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Bestmöglicher Umgang mit JPGs

JulietWhiskey

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

OK! Vielleicht habe ich auch etwas überreagiert. Ich wünsche mir in Foren eigentlich die gleichen Umgangsformen, wie wenn man sich persönlich gegenübersteht.

Ich habe als Beispiel diese beiden Programme aus folgendem Grund genannt: Beide bringen Funktionen zum archivierern mit. Bridge tut es in erster Linie, bei LR ist es ein Zusatztool.

Bridge ist ein Programm zum organisieren und präsentieren von Bildern, das ich sehr gern benutze. Nicht zuletzt weil es sich passiv verhält und nur das tut, was man verlangt.

Lightroom ist im Prinzip ein super Raw-Converter, den ich aus einem einzigen Grund nicht leiden kann: Er bringt eine Archivierungssoftware mit, die zwangsläufig die Bilder-Verwaltung an sich reißen möchte. Kaum wird ein Datenträger mit einer erkennbaren Bilddatei eingelegt wird das Programm aktiv und will irgendwelche Dateien kopieren.
Diese Funktionen kann man zwar bestimmt irgendwie deaktivieren, jedoch möchte ich das nicht. Ich mag es nicht, wenn Programme etwas tun, worum ich sie nicht gebeten habe. Deswegen benutze ich einen anderen Raw-Converter.

Gruß,
Jan
 

Nala_85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Ich mag es nicht, wenn Programme etwas tun, worum ich sie nicht gebeten habe.
*lol* dann ist das CS5 wohl nichts für dich :lol:

Aber ich weiß was du meinst ... geht mir mit der Fotoverwaltung am Mac so.
Das blöde iphoto springt immer auf - dabei hätt ich die Kamera viel lieber im normalen Datenträgermodus.
 

JulietWhiskey

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Dewegen stecke ich die Karte immer in einen Kartenleser.

Also ich finde eigentlich die CS5 Programme und auch die Vorgänger sehr moderat sind, was das selbstständige Eingreifen betrifft.
Zumindest müssen alle Routinen, die unvorhersehbare Ergebnisse liefern vom Benutzer angestossen werden.



Gruß,
jan
 

Nala_85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Ich hab keinen Kartenleser - hab auch nicht wirklich lust mir nur wegen einem kostenlosen und unsinnigen Programm einen zu kaufen ;-)
Wofür gibts denn die mitgelieferten Kabel ...

Solche Programme regen mich schon auf ... deshalb gehört Word auch nicht gerade zu meinen Lieblingsprogrammen.

"Sie wollen doch sicher einen Serienbrief schreiben"
Nein will ich nicht!
Sind Sie sicher?
Ja!
Falls Sie aber doch noch wollen sagen Sie bescheid ...
Ich will nicht!!!

*g*

Lg Nala
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Ich habe als Beispiel diese beiden Programme aus folgendem Grund genannt: Beide bringen Funktionen zum archivierern mit. Bridge tut es in erster Linie, bei LR ist es ein Zusatztool

Bridge ist ein Dateibrowser und kein Programm um BIlder zu archivieren und LR ist auch kein Zusatztool, es ist ein kostenpflichtiges Programm.


Bridge ist ein Programm zum organisieren und präsentieren von Bildern, das ich sehr gern benutze. Nicht zuletzt weil es sich passiv verhält und nur das tut, was man verlangt.

Das macht LR auch, aber was meinst Du hier bitte mit "passiv"???


Lightroom ist im Prinzip ein super Raw-Converter, den ich aus einem einzigen Grund nicht leiden kann: Er bringt eine Archivierungssoftware mit, die zwangsläufig die Bilder-Verwaltung an sich reißen möchte. Kaum wird ein Datenträger mit einer erkennbaren Bilddatei eingelegt wird das Programm aktiv und will irgendwelche Dateien kopieren.
Diese Funktionen kann man zwar bestimmt irgendwie deaktivieren, jedoch möchte ich das nicht. Ich mag es nicht, wenn Programme etwas tun, worum ich sie nicht gebeten habe. Deswegen benutze ich einen anderen Raw-Converter.

Das liegst Du völlig falsch oder hast Dich nicht ausreichend über LR informiert.
Natürlich bringt LR auch eine "Archivierungssoftware" mit, das ist ja auch in LR Sinn der Sache.
LR ist ein Bildverarbeitungs.- und Bildervwaltungsprogramm, welches hauptsächlich für Digitalfotgrafen zugeschnitten ist.

Das, sobald sich ein Datenträger vom Betriebsystem erkannt wird, LR sich automatisch startet und die Bilder kopieren will ich definitif falsch.
In LR muss man zuerst ein Katalog anlegen und darüber hinaus bietet die Voreinstellung in LR sehr viele Einstellungen für die Datenhandhabung in LR, so dass LR NICHTS macht was man selber nicht möchte und es auch dementsprechend nicht auch eingestellt hat.
Zudem verwedent LR dieselbe (nicht die gleiche!) Adobe-Camera-Raw-Engine (ACR) wie Photoshop und Adobe Bridge.
LR ist zudem in sehr vielen Aktionen enorm schneller als Bridge, wer schon mal einen Kontaktabzug in Brige gemacht hat weiss wovon ich Rede zudem bietet LR mächtige Funktionen an, daher ist LR auch ein kostenpflichtiges Programm.

Ich fotografiere viel im RAW-Format und verwalte in LR viele tausende Bilder, und wer erst einmal weiss was LR kann der wird es nach und nach zu schätzen wissen.
In LR kann man bereits CMYK Bilddaten importieren was bis Version 2 nicht der Fall war.
 

JulietWhiskey

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden.

natürlich weiss ich was LR tut. Ich habe die Testversion so lange wie möglich genutzt und mich dann für Nikon Capture entschieden. Das LR über den reinen Converter hinausgeht und kostenpflichtig ist, ist mir auch klar.
Was ich meine ist die von Dir genannte Katalogosierung. Die gefällt mir einfach nicht. Wenn es möglich ist LR ohne sie vernünftig zu nutzen, kannst Du mir vielleicht einen Hinweis geben. Das würde das Programm für mich aufwerten.

Und Bridge ist weit mehr als ein Datei-Browser. Wenn die optionen richtig eigestellt sind (Vorschau in Bildschirmgröße laden) ist es meiner Meinung nach das beste Programm um Bilder anzusehen. Die Möglichkeiten Präsentationen zu erstellen gefallen mir ebenfalls.
 

JulietWhiskey

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bestmöglicher Umgang mit JPGs

Leider ist es es schon etwas her, dass ich LR getestet habe. Wegen der 30 Tage Beschränkung habe ich es auch nicht mehr auf dem Rechner. So kann ich jetzt nur aus der Erinnerung sprechen. Wenn ich etwas falsch in Erinnerung habe, so korrigiere mich bitte.

Möchte man in LR Raw-Dateien entwickeln, so muss man sie in eine eigens mitgebrachte Bibliothek importieren. Alle Schritte der Entwicklung lassen die Raw Datei unberührt und werden in einer seperaten Datei gespeichert. Ist die Entwicklung beendet, kann das fertige Bild (z.B. als jpg oder TIFF) exportiert werden. Die Entwicklung kann jederzeit ohne Speichern unterbrochen werden, da alle Schritte in der erwähnten seperaten Datei gespeichert sind.

Meiner Meinung nach ist es unmöglich diese Biblothek zu umgehen. Da ich (abgesehen von der Stapelverarbeitung) nur einzelne RAW Dateien entwickele, würde ich gerne einfach eine Datei öffnen, diese entwickeln und als TIFF, JPG oder noch besser in einem eigenen Format, dass noch den RAW-typischen Informationsumfang enthält speichern. So erhalte ich zwar eine größere Datenmenge, jedoch ist ein Umzug auf einen anderen Rechner, ein Backup oder eine Neuinstallation erheblich einfacher. Ich bin nicht darauf angewiesen mich um Ordnerstrukturen und um damit verknüpfte LR Datei, die die Änderungen enthält, zu kümmern.

Für mich sah der Workflow in LR daher so aus:

Einzelne Raw Datei importieren -> Entwickeln -> Speichern in TIFF Format -> Raw-Datei aus Bibliothek entfernen (aber auf Festplatte behalten)

Im Nikon Capture:

Einzelne Raw Datei öffnen -> Entwickeln -> Bei Bedarf als andere Raw Datei speichern -> Als TIFF exportieren.

Hier kann ich in der (bei Bedarf) gespeicherten Raw Datei wieder dort einsteigen, wo ich aufgehört habe. Und dies auch auf einem anderen Rechner (Laptop) oder nach neu aufgesetztem Rechner mit anderer Ordnerstruktur (wie es bie mir z.B. beim Wechsel von XP auf 7 notwendig war) und verlorener oder beschädigter LR Datei.

Häufig werden im Bereich der Bildverarbeitung verschiedene Programme hintereinander angewendet. Wo kämen wir hin, wenn jedes eine Bibliothek anlegen wollte. Deswegen hätte ich es gerne, wenn LR wie ein "normales" Programm auftreten würde - also mit den Grundfunktionen: Datei öffnen, Zwischstand verlustlos speichern, Endergebnis nach Wunsch exportieren.

Gruß,
Jan
 
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