Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

[Unertl]

Hallo,

ich nehme seit geraumer Zeit meine Fotos im raw-Format auf. Und komme damit immer besser zu Recht.

Für die Abzüge (10x15) aus dem cewe-Automaten im Supermarkt würde ich aber immer noch gerne Jpegs erzeugen.

In welcher Auflösung sollte man diese jpegs für diesen Zweck abspeichern? Sind 300 dpi notwenig und sinnvoll, oder reicht auch eine geringere Auflösung?

 

[Picturehunter]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

300 ppi sollte für 10x15 dicke reichen!

Edit:
Beispiele


VG
Frank

 

[Pixelverwender]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

300 ppi sollte für 10x15 dicke reichen!

Sie reichen zwar nicht „dicke“, sind aber absolut ausreichend (300ppi sind durchaus bei solchen Größen angebracht).

 

[Ruffus2000]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Edit:
Beispiele

Leider wird hier der Betrachtungsabstand völlig unbetrachtetet gelassen.

 

[Picturehunter]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Leider wird hier der Betrachtungsabstand völlig unbetrachtetet gelassen.

Das ist richtig, ich weiß. Aber andererseits bin ich auch ganz froh darüber, denn nur allzuschnell wird eine Tabelle mit geeigneten Betrachtungsabständen als ultimative Grundregel verstanden statt einer Empfehlung/Orientierung. Gerade bei den großen Ausdrucken heißt es doch gerne pauschal, dass die Auflösung nicht so groß sein müsse, da man solche großen Bilder nur mit größerem Abstand betrachten könne. Mittlerweile kann man aber seine Panos auch mit mehreren Metern Länge ausdrucken und dabei sehr hohe ppi-Zahlen realisieren. Das Monolake Pano aus meinem Showroom hängt bei mir z.B. in 240cmx60cm mit ca. 300ppi an der Wand, da kann man jedes Staubkorn sehen, wenn man ganz nah rangeht. Und da geht noch sehr viel mehr.

Man müßte also schon zusätzlich zur Bildgröße angeben, mit welchem Betrachtungsabstand das Material denn überhaupt begutachtet wird/werden soll. Das geht auch aus den Ausführungen im link hervor, wo die Vergrößerungen miteinander vergleichen werden...

Hast Du da irgendeine Übersicht oder einen guten Pixelrechner für solche Überlegungen, was Du empfehlen kannst?


Viele Grüße
Frank

 

[Ruffus2000]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Hast Du da irgendeine Übersicht oder einen guten Pixelrechner für solche Überlegungen, was Du empfehlen kannst?

Ich kenne leider nichts was den Betrachtungsabstand mit einbezieht.
Ansonsten nehme ich an DPI was mir die Aufnahme zur Verfügung stellt.
Hochskalieren mach ich nicht so gerne ... nur im Notfall.

 

[Picturehunter]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Ansonsten nehme an DPI was mir die Aufnahme zur Verfügung stellt.
Hochskalieren mach ich nicht so gerne ... nur im Notfall.

Sehe ich auch so, solange der Anbieter da keine Reglementierung vorgibt, würde ich auch die volle Auflösung zur Verfügung stellen und fertig. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei den Anbietern läuft, die man in den Verbrauchermärkten so nutzen kann, ob da dann vor der Ausbelichtung noch reduziert wird und wenn ja, wie, ich weiß es nicht. Unter Umständen ist es sogar kontraproduktiv, wenn man die Bilder selbst herunterskaliert, falls dann anschließend noch irgendwelche Standardroutinen auf Grund der Exif-Daten vorgenommen werden, in der Annahme, es seien die Originalaufnahmen in voller Auflösung.... :?::uhm:

Bisher habe ich immer Anbieter genutzt, die es zulassen, dass man jegliche "Optimierung" seitens des Dienstleisters abwählt. Die Daten dann in voller Auflösung. Damit bin ich immer sehr gut gefahren...


VG
Frank

 

[Pixus]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Frag doch mal den Anbieter. In der Regel haben die auch eine Homepage, wo man neben der optimalen Auflösung auch noch was über Farbprofile und ähnliches erfährt.

 

[Zonga]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Würde 300 dpi lassen und die Bildgröße soweit runterrechnen lassen, das 1024 * 683 Pixel nicht unterschritten werden. Das sollt für 10 * 15 Fotos ausreichen.

 

[Ruffus2000]

AW: Auflösung für jpeg-Bilder für Abzüge?

Ich weiß jetzt nicht, wie das bei den Anbietern läuft, die man in den Verbrauchermärkten so nutzen kann, ob da dann vor der Ausbelichtung noch reduziert wird und wenn ja, wie, ich weiß es nicht.

Da kenne ich mich gar nicht aus, die meide ich wie die Pest.

Bisher habe ich immer Anbieter genutzt, die es zulassen, dass man jegliche "Optimierung" seitens des Dienstleisters abwählt.

Ich nutze nur Anbieter wo ich nen Softproof bekomme.
Ich mach aber auch nur Poster und "größere" Fotos (ab 20cm). Kleines Zeug lass ich nicht entwickeln.

 

[Der_Morph]

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Ich orientiere mich auch grob an den 300 DPI. Da das eine krumme Zahl ergibt und ich (für den Beschnitt) gerne etwas Fleisch lasse, bringe ich die Bilder einfach auf 1800x1200. So gebe ich meine 08/15 Bilder i.d.R. auch an Dritte weiter, nur bei Spezialfällen und auf Anfrage gibts die volle Auflösung.

 

[fcharon]

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Warum kleinere JPG's? Ich erspare mir die Arbeit und lass bei cewe (ich bevorzuge Kodak) das JPG in O-Größe von meinem USB Stick laden. das dauert nur unwesentlich länger. Die Qualität bei Bildern mit 240 verglichen mit 300 dpi ist bei "kleinen" Abzügen nicht anders.

LG