AW: bildbearbeitung
DRHouse hat ganz recht. Es sollte nur selektiv scharfgezeichnet werden, da der Hintergrund sonst viel zu unruhig wird. Und ausserdem wolltest du ja, dass gerade dieser in der Unschärfe verschwimmt. Da macht nachschärfen des selben nicht viel Sinn.
Das Bild ist des weiteren wirklich überschärft. (Hochpassfilter?) Wenn dem so ist, dann das ganze mit etwas mehr Feingefühl angehen.
Zum Fotografieren:
Mit Stativ ist schonmal die beste voraussetzung. Im Idealfall nimmst du nun auch noch ein Makroobjektiv. Mit diesem kannst du zum einen nahe hin, und bekommst dadurch eine geeignete Tiefenunschärfe, ohne die Blende bis an den Anschlag aufzudrehen. Das vermute ich ist ein weiteres Problem. Wenn es zu Dunkel ist, und du sehr Nah am Objekt bist, hast du mit einer offenen Blende unter Umständen zu wenig Schärfebereich um das ganze Objekt scharf abzulichten.
Wenn das Fokusieren schwirgkeiten macht: Notfalls etwas weitere entfernen. Es ist einfacher, den hintergrund nächträglich unscharf zu machen, als aus Pixelmatsch ein scharfes Bild rauszufiltern. (Naja, ganz so schlimm ist es hier sicerlich nicht, aber ich denke, du weisst, was ich meine.
Des Weiteren wirken Bilder ausgedruckt nochmals ein stückchen anders, als auf dem Bildschrim, wo man immer versucht ist, auf x-fache Grösse zu zoomen, und das Bild dann so zu beurteilen.
LG