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Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

mNATION

Noch nicht viel geschrieben

Hallo

Bin noch ein kleiner Anfänger was Fotografie angeht... :)

Hab mir einen Hoya Graufilter NDX8 gekauft.
In der Hoffnung das ich auch solche Fotos machen kann. --->

Hab gelesen das Man mit diesem Filter + Langzeitbelichtung solch ein Foto machen kann.

Aber....
Habs heute probiert, mit allen möglichen Belichtungszeiten.
Das Bild war jedes mal einfach nur Weiss!!

Mach ich was falsch?? oder gar nicht??
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps...

Danke LG
 

Fotografie

Rata

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Welche Belichtungsdaten hattest Du denn eingestellt und welches Programm?

Welche Kamera?
Optik?
ASA?
f?
Zeit?

Das ist alles von Interesse, wenn Du sagst, Dein Bild sei einfach nur „weiß“ ;)



Lieber Gruß
Rata

8)
 

obec48

Was soll`s

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Hallo

Bin noch ein kleiner Anfänger was Fotografie angeht... :)

Hab mir einen Hoya Graufilter NDX8 gekauft.
In der Hoffnung das ich auch solche Fotos machen kann. --->

Hab gelesen das Man mit diesem Filter + Langzeitbelichtung solch ein Foto machen kann.

Aber....
Habs heute probiert, mit allen möglichen Belichtungszeiten.
Das Bild war jedes mal einfach nur Weiss!!

Mach ich was falsch?? oder gar nicht??
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps...

Danke LG[/QUOT

Wo hast du fotografiert?? In der Sonne, im Wald, im Schatten.. F/.. und Zeit wurde bereits abgefragt. Benutzt Du Teleobjektive, Konverter ??
Und was verstehst Du unter Langzeitbelichtung. Wenn Du z.B. ein Foto unter normalen Umständen mit einer Belichtungszeit von 1/200 fotografierst, dann ist 1/20 schon eine "Langzeitbelichtung".. Die Blende muss nicht immer minutenlang offen sein. Und NDx8 ist ja auch nicht gerade viel zum Abdunkeln.

Gruß
obec
 

virra

lazy lizzard

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

>Alles Weiß< hört sich einfach nur nach derbe überbelichtet an. Wenn du noch Anfänger bist: Überlässt du die Belichtung der Automatik, oder hast du es manuell versucht?

Wie gesagt, ohne mehr Infos können wir nicht helfen.
 

mNATION

Noch nicht viel geschrieben

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Also

Camera: Nikon D3100
Objektiv: AF-S Nikkor 18-55mm
Filter: Graufilter NDx-8
Foto wurde am Tag gemacht, Sonnenschein

F: 5.6
Kein Blitz
Belichtungszeit: 1/60 - 2 Sekunden alles versucht
Hab irgendwo gelesen das derjenige es mit 2 sekunden gemacht hat.

Wie gesagt war jedes mal einfach nur Weiss...
 

gefrorene_wand

Angekommener

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Also

Camera: Nikon D3100
Objektiv: AF-S Nikkor 18-55mm
Filter: Graufilter NDx-8
Foto wurde am Tag gemacht, Sonnenschein

F: 5.6
Kein Blitz
Belichtungszeit: 1/60 - 2 Sekunden alles versucht
Hab irgendwo gelesen das derjenige es mit 2 sekunden gemacht hat.

Wie gesagt war jedes mal einfach nur Weiss...

2 Sekunden dürften viel zu lang sein. Dein Weisses Bild ist eine reine Überbelichtung. Nimm eine kürzere verschlußzeit
oder du mußt kurz vor Dämmerungseinbruch das Bild machen. Dies wird der Fotograf auch gemacht haben. Zudem schaut das Bild stark in den Tonwerten nachbearbeitet zu sein.
 

virra

lazy lizzard

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)


F: 5.6
Kein Blitz
Belichtungszeit: 1/60 - 2 Sekunden alles versucht…

Hört sich für mich nach manueller Einstellung an (warum antwortest du nicht auf die Fragen? Das würde es leichter machen).

Welche ASA muss ich nun auch raten. *seufz*
Aber trotzdem:

Nimm' mal nicht gerade so eine offene Blende, sondern etwas zwischen 8 und 22. Dein Musterbild hat schließlich auch eine sehr weite Tiefenschärfe, warum also die offene Blende?
Schau dabei zu, dass du mit aufgeschraubtem Filter auf eine Belichtungzeit von ca. 1 Sekunde kommst. Überlasse die Belichtung deinem Belichtungsmesser, denn dafür hast du ihn. Er sorgt dafür, dass das Bild korrekt belichtet wird. DU sorgst über die Vorauswahl der ASA und der Blende dafür, dass er auf ca. 1 Sekunde kommt.

… und ab geht die Lutzi.

Außerdem: Da du Anfänger bist, solltest du dir dringen Grundkenntnisse über die Zusammenhänge von Blende, Zeit, AS und Tiefenschärfe anlesen/anarbeiten.
 

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Zum Foto selbst: Dein ND8 bringt gerade eine Verlängerung der Belichtungszeit um das 8-fache. Bei hellem Sonnenschein und Deiner Blende 5,6 wird die Belichtungszeit ohne Filter vielleicht 1/1000 Sekunde oder so betragen haben. In diesem Fall könntest Du die Belichtung also nur auf 1/125 Sekunde verlängern. Falls Du aber zusätzlich die Blende um 4 Stufen auf 22 verkleinerst wäre die erforderlich Belichtungszeit schon 1/8 Sekunde, aber immer noch nicht lang genug.
Also suche dir eine etwas dunklere Tageszeit aus (früher Abend oder sogar einsetzende Dämmerung) und Du brauchst schon erheblich längere Belichungszeiten.
Für solche Bilder brauchst Du im Schnitt Zeiten von nicht unter 1/2 Sekunde bis ca. 15 Sekunden, für spezielle Effekte kann es sogar deutlich länger werden.
Such im Forum auch mal nach "Blende", "Belichtungszeit" und ähnlichem um die Zusammenhänge verstehen zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wolves

Moderator

Teammitglied
AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

@Digicam das passt so als schlusswort zu dem Zwischenthema. Würde darum bitten dann beim eigentlichen Thema zu bleiben. Besten dank

Nach meinen Wissenstand ist die überbelichtung (den Graufilter hast du ja wahrscheinlich aus maximal eingestellt, gehe ich von aus) wirklich nur durch die offene Blende entstanden, dadurch war dann einfach zu viel Licht eingefangen wurden. Versuch mal bei deiner Blende den höchsten Wert zu nehmen und verändere diese, bei gleich bleibender Belichtungszeit. So siehst du am besten den Unterschied was eine fast geschlossen Blende zu einer offenen Blende ausmacht. Ach ja der ISO-Wert sollte natürlich bei sowas so klein wie möglich sein.

MfG

P.s.: Was für dich allgemein auch noch sehr interessant ist, ist diese DVD: hatte mir diese die Tage geholt und hilft wirklich gut bei der Fehleranalyse. Dies aber nur am Rande :)

Edit: hach hab noch was gutes dazu gefunden mit einen Bild bezugs der Blende, da hast du dann eine gute Vorstellung, warum durch die Blende ein überbelichtung zu stande kam http://neunzehn72.de/warum-kleine-blenden-eine-grosse-zahl-haben/
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

@Wolves: Danke für Deinen Beitrag. Ein kleiner Fehler: Den ND8 kann man nicht einstellen, es ist kein Variofilter sondern verdunkelt fix um 3 Blendenstufen.
Zur DVD: Es gibt sogar von Euch eine schöne DVD, nämlich die Fotografie-Workshop-DVD. Da ist das Thema Blende/Belichtungszeit auch ausführlich behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wolves

Moderator

Teammitglied
AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Frank danke für die Korrektur und für die Werbung mit der DVD, da schaue ich doch mal danach (hab da doch noch nicht so alle Angebote im Kopf). Will mich ja auch noch in die Materie Langzeitbelichtung rein fuchsen und der allgemeinen Fotographie, bin ja selber da auch noch extrem am Anfang.
 

Micha8583

Padawan

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

@to: Graufilter nimmt man, wenn man wegen des gewünschten Effektes (hier das fließende Wasser) die Verschlußzeit verlängern möchte, aber die daraus resultierende erhöhte Lichtmenge auf dem Sensor die Blende nicht weiter schließen kann oder möchte.
Anders als ein Effekt- Filter kann man dann aber nicht beliebig die Belichtungszeit verändern, sondern muß sich an dem Gesetzt der Proportionalität eisern festbeißen, damit die auf dem Sensor ankommende Lichtmenge die selbe bleibt: verdoppelst du die Belichtungsdauer, mußt du die Blendenöffnung halbieren. Aus anderen Regeln der Mathematik ergibt es sich aber, daß größere Blendenzahlen kleine Blendenöffnungen ergeben.
Die Graufilter ND2, ND4, ND8 heißen, daß man die Belichtungsdauer verdoppeln, vervierfachen bzw verachtfachen kann, ohne daß die Blendenöffnung geändert wird.
Heißt aber nicht 8 Stops am Rädchen, aus 1/1000 wird 1/500, 1/250 oder 1/125 respektive (Kontrolle: 1/125 *8 = 0,001 = 1/1000).
Warum du aber den fließenden Bach mit Blende 5,6 machen wolltest, erschließt sich mir nicht; je geschlossener die Blende (also große Zahl), desto mehr Schärfentiefe hast du; Landschaftsaufnahmen werden generell so durchgehend scharf wie's geht geschossen.
Nur so nebenbei: Ich gehe einfach mal davon aus, daß du ein Stativ verwendet hast, denn ohne ist sowas nicht einmal ansatzweise denkbar. Überhaupt nicht. Und dazu noch ein besseres, und Spiegelvorauslösung wirkt bei sowas auch noch Wunder.
Mein Tip: Mach ein Bild mit der Automatik- Funktion, dann rechne Blende und Belichtungszeit hoch bzw runter.
Ich selbst bin zu faul zum rechnen, wenn mir die Automatik z. B. 1/60 vorschlägt, ich aber mit 1/1 belichten möchte, muß ich bei mir 6x am Rädchen drehen, also ergibt sich für die Blende 6x "entgegengesetzt" am Rädchen zu drehen. . Habe ich keine 6 Rasterungen mehr übrig, weil ich schon nach 4x bei Blende 22 bin, muß ich die fehlenden 2x mit Graufilter überbrücken.
Wir erinnern uns: für doppelte zeit = ND2, für vierfache ND4. ich hab für 2 mal verdoppeln keine Blendenraster mehr, also ND4. Dieser und kein anderer passt für das angeführte Beispiel für eine korrekte Belichtung.
Für die Sparfüchse: man kann die Filter auch hintereinander schrauben, die Verlängerungswerte addieren sich dann.
Fallbeispiel von mir:
, Bild 4 wurde mit 2 Grauverlaufsfiltern (ND4 von oben, ND8 von unten) und einem Polfilter gemacht. Die Belichtungszeit betrug 20 Sekunden bei Blende 13, ISO100. Ich hatte auf die Steine scharf gezogen, und bei Blende 13 hatte ich genug Schärfentiefe.
Durch den Polfilter hatte ich zwar noch einen Lichtschlucker, aber ich wollte die Reflektionen auf den Steinen unbedingt hervorheben.
So, genug getextet, für weitergehende Grundlagenliteratur verweise ich auf die SuFu, Tante Google und Youtube. Die örtlichen Büchereien haben sehr häufig auch ausgezeichnetes Buchmaterial zum sich einlesen.
Ansonsten: Übenübenüben...
Henri Cartier- Bresson sagte einmal: "die ersten zehntausend Bilder sind die schlimmsten".
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Camera: Nikon D3100
Objektiv: AF-S Nikkor 18-55mm
Filter: Graufilter NDx-8
Foto wurde am Tag gemacht, Sonnenschein
F: 5.6
Belichtungszeit: 1/60 - 2 Sekunden


Also da gibt es bei den Angaben bezüglich der Graufilter ja gerne mal Verwechselungen, ob mit dem Faktor der Verlängerungsfaktor, die Dichte oder die Anzahl an Zeit/Blendenstufen gemeint ist. Da kochen viele Hersteller ihr ganz eigenens Süppchen.
Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass es sich um den Verlängerungsfaktor handelt, dann würde ich meinen, dass man bei sonnigem Tageslicht rel. problemlos mittels der Belichtungsmessung den notwendigen Wert trotz 8x Graufilter messen können sollte.

Falls aber unbedingt im manuellen Modus vorgegangen werden muß, dann ist hier eine kleine Tabelle, die die einzelnen Verlängerungsfaktoren und die dazu passenden Belichtungszeiten aufzeigt. Man kann also an Hand des Meßwertes ohne den Filter aus dieser Tabelle die notwendige Belichtungszeit für den Filter entnehmen.




Und Werte, die andere User genommen haben, die vergiß mal bitte ganz schnell wieder. Ohne vergleichbare Bedingungen ist das Schnickschnack und wäre reiner Zufall, wenn es passen würde. Mache Deine eigene Messung und dann klappt das auch. Ich halte so einen Filter bei Tageslicht übrigens für viel zu schwach! Bei Sonnenlicht kann ganz schnell ein Verlängerungsfaktor von 1000x notwendig sein, um solche Weichzeichnungen zu erreichen. 1000x entspricht 10 Zeit/Blendenstufen, ein 8x kommt auf lediglich 3 Zeit/Blendenstufen Stufen. ;)

Um sich da besser heranzutasten, kann man z.B. einen variablen Graufilter benutzen, oder aber man kombiniert verschiedene Graufilter miteinander. Die Verlängerungsfaktoren werden dabei multipliziert, nicht addiert!



Gruß
Frank
 

virra

lazy lizzard

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

…Fallbeispiel von mir:
Sehr schöne, überzeugende Aufnahmen!

…Die örtlichen Büchereien haben sehr häufig auch ausgezeichnetes Buchmaterial zum sich einlesen.

Das kann ich nur fett unterschreiben. BÜCHER haben ja auch allgemein den Vorteil, dass man sie mit auf Tour nehmen kann und die Beispiele darin mal in ruhe nacharbeiten kann. Sie veralten in Bezug auf Fotografie auch nicht so schnell, da die GRUNDLAGEN optischer und physikalischer Natur sind und somit unabänderlich.
Ich empfehle immer wieder gerne


Das kann man sich gut selbst mal zulegen, aber auch in der Bücherei sollte ein Exemplar, wahrscheinlich dann in festgebundener Ausgabe mit besseren Bildern, zu finden sein. Dass das Ganze schon alt ist, heißt nicht, dass es schlecht ist. im Gegenteil. Viele moderne Bücher erklären pfundweise die Funktionen der Kamera, aber wenig über die Funktionen der Fotografie. Die Kapiel übers Entwickeln kann man sich ja knicken. Der Rest ist sehr gut erklärt und für Anfänger Gold wert.


…Ich selbst bin zu faul zum rechnen, wenn mir die Automatik z. B. 1/60 vorschlägt, ich aber mit 1/1 belichten möchte, muß ich bei mir 6x am Rädchen drehen, also ergibt sich für die Blende 6x "entgegengesetzt" am Rädchen zu drehen.…

Es kann in diesem Zusammenhang nicht schaden sich die klassische Blendenreihe zu merken. Dass man heute so viele Rasterungen dazwischen ansteuern kann, ist der Technik geschuldet, aber die "Grundwerte" der Blenden sollte man kennen, den von einer Stufe zur nächsten, haben wir immer das Doppelte/die Hälfte an Licht und somit eine Zeitstufe (die man sich leichter merken kann, weil sie sich von 1 Sekunde ausgehend in einfacher Bruchrechnung ergeben).
Traditionell konnte man an Kleinbildkameras maximal halbe Blendenstufen eingeben, bei Profikameras 1/3 Blenden.

)
 
Zuletzt bearbeitet:

fabian1493

Aktives Mitglied

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Um mal zurück zum Thema zu kommen...

Mich würde, bevor ich mich den ganzen Einstellungen der Kamera hingebe, mal interessieren, inwieweit du dich mit der Kamera und den entsprechenden Einstellungen auskennst.

Bei einer Offenblende von 5,3 und einer Belichtungszeit von 2 Sekunden wirst du nichts anderes erwarten können.
Bei Sonnenschein fotografiere ich mit Blende 5,3 bei einer Belichtungszeit von 1/400.

Je "größer die Zahl" der Blende wird, desto höher kannst du auch mit der Belichtungszeit gehen.
Z.B.: Blende 5,3 -> 1/400
Blende 10 -> 1/60
Blende 22 -> 2 Sekunden

Bei dem Filter sollte normalerweise auch etwas dabei stehen, um wieviele Blenden dieser erweitern kann.

Einfach mal im "M"-Programm rumprobieren ;-)
 

virra

lazy lizzard

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Der vorliegende Filter nimmt 3 Blenden Licht weg.
Wie schon gesagt, empfehle ich für's Erste, die Belichtung der Automatik zu überlassen und nur per ASA und Blendenvorwahl Einfluss zu nehmen. Grundlagenstudium ist aber unerlässlich zum Verständnis, was da passiert.
 

Micha8583

Padawan

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

@virra: ich wolte das Zahlengewusel auf ein Minumum halten.... wenn ich noch die Halbblendenstufen bzw Drittelblendenstufen einebracht hätte, wäre noch ein Powerpoint- Diagramm nötig gewesen...
Die Blendenreihe zum Merken ist übrigens gar nicht so einfach, da diese, im Gegensatz zur Belichtungsreihe nicht auf Verdopplung beruht, sondern auf den Multiplikator 1,41 (Wurzel 2). Text war eh schon lang genug...
Feiningers Fotolehre ist auch bei mir im Regal, für die Hardcore- Landschaftsfreaks empfehle ich immer gerne wieder A. Adams: "Die Kamera", "Das Negativ", "Das Positiv".


Nachtrag: Hier noch mal mein Lieblingsspielzeug für die Grundlagen der Fotografie, .
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

So, hier nochmal ein Beispielbild, wie das bei hellem Sonnenlicht mit einem 256x Filter aussehen kann:

Blende 8, ISO 100


Die Angabe zur Belichtungszeit füge ich jetzt mal ganz bewußt nicht hinzu, denn wie schon gesagt, das kann man pauschal nicht beantworten! Bei anderem Licht, anderer Blende usw. kann das schon wieder ein ganz anderer Wert sein, den man braucht, um zum selben Ergebnis zu gelangen, ebenso, wenn man das Wasser noch weicher bzw. weniger weich haben möchte.


Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

…Nachtrag: Hier noch mal mein Lieblingsspielzeug für die Grundlagen der Fotografie, .

Ja, das habe ich schon mal gesehen. Feines Spielzeug, hast recht. Besonders für Anfänger evtl reizvoll, weil es die Grundprinzipien schnell sichtbar macht. Aktives Denken ist natürlich bei der Sache Voraussetzung, denn die Sache ist, wie Picturehunter richtig erwähnt, nicht in Stein gemeißelt.
 
I

isoCore

Guest

AW: Arbeiten mit Graufilter - Wasser(fall)

Hallo

Bin noch ein kleiner Anfänger was Fotografie angeht... :)

Hab mir einen Hoya Graufilter NDX8 gekauft.
In der Hoffnung das ich auch solche Fotos machen kann. --->

Hab gelesen das Man mit diesem Filter + Langzeitbelichtung solch ein Foto machen kann.

Aber....
Habs heute probiert, mit allen möglichen Belichtungszeiten.
Das Bild war jedes mal einfach nur Weiss!!

Mach ich was falsch?? oder gar nicht??
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps...

Danke LG
ich find es sieht super aus... mach weiter so kann mich nicht satt sehen :)
 
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