Auge

[slish]

Hallo Miteinander,
ich gestalte wieder einmal ein Fotobuch mit dem Thema 5 STÄDTE im Norden. Für jede erste Seite einer Stadt verwende ich das erste Bild (gezogen auf eine ganze Seite) mit dem Auge. Im Anhang zB. Oslo mit der Oper. Die Aussage sollte sein: Besichtigung-Augenblicke.....
Habe die Augen fotografiert und in das Bild OPER_OSLO eingearbeitet.
Wie sieht das für euch aus ? Danke für Anregungen



vg. slish

 

[hechtel64]

Ich würde vielleicht noch mehr vom Gesicht wegnehmen, so das nur Augen und Haare sichtbar sind.
Eventuell den Kontrast der Augen erhöhen (unabhängig von der Maskierung siehe oben).
Ist natürlich alles Ansichtssache.
VG Thomas

 

[niveau0]

Ich finde die Idee nicht schlecht, bei den Augenstört mich die Pupille. Sieht aus (auch wenns fotografiert und somit realistisch ist), als wenn die Pupille nach oben gerutscht wäre, die Iris aber stehenblieb.
Und es ist schade, das das Objekt (Oper) nicht angeschaut wird. Der Blick ist so teilnamslos.

Gruß
N

 

[Panta rhei]

Hmmm..., wie sag ich es dem Kinde?

Also ohne viel Drumherum: Ich finde die Idee nicht gut, ich finde die Augen gar nicht gut, ich finde die Umsetzung nicht gut.

Die "Aussage", die du dir dabei denkst, erschließt sich dem Betrachter nicht und er fragt sich stattdessen, was diese Augen mit den furchtbar wüsten Augenbrauen wohl mit dem Bild zu tun haben.

Lass die Augen weg. Und wenn du überhaupt nicht darauf verzichten magst, dann nimm dafür wenigstens attraktive Augen, die sich dezent einfügen und nicht so dominant erscheinen, dass sie den Blick und die Gedanken von dem eigentlichen Motiv derart ablenken.

 

[Fabricius]

Warum habe ich jetzt direkt an Big Brother gedacht ????

Die Augen mit den starken Augenbrauen wirken für mich eher bedrohlich.

Ich würde es lassen.

 

[PrintMaus]

Die Idee finde ich zwar nicht schlecht, aber der Betrachter kann ohne eine Erklärung keinen Grund für die Anwesenheit der Augen erkennen. Ausserdem lenken sie mMn zu sehr von dem schönen Foto ab. Und das wiederholt sich dann in dem Buch auch noch alle paar Seiten.
Ich kann mir an der Stelle eher den Namen der Stadt als etwas größeren Schriftzug vorstellen, denke da an eine fette Schrift mit einem Glaseffekt. Wäre einen Versuch wert.

 

[Andy29]

Ich finde die Idee auch nicht so schön aber ist Geschmacksache würde die Umrandung vom Gesicht um einiges weicher gestalten und die deckkraft es was herab setzen und auch nicht s/w passt nicht zu Himmel vielleicht etwas bläulich einfärben ( Gesicht ) das es mehr zusammen harmoniert

 

[Trapila]

die Augenbrauen gehen GAR NICHT!
Besser wäre auch, wenn die Augen gespiegelt auf der rechten Seite platziert wären, so dass der Fokus auf den Bildgegenstand gerichtet sind

 

[woffi]

Auch ich würde die Augen und insbesondere den Rest vom Gesicht weiter zurücknehmen (mich stört besonders der harte Nasenrand unter dem rechten Auge). Und ich finde, dass die Augen in die falsche Richtung gucken, nämlich auf den Vorplatz der Oper - bei der Aussage würde ich sie rechts mit Blick nach links erwarten.

 

[slish]

Erstmal danke für die vielen Rückmeldungen. Ich werde versuchen, die Augen alleine (ohne Gesichtsteil) darzustellen. Die Pupillen habe ich bei dem obigen Bild neu eingesetzt um die Blickrichtung zu optimieren. Diese Blickrichtung ist nicht für dieses eine Bild gedacht, sondern ist eher als Darstellung eines Besichtigers, welcher die Stadt betrachtet. Die Augen an sich sind die Augen meines Mannes, welche mir persönlich so wie sie sind sehr gut gefallen. Aber das ist natürlich Geschmackssache und legitim dass man dazu eine Meinung hat.
vielen Dank, ich mache mich an die Arbeit

 

[igel16]

der Versuch mit den Augen gefällt mir eigentlich ganz gut.
Ich würde aberr versuchen sie so zu gestalten, dass sie hier auf die Oper schauen.
Ob man das hin kriegt, weiß ich natürlich nicht.

 

[Trinsim]

Die Grundidee gefaellt mir schon, allerdings ist mir das gesicht viel zu ausgepraegt und zu dominant. Ich wuerde die Augen spiegeln auf die rechte Bildseite und sehr viel kleiner darstellen. Alles ausser den Augen weichzeichnen und fast unsichtbar und nicht dominant

 

[Nedsch]

Jeder macht Fehler.
Ich hab in meiner kreativen Laufbahn auch viel Mist gemacht.
Alles dazu da um zu lernen und weiter zu kommen.
Will sagen: lass den Schmarrn mit den Augen.
Versuche lieber ganz normale GUTE Fotos zu machen und GUTE Bildbearbeitung.
Keine Quatsch-Composings.