AW: Autofokus oder nicht?
Aber da gibt es sicherlich viele verschiedene Herangehensweisen und auch Fotografen.
Ich denke, weder der Eine noch der Andere Weg sind hier als "richtig" oder "vernünftig" für einen Anfänger zu bezeichnen.
Ich stimme dir schon zu, dass Festbrennweiten durch die große Lichtstärke durchaus Spaß machen, aber wie schon erwähnt. Am Anfang hat man mit einem Zoom einfach noch mehr Möglichkeiten und kann noch besser probieren. Und ein Kit-Zoom ist zum Anfang halt nicht so teuer. Ich habe lange mit meinen zwei Zooms gearbeitete und nutze sie teilweise auch noch heute (vorallem das Sigma 70-300mm 1:4-5,6) weil mir eine Festbrennweite in der Größenordnung einfach zu teuer ist. Das Kit (18-135mm von Nikon) nutze ich jetzt nicht mehr so viel, da ich mir vor kurzem das Tamron 17-50mm VR gekauft habe. Der Grund war aber nicht die Qualität, sondern dass das Tamron Lichtstärker ist und einen Stabilisatur hat.
Aber als Einsteiger würde ich auf jeden Fall ein Standardzoom empfehlen.
Meine erste Festbrennweite war das 105mm Makro von Nikon. (Ein absoluter Traum
). Aber wenn man sich mit den Zooms ein bisschen in die Technik eingearbeitet hat, dann findet lman vielleicht eher sein Gebiet (bei mir eben Makro) und kann so auch eher bestimmen, was man braucht, und wie das Objektiv beschaffen sein sollte.
Das sollte jetzt nichts gegen Festbrennweiten sein. Ich finde die auch super und hab auch ein 50mm 1:1,8. Aber am Anfang würde ich (auch wegen des Preises) auf ein Kit zurückgreifen.