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Bilder bearbeiten allgemein und Einstieg ins digitale

Triggertrix

Filmwechsler

Moin,

vor ein paar Tagen hat mir das Leben eine Sony Alpha 700 in meine Hände gespült, worauf eben mein altes Minolta 50mm | f1:1,7 passt.
Mein analoger Workflow war eindeutig und gut abgehangen. Jetzt geht es aber darum mich in der digitalen Welt zurechtzufinden und muss gestehen, am Anfang ist das noch echt ein bisschen viel.
Könnt/mögt ihr mir mal sagen worauf ich achten sollte, wie ein guter Workflow ist aus einem farbigen RAW ein knackig schönes SW-Bild zu bekommen und einfach alles was ihr mir als hilfreiche Tips mit auf den Weg geben könnt.


Dank und Grüße
 

Bildbearbeitung

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Gut Ding braucht Weile ... :D Es gibt hier im Forum genug Threads und Tutorials zu dem Thema, die du dir zu Gemüte führen kannst. Wie soll man die in ein paar Sätzen zusammenfassen? :rolleyes:
 
wie ein guter Workflow ist aus einem farbigen RAW ein knackig schönes SW-Bild zu bekommen und einfach alles was ihr mir als hilfreiche Tips mit auf den Weg geben könnt.
Das Beginnt natürlich mit ACR, damit kann man zu wenig und zu viel machen.
Du erwartest ja sicher kein 5-Zeilen-PS-CS6-Kompletttutorial?
In CS6 gibt es eine Einstellungsebene "Schwarzweiß...", damit kann man den Schwerpunkt auf einzelne Farbtöne legen. Dazu natürlich Tonwertkorrektur, Gradationskurven, Helligkeit, Belichtung und alle anderen.
Man sieht dann ohnehin, was jede Änderung bewirkt.
 

Triggertrix

Filmwechsler

ok… ich mache es mal praktischer. Oben ist die dazugehörige RAW und unten mein bester Versuch daraus ein SW-Bild zu konvertieren. Ich mache das mit dem Photoshop RAW-Konverter. Und so wie es für mich aussieht, stimmt da was nicht. Eigentlich eine ganz okeye Aufnahme, aber das Bild was ich damit schaffe, ist nicht knackig und rund im Ausdruck, daher meine Frage was ich falsch mache. Kann da jemand von euch mal schauen und mir Rückmeldung geben bitte?

Danke und viele Grüße
 
Das RAW-Bild sehe ich nicht, die SW-Umwandlung liefert folgendes Histogramm:

Das bedeutet, dass es eigentlich ziemlich flach ist, es kaum ganz helle Bereiche und die Kammstruktur im dunklen Bereich zeigt, dass Du im ACR schon heftig gewerkt hast.. Ein knackiges SW-Bild wird das nicht, zumindest so, wie ich knackig verstehe. Doch nicht jedes Bild ist für ein knackiges SW-Bild geeignet, schon gar nicht dann, wenn die Ausleuchtung nicht stimmt. Suche Dir im Netz "knackige" SW-Fotos und analysiere sie. Auch wenn ein Histogramm nicht alles aussagt, die Richtung zeigt es schon.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Kann da jemand von euch mal schauen und mir Rückmeldung geben bitte?
Installier dir die freien NIK-Filter. Silver Efex zeitigt eigentlich recht gute Ergebnisse. Such dir das entsprechende Preset für deine Vorstellung eines „knackigen” Bildes aus und dann kannst du immer noch an den Reglern feinjustieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Torito49

Lernen, lernen, lernen

[Etwa OT ...]

Da ich über dieser Seite gestolpert bin, dachte ich, vielleicht wird der eine oder andere das Pro und Kontra von Analog- und Digitalfotografie interessieren.
 
Da ich über ... gestolpert bin
Die Argumente auf dieser Seite sind zumindest seltsam. So seltsam, dass man fast jeden einzelnen Satz kommentieren, ergänzen oder widerlegen müsste. Eine Diskussion würde zu weit führen und wäre wirklich sinnlos, denn wenn jemand behauptet, dass es tagsüber finster und nachts hell ist, vergeht mir die Lust. Außerdem werden wirklich gravierende Argumente überhaupt nicht angesprochen. Und, wenn man nur genügend schreibt, wird sich dabei auch etwas finden, das objektiv richtig ist. Nur für den Fall dass jemand etwas herauspickt und damit alles für richtig erklärt.
Es kann eben jedermann und jedefrau etwas in das Netz stellen, und es werden sich auch immer genügend Anhänger für jede beliebige Äußerung finden.
@Torito49, ich hoffe, Du hast Dich beim Stolpern nicht ernsthaft verletzt.
 

Triggertrix

Filmwechsler

Sudele… ich habe noch mal ein bisschen gelesen, herumgespielt und langsam kommen Ergebnisse mit denen ich etwas anfangen kann… weil ich glaube ein wenig zu verstehen was ich da tue :D
Hier einfach mal heute morgen die Kerze im Tee abgelichtet.
Mag jemand von euch noch mal draufschauen und was dazu sagen?!

Danke und viele Grüße
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Die Argumente auf dieser Seite sind zumindest seltsam. So seltsam, dass man fast jeden einzelnen Satz kommentieren, ergänzen oder widerlegen müsste. Eine Diskussion würde zu weit führen und wäre wirklich sinnlos, denn wenn jemand behauptet, dass es tagsüber finster und nachts hell ist, vergeht mir die Lust. Außerdem werden wirklich gravierende Argumente überhaupt nicht angesprochen. Und, wenn man nur genügend schreibt, wird sich dabei auch etwas finden, das objektiv richtig ist. Nur für den Fall dass jemand etwas herauspickt und damit alles für richtig erklärt.
Es kann eben jedermann und jedefrau etwas in das Netz stellen, und es werden sich auch immer genügend Anhänger für jede beliebige Äußerung finden.
@Torito49, ich hoffe, Du hast Dich beim Stolpern nicht ernsthaft verletzt.
z. K. g.
 
Zuletzt bearbeitet:
und langsam kommen Ergebnisse
Das ist der übliche Weg, nicht nur beim Fotografieren.:D
Zu dem Bild mit der Kerze: Beim Fotografieren, einer eklatanten Reduzierung der Dynamik der Realität und eine Beschränkung auf 2 Dimensionen, spielen die Gegensätze eine besonders große Rolle. Wichtig sind dabei Helligkeit und Dunkelheit bzw. gegensätzliche Farben. Nun ist es bei dem Foto so, dass die sehr helle Flamme sich in einer recht hellen Flüssigkeit spiegelt. Alles klar?
 
A

andemande

Guest

@Triggertrix
du kannst das halten wie du willst, aber bei der Fotografie mit einer digitalen Kamera entstehen auch nur Fotos. Wenn du genügend Erfahrung mit analogem Bildmaterial hast und CS6 benutzt, hast du das Werkzeug zur Beurteilung deiner ersten Versuche mit der neuen Kamera.
Dir ist klar, dass du aus einem Farbfoto auf digitale Weise ein S/W Bild machst und da wird sich mancher mit etwas Erfahrung fragen, ob das Original aus der Kamera überhaupt ausreichend analysiert wurde.

Wenn jeder nette, zu allen höfliche und jederzeit hilfsbereite User wie @Torito49 so abgewatscht wird, staune ich nur.
So elementares Zeug wie Histogramm beurteilen, Tonwertkorrektur, Gradationskurve, ist mit deinem gut angehangenen Wissen doch sicher kein Thema. Bilder werden vom Fotografen gestaltet, und was für die Tonne ist, gehört auch dort hinein. Mit Smartphone wird auch geknipst, und mit einem Filter aus der Tüte kann aus einem guten Schuss sogar was für die Wand herauskommen.
 

Triggertrix

Filmwechsler

Dir ist klar, dass du aus einem Farbfoto auf digitale Weise ein S/W Bild machst
Ja, aber wenn man das analog macht, kommen da meist ziemlich flaue (im Kontrast) Bilder heraus, das geht nicht so ohne weiteres.
ob das Original aus der Kamera überhaupt ausreichend analysiert wurde.
Vermutlich nicht, damit habe ich bisher wenig bis keine Erfahrung, aber deswegen frage ich ja auch hier um solche Hinweise zu bekommen. Hast Du einen Link oder irgendwie andere Informationen die mich weiter bringen?

Wenn jeder nette, zu allen höfliche und jederzeit hilfsbereite User wie @Torito49 so abgewatscht wird
mhm… ich hatte nichts derartiges getan!?

So elementares Zeug wie Histogramm beurteilen, Tonwertkorrektur, Gradationskurve, ist mit deinem gut angehangenen Wissen doch sicher kein Thema.
Doch schon, damit musste ich mich bisher nicht wirklich beschäftigen, also Tonwertkorrektur schon, aber um den Rest bin ich herum gekommen. Es ist mMn ein riesiger Unterschied zwischen Analog und Digital… aber es erscheint ja für alle hier selbstverständlich, schade dass niemand, wenn es so einfach ist, mir das dann mal kurz erklären kann.
 

Andre_S

unverblümt

...schade dass niemand, wenn es so einfach ist, mir das dann mal kurz erklären kann.
Nun ja, die Werkzeuge wurden ja genannt, der Rest ist Auge, Händchen und Geschmack. Ich selber nutze bspw. nie die Tonwertkorrektur sondern die deutlich flexiblere Gradationskurve.
Mir währe das Beispielbild zu stark kontrastiert und zu dunkel. Häufige Ursache kann ein zu hell eingestellter Monitor sein.
Die Unschärfebereiche sind auch mitgeschärft, was das Bokeh angreift. Arbeite mit Masken um sowas zu verhindern.
Ich kann nur jedem Anfänger raten einen Grundlagenkurs durchzugehen, ansonsten gibts hier zu fast allen Themen auch ausführliche Tutorials die an dieser Stelle ja nicht so ausführlich wiedergegeben werden.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

..... Häufige Ursache kann ein zu hell eingestellter Monitor sein.
....
Dazu mal was am Rande weil es bei mir gerade aktuell war.

Ich habe 2 Monitore die in den Werkseinstellungen mit so 250-300 cd/m² geleuchtet haben.
Diese wollte ich dann Kalibrieren und die Software hat mir einen Wert von 120 cd/m² vorgeschlagen, was ich aber als viel zu dunkel empfand. Ich habe sie dann auf 180 cd/m² eingestellt was ich als angenehm empfand. So ist es seit etwa 2 Jahren.
Nun wollte ich eines meiner Bilder Drucken lassen, aber des Ergebnis war viel zu dunkel. Ich habe mir dann eine andere Online Druckerei gesucht. Diese empfiehlt den Monitor auf 60 - 120 cd/m² einzustellen.
Ich habe meine Monitor nun auf 100 cd/m² eingestellt und der Druck sah so aus wie auf dem Monitor :)
Die 100 cd/m² empfinde ich nun überhaupt nicht mehr als zu dunkel, ich musste mich nur langsam daran gewöhnen.
Allerdings ist dabei auch wichtig wie hell es in deinem Zimmer ist, also das Umgebungslicht.

Die Monitore hatten mit den Werkseinstellungen eine Helligkeitseinstellungen von 7,5 bzw 9 von 10, nun stehen sie auf 1,7 bzw 2,6.
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte Monitore sind vom Werk aus viel zu hell eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

andemande

Guest

@Triggertrix
Fotografie an sich umfasst alleine schon eine Vielfalt an Genres, und aus der Vielfalt das für dich Interessante herauszufinden kannst nur du.
S/W Fotografie wird digital, im Gegensatz zur Analogkamera nur emuliert. Man liegt eben nicht den fein- oder grobkörnigen Film ein, sondern bekommt ähnliche aber nicht identische Effekte - Stichwort Rauschen - meistens aufgrund von Lichtbedingungen oder falschen Einstellungen.
1. Einen Grundkurs besuchen wie von @Andre_S empfohlen.
2. Kamera auf Rohformat einstellen, jpg dazu als 2. Option falls möglich
3. S/W oder Monochrom-Filter (Ausgabe), wie bereits genannt, wertet ein Bild nur dann auf, wenn (a) passend zum Foto und (b) gekonnt umgesetzt.
4. NIK (Google) Filter holen und installieren, noch gibt es sie - legal und kostenlos
5. Mit Kalibrierung vom Monitor machst du nie etwas falsch, allerdings ist das ein Bereich der nicht ganz ohne ist.
6. Wissen wird erarbeitet und braucht Zeit. Als Hobbyfotograf entscheidest du was gut oder schlecht ist. Trends in der Bildbearbeitung kommen und gehen. Behalte deine Originale und du wirst feststellen, dass du in 3 oder 4 Jahren einige Bilder schneller und trotzdem besser bearbeitet.

Was Beitrag #9 betrifft, wer den nicht als absichtlich verletzend empfindet hat ein dickes Fell.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

@Triggertrix
Fotografie an sich umfasst alleine schon eine Vielfalt an Genres, und aus der Vielfalt das für dich Interessante herauszufinden kannst nur du.
S/W Fotografie wird digital, im Gegensatz zur Analogkamera nur emuliert. Man liegt eben nicht den fein- oder grobkörnigen Film ein, sondern bekommt ähnliche aber nicht identische Effekte - Stichwort Rauschen - meistens aufgrund von Lichtbedingungen oder falschen Einstellungen.
Zum Thema Rauschen und Film-Korn also einem Unterschied zwischen analog und digital gibt es einen schonen Beitrag in der aktuellen DOCMA #80. Dort wird schön erklärt wie man das Rauchen raus bekommt und durch eine angenehmere Körnung ersetzt.

Was Beitrag #9 betrifft, wer den nicht als absichtlich verletzend empfindet hat ein dickes Fell.

Beitrag #9 war aber nicht von Triggertrix, daher ist es nicht verwunderlich das sie sich nicht angesprochen fühlte :)
 
A

andemande

Guest

Zum Thema Rauschen und Film-Korn also einem Unterschied zwischen analog und digital gibt es einen schonen Beitrag in der aktuellen DOCMA #80. Dort wird schön erklärt wie man das Rauchen raus bekommt und durch eine angenehmere Körnung ersetzt.



Beitrag #9 war aber nicht von Triggertrix, daher ist es nicht verwunderlich das sie sich nicht angesprochen fühlte :)
habe ich inzwischen hoffentlich deutlich klargemacht.

Ich lasse mich auch nicht über ehemals verfügbare analoge Filmemulsionen aus und deren Potenzial nach Entwicklung und Vergrößerungen die ich Jahrzehnte später digital nie wieder so fertigbrachte (seinerzeit Rollfilm, 2 äugige Spiegelreflex). Für den Amateurbereich hat die Industrie die Analogfotografie an sich uninteressant gemacht.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

habe ich inzwischen hoffentlich deutlich klargemacht.
Was deine Meinung zu Analoger und Digitaler Fotografie angeht, ja das hast du deutlich gemacht.

Deine Meinung zu Post #9 hast du auch deutlich gemacht.

Was du aber nicht deutlich gemacht hast ist das dein Satz aus Post #13:
Wenn jeder nette, zu allen höfliche und jederzeit hilfsbereite User wie @Torito49 so abgewatscht wird, staune ich nur.
nicht auf Triggertrix bezogen war sonder allgemein galt. Denn du beginnst den Post ja mit "@Triggertrix"
Und wie man in Post #14 sieht hat auch Triggertrix das so verstanden das du sie damit gemeint hast, obwohl sie Post #9 gar nicht geschrieben hat.

Bitte nicht missverstehen, ich will dir nicht ans Bein pinkeln, ich will dich nur darauf hinweisen das du diese Missverständnis noch nicht Aufgeklärt hast.
 
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