AW: Beim Digitaldruck Buchstaben teilweise übereinander gedruckt
Hier die Export-Daten von der Druckerei, vielleicht hilft es dir weiter
:
"Komprimierung"
Farbbilder: Bikubische Neuberechnung 600 bei Bildern 900, Automatisch, maximum
Graustufenbilder: gleich wie bei Farbbildern
Einfarbige Bilder: 2400, bei Bildern 3600, CCITT Group 4
"Ausgabe"
Farbkonvertierung: In zielprofil konvertieren
Ziel: Dokument-CMYK - Coated FOGRA 27
Berücksichtigung: Profile nicht einschließen
"Erweitert"
Kompatibilität: Acrobat 5 (PDF 1.4)
Schriftarten: 100%
OPI: nichts ausgewählt
Das hat Dir wirklich Deine Druckerei gesagt, dass Du so Dein Druck-PDF erstellen sollst?
Wenn es so sein solltet würde ich so vorgehen:
Die Druckerei soll Dein Druck-PDF erstellen, indem Du Deinen offenen Daten abgibst (dieser "Workflow" ist sonst abzulehnen), oder Du wechselst die Druckerei.
Wenn eine Druckerei solche Vorgaben abgibt, die haben doch keinen Schimmer, die geben Dir die Vorgaben dass Du Deinen Text nicht in 100%K druckst, sondern das es in 4c gedruckt wird und andere Risiken sind ebenfalls vorhanden, auf die man jetzt nicht näher eingehen kann ohne Deinen "Workflow" näher anzuschauen.
By the way: werden Bilder die in RGB sind, bei der Konvertierung in CMYK umgewandelt, oder muß ich die vorher (falls ich mal in OffSet-Druck was brauche) mit einem Bildbearbeitungsprogramm in CMYK umwandeln?
Zu empfehlen ist ein medienneutraler Workflow, dazu findest Du hier im Forum sehr viel oder in Google, aber ob es auch durchsetzbar ist, ist eine andere Frage.
Hat das große Qulitätverluste zur Folge, wenn CMYK in CMYK umgewandelt wird?
Befass Dich im Moment nicht damit, ein Druckvorstufenfähiges PDF zu erstellen!!!
Dir fehlt jegliches Grundwissen und daher gib die Verantwortung ab und lies Dich in aller Ruhe in die Materie ein und das kann dauern bei dem Umfang von Colormanagement.
denyo hat schon bereits wichtige Hinweise und Tipps aufgeschrieben, die man befolgen sollte.
ich kenne dein Problem. jedoch muss ich deiner Druckerei zustimmen, dass du durch Text in Pfad umwandeln der Gefgahr von Druckfehlern voll aus dem weg gehst.
Ich würde sagen in diesem Fall sollte die Größe des PDF doch egal sein.
Wieder mal ein Eintrag im Forum, den man getrost überlesen sollte!
Siehe dazu denyos Beiträge!
Mache ich immer so: Acrobat 4.0 (PDF 1.3).
Ich habe mir immer wieder sagen lassen müssen, das so zu tun.
Hat was mit den Tranzparenzen / der Tranzparenzreduzierung
zu tun.
Genauer kann ich das nicht erklären. Aber denyo111 ist, was
die Druckvorstufe angeht, sehr versiert.
So einfach ist es längst nicht, wenn man glaubt, die Kompatibilität der PDF mit 1.3 und somit einer Verflachung von Transparenzen und dann hat man ein "sauberes" PDF mit korrekter Transparenzreduzierung.
Dem ist nicht so!
Wer schon in der Layoutphase falsch arbeitet und dort wichtiges nicht berücksichtigt, wie z.B. Texte immer auf die oberste Ebene zu setzen, dem hilft auch die PDF-Version 1.3 nicht weiter.
Die Transparenzreduzierung sollte ebenfalls in Absprache mit der Druckerei erfolgen, sofern man selber genügend Grundwissen dazu besitzt um die nötigen Fragen zu stellen.
Druckdaten liefere ich grundsätzlich mit aufgelösten Schriften geliefert um eben diese unerwünschten Effekte zu vermeiden.
Vielleicht erklärst Du uns mal was Du unter "aufgelösten Schriften" verstehst?