansicht des großen Beckens.