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Bildauflösung reduzieren, Text wird dünner

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo

Wenn ich die Auflösung von beispielsweise 4032x3024 auf 2592x1944 reduziere, wird der Text sichtbar dünner. (Der Text wurde mit mehreren Filtern bearbeitet, wird vor dem Auflösungswechsel aber gerastert)

Habe die Resampling Einstellung auf "automatisch"
Nehme an, mit einer anderen Resampling Einstellung liese sich das Problem vielleicht vermeiden

Jemand Erfahrung?
 

Photoshop

Nedsch

Aktives Mitglied

Nehme an, mit einer anderen Resampling Einstellung liese sich das Problem vielleicht vermeiden
Was spricht dagegen, es auszuprobieren?

Was für Filter? Eigentlich muss Text ja für jeden Filter vorher gerastert werden. Oder in ein Smartobjekt gewandelt werden. Was passiert, wenn du den Text einfach mal nicht rasterst? Oder mal die komplette Datei vor dem runter rechnen auf die Hintergrundebene reduzieren. Wird der Text dann auch dünner?
Ansonsten vielleicht mal Screenshots zeigen. Oder gleich die PSD-Datei hoch laden.
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Weil es so viele verschiedene sind, die unterschiede marginal, und mein Kopf das schnell auf 180 bringt. Deswegen wende ich mich lieber an Experten hier im Forum.

Verschiedene Filter wie Blur, Diffuse etc. ; Text -> Smartobjekt -> gerastert -> Transformiert
Das hat alles seinen Zweck und kann auch nicht verändert werden.

Natürlich könnte man sagen resize das Bild doch vorher, nein das geht auch nicht. Es geht explizit darum, dass am Ende noch zu machen.
Das reduzieren auf eine Ebene bringt leider nichts.



Kurzum nachdem ich es mir nochmal angeschaut habe:
Der Text sieht einfach sehr viel schärfer aus, als hätte man den Blur Effekt ein wenig rausgenommen. (Das ist sicher für viele Anwendungsgebiete ein sehr gewünschter Effekt, in diesem Fall aber nicht)
Welche der vielen Einstellungen nehme ich denn, damit mir die Unschärfe erhalten bleibt?
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Welche der vielen Einstellungen nehme ich denn, damit mir die Unschärfe erhalten bleibt?
Keine Ahnung, keiner hier weiß ja was du genau gemacht hast und wie das Bild nachher aussehen soll.
Zeig doch mal ein Bild wie die Schrift vor dem Resize aussieht und wie danach. Und sag was dir am Ende dann genau nicht gefällt.
Wenn man erst mal weiß was du erreichen willst gibt es vielleicht einen ganz einfachen Weg das zu erreichen ohne etliche Filter in einer bestimmten Reihenfolge anwenden zu müssen,
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Hier ein letzter Versuch von mir, dir zu helfen. Obwohl mir die Lust fast schon vergangen ist. (Der Hinweis, Screenshots zu zeigen, wird ignoriert. Genauso in deinem anderen Thread. Statt dessen wird die Frage einfach noch mal wiederholt.)

Also, deine Frage hast du dir quasi schon selber beantwortet. ("... die Unterschiede marginal ...")
Richtig, hat also kaum etwas mit dem Interpolationsverfahren zu tun.

Wenn es mit Unschärfe zu tun hat, hat es nichts mit Photoshop zu tun, sondern mit der Wahrnehmung.
Schau dir mal diese Bilder am Bildschirm an:
Das linke Lego-Bild ist ja viel ungenauer als das rechte Original. Jetzt gehe mal 5 Meter von deinem Bilschirm weg. Nun sehen beiden Bilder fast gleich aus.
Das ist das gleiche Prinzip deines "Problems".

Als Experte kann ich dir 2 Tipps geben:
1. dann ist das kleine Bild halt etwas anders. Was solls? Kein Mensch wird sich dran stören (außer du selbst). Als Anfänger verbeißt man sich häufig in Details.
2. OK, das Motiv soll doch in der Wahrnehmung identisch sein. Ohne wenn und aber. Dann hilft alles nichts, du musst 2 Versionen anlegen. Eine in der hohen Auflösung, eine in der niedrigeren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Natürlich könnte man sagen resize das Bild doch vorher, nein das geht auch nicht. Es geht explizit darum, dass am Ende noch zu machen.
Auch hier die Frage, warum geht es darum es explizit am Ende zu machen.
Wenn du vor dem verkleinern einen Effekt erreicht hast der dir gefällt kann es sein das nach dem Verkleinern einfach zu wenig Pixel übrig sind um den Effekt bei der Schrift darzustellen, bzw der Algorithmus der die Verkleinerung macht bekommt es nicht hin.
In dem Falle kann es sein das du erst verkleinern musst und erst dann die ganzen Filter darauf anwenden musst. Dabei wirst du dann aber andere Einstellungen bei den Filtern verwenden müssen als bei dem großen Bild. das ist dan zwar wieder viel arbeit, aber manchmal geht es nicht anders.
 

Andre_S

unverblümt

Wenn du Weichzeichnungsfilter an Smartobjekte anhängst und diese dann transformierst wird der Radius der Filtereinstellung nicht mit skaliert.
Wenn du es vorher rasterst oder alles nochmal in ein SmO packst wir er mit skaliert. Bei Verkleinerungen nimmt die Weichheit (global betrachtet) dann natürlich ab. Bei Verkleinerungen wird sowieso immer alles "dünner"
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

@Andre_S
ja das mit den Smartobjekten ist mir aufgefallen dass die beim resizen starke Probleme machen, weshalb ich diese vor dem resizen rastere.
Das ist sehr schade mit der Weichheit, das ist dieser "Nebeneffekt" von dem ich sprach.
Kann ich dem irgendwie entgegenwirken? Es ist halt in der Tat so, dass durch das Verkleinern die Schärfe zunimmt und dadurch unscharf gemachter Text sehr viel dünner aussieht wie im Original. Ich wollte nun aber nicht an _allen_ Filtern wieder rumschrauben.
Was mich zum Punkt bringt mit erst resizen dann filtern: Ganz einfach, weil alle Filter neu umgekrempelt werden müssten. No-Go.
Achso und Bilder mache ich wenn es an einem konkreten Beispiel notwendig ist. Dies hier ist ein sehr allgemeines Beispiel und ist anhand von Text sehr gut zu erklären. Es handelt sich ja um eine Grundlegende "Technik/Effekt". Da möchte ich mich nicht an konkreten Beispielen aufhängen die dann vielleicht zu anderen Resultaten führen, als wenn man nur über die Grundlagen redet.

Vielen Dank für allen Input ihr seid sehr hilfreich!
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Achso und Bilder mache ich wenn es an einem konkreten Beispiel notwendig ist. Dies hier ist ein sehr allgemeines Beispiel und ist anhand von Text sehr gut zu erklären. Es handelt sich ja um eine Grundlegende "Technik/Effekt". Da möchte ich mich nicht an konkreten Beispielen aufhängen die dann vielleicht zu anderen Resultaten führen, als wenn man nur über die Grundlagen redet.

Ist natürlich deine Sache ob du Bild zeigst oder nicht. Allerdings kann man sich das Leben so auch schwer machen. Eineinziges Bild von deinem Text hätte klären können was genau du mit "Der Text wird dünner" meinst, das kann nämlich ein ganz normaler Effekt sein der beim Verkleinern auftritt, oder es wird durch einen "Fehler" in deiner Arbeitsweise verursacht, oder es gibt eien Fehler in deinem Programm.
Anhand deiner Text Erklärungen habe ich bis jetzt nicht herausfinden was genau du meinst, des halb gebe ich es an dieser Stelle auf dir helfen zu wollen weil ich nicht weiß wo das Problem liegt.
Und wie du in deinen Anderen Threads sehen kannst bin ich nicht der Einzige dem es so geht und der es dann einfach sein lässt weiter zu erraten was du meinst.
 

Andre_S

unverblümt

Hallo,

@Andre_S
ja das mit den Smartobjekten ist mir aufgefallen dass die beim resizen starke Probleme machen, ...
Achso und Bilder mache ich wenn es an einem konkreten Beispiel notwendig ist.
Da erfahrenere Anwender Ps nicht automatische Entscheidungen überlassen und wissen das Ps bei "neu berechnen" auf automatisch beim verkleinern "Bikubisch schärfer" verwendet (was eine schlechte Entscheidung ist) haben die das Bild was Ps aus einem weich gemachtem Text anstellt gar nicht vor Augen.
Wenn also mehrere Leute um ein Bild bitten hat das einen Hintergrund*, zumal wir weder den Grad deiner Weichzeichnung noch die Schriftart kennen und es daher noch nicht mal selber ausprobieren können.
"dünner" gibt ebenfalls nur eine Richtung an und sagt nicht aus um wie viel.

Mit Bild währe gleich klar gewesen ob es alleine an "Bikubisch schärfer" liegt. So wissen wir noch immer nicht ob es mit Olafs Vorschlag in #9 allein schon getan ist. Der Vorschlag ist jedoch immer gut, warum man das reine "Bikubisch (glatte Verläufe)" in den Voreinstellungen von Ps auch ruhig vorgeben kann (ansonsten merkt sich Ps die letzte Einstellung).
*den du noch gar nicht kennen kannst weil du ansonsten erst gar nicht gefragt hättest.
 
Zuletzt bearbeitet:

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Feststellung:
Unabhängig ob AUTOMATIC oder PRESERVE DETAILS 2.0 wird das Bild SCHÄRFER wenn man die Größeneinheit PIXEL statt INCHES verwendet (obwohl am Ende selbe Pixelanzahl!)
Mit Inches sieht alles so aus wie es soll.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Feststellung:
Unabhängig ob AUTOMATIC oder PRESERVE DETAILS 2.0 wird das Bild SCHÄRFER wenn man die Größeneinheit PIXEL statt INCHES verwendet (obwohl am Ende selbe Pixelanzahl!)
Mit Inches sieht alles so aus wie es soll.
Hast du bei der Größen änderng mit der angabe in Inches die option "Neuberechnen" an oder aus gehabt?

Wenn sie aus war wird nämlich nur die Auflösung pixel/nches geändert aber das Bild bleibt in der Größe 4032x3024 Pixel erhalten. Dann ist es auch kein Wunder das es so aussieht wie am Anfang.
Oder war die Option an, dann ändern sich wirklich die Pixel Abmessungen, dann ist es interessant das es dann anders aussieht als wenn man direkt Pixel angibt. Falls es so ist gut zuwiesen für die Zukunft.
 

Andre_S

unverblümt

Hast du bei der Größen änderng mit der angabe in Inches die option "Neuberechnen" an oder aus gehabt?
Er schreibt ja das es "am Ende selbe Pixelanzahl" ist, von daher wurde ja gar nichts neu berechnet.
Daher wundert es mich auch das es überhaupt zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann.
Vielleicht, wenn es auf automatisch steht, erkennt Ps an der Vorgabe Inches das es für den Druck gedacht ist und schärft dann mit größerem Radius? Aber auch das dürfte ja nur geschehen wenn durch eine Größenänderung neu berechnet wurde.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Er schreibt ja das es "am Ende selbe Pixelanzahl" ist, von daher wurde ja gar nichts neu berechnet.
....
Das war auch mein erster Gedanke.
Aber dann dachte ich mir das der TE mit "am Ende selbe Pixelanzahl" das er bei der direkten Pixel Angabe das Bild von 4032x3024 auf 2592x1944 verkleinert hat und bei der Eingabe von inches auch die Pixelmaße 2592x1944 erreicht hat, Also in beiden Fällen die gleichen 2592x1944 Pixel.

Allerdings ergeben sich aus dem Ganzen 2 Dinge:
1: Die Wahrscheinlichkeit das er Neuberechnen ausgeschaltet hatte ist hoch.
2: Ich mache mir zu viele Gedanken um Sachen die eigentlich völlig unwichtig für mich sind.
 

Andre_S

unverblümt

Bei solch uneindeutigen Formulierungen ist die Glaskugel nicht selten überfordert. Eine Rückmeldung darüber ob das reine Bikubisch geholfen hat oder mal ein screenshot inkl. Ebenenpalette kommt wohl auch nicht mehr, von daher fällt das hier wohl in die Rubrik vergebener Hilfebemühungen.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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