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Bilder freistellen durch zweites Hintergrundbild

Wulleh

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen,

beim überlegen wie ich am besten Bilder freistellen könnte ist mir eine Idee gekommen:
Man könnte ja zwei Bilder aufnehmen. Einmal z.B. mit Fotomodell und einmal ohne (natürlich mit Stativ)
Jetzt lädt man die beiden Bilder in ein Bearbeitungsprogramm und lässt (sozusagen) jeden einzelnen Pixel vergleichen.
Stimmt Pixel 1 von Bild A mit Pixel 1 von Bild B über ein, wird er gelöscht. Wenn nicht, dann eben nicht.

Jetzt habe ich aber keine Ahnung ob es das nicht schon gibt... ich bin auch relativ neu bei der ganzen Sache :)

Wär schön wenn mir jemand weiterhelfen kann!
LG
Wulle

P.S. Ich habe nur Pixelmator zur Verfügung :(
 

Bildbearbeitung

Grossonkel

mediengestalter

Meiner MEinernach geht/gibt es nicht.
Oder wie willst du denn so genau die Aufnahme hinbekommen sodass sie Deckungsgleich snd!? Abgesehen von dem wackeln kommen jede Menge andere Faktoren zusammen wie Luft, Licht, Schatten ...... und am besten mit 8 Milionen-Pixel oder gar mehr.

Aber ehrlich gesagt stelle ich mir die frage was du damit bezwecken möchtest??

Gruß Thomas
 
E

essdreipro

Guest

die Idee hakt schon deshalb, dass a.m.S. Teile des
Hauptmotivs - Modell, etc. - ja auch gelöscht
würden, oder..?
 

liselotte

Bärliner Jung

Da kannste doch gleich den Zauberstab nehmen, denn vergleicht auch seine benachbarten Pixel und wählt die aus oder nicht. Ich Glaube so arbeitet das ganze Programm.
Du kannst doch auch gleich eine Maske mit fotografieren, habe ich mal gelesen. (Lichtsache, das wissen die Fotoprofis besser)
Ansonsten die herkömmlichen Freistellungen und wenn es nicht funktioniert beim ersten Mal, wie in Video-Tuts, probieren und nicht verzagen.
MfG
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Der Modus Differenz ist allerdings kein "intelligenter" Algorithmus, da braucht es schon deutliche Unterschiede in den Tonwerten, um daraus eine scharf abgrenzende und exakte Maske zu erhalten. Bei nahezu gleichen Tonwerten bei 2 Bildern versagt diese Methode.

Mit liebem Gruß
Frank
 

virra

lazy lizzard


Jetzt habe ich aber keine Ahnung ob es das nicht schon gibt... ich bin auch relativ neu bei der ganzen Sache :)


Genau daran dachte ich auch. Das ist genial, allerdings logischer Weise nicht gerade billig und auch nicht für alles zu gebrauchen (Stichwort Ganzkörperfoto).
Für Legewaren gibts auch so eine Einrichtung, allerdings mit wesentlich weniger Möglichkeiten der Beleuchtung – ist eben alles hell, für online-Shops:
http://www.foto-creator.com/styleshoots/styleshoots-horizontal/

Um Personen vor eingezogenen Hintergründen im Studio abzulichten, nutzte man zu analogen Zeiten eine Frontprojektionsanlage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frontprojektion
 

Andre_S

unverblümt

@ Frank - Deckungsgleichheit ist reines schwarz. Das bedeutet man kann bsw. per Schwellwert (256 Stufen) alles andere, auch wenn es nur ein Tonwert drüber liegt zu weiß machen.
Voraussetzung ist natürlich ein richtig stabiles Stativ. Aber auch Bilder als Stapel laden und automatisch ausrichten könnte funktionieren auch wenn das Motiv abweicht.
Solange der Hintergrund genügend Deckungsgleichheit bietet dürfte Ps damit klar kommen.
Kommt es zu Deckugsgleichheiten im Motiv stört dies nicht weil man letztendlich die Auswahl auf den Hintergrund macht und dabei "benachbart" und "glätten" aktiviert.

Wird bei Bewegungsbildern aus einer Bildreihe gerne so gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@Andre_S
Deckungsgleichheit nützt aber nichts, wenn der Tonwert des zu erhaltenden Materials gleich dem des zu maskierenden Materials ist, das läßt sich mit dem Differenzmodus nicht unterscheiden. ;)

@virra
Sehr interessante Informationen :daumenhoch


Liebe Grüße
Frank
 

Andre_S

unverblümt

@Andre_S
Deckungsgleichheit nützt aber nichts, wenn der Tonwert des zu erhaltenden Materials gleich dem des zu maskierenden Materials ist, das läßt sich mit dem Differenzmodus nicht unterscheiden. ;)
Ja richtig, aber ein Motiv weicht doch in der Regel wenigstens um ein Tonwert vom Hintergrund ab.
Die Chance das dies gleich ist mit dem HG liegt bei 1:256
Man sollte halt nicht unbedingt ein roten Hintergrund wählen wenn das Model ein Sonnenbrand hat und das rote Kleine trägt ;)

Es geht ja darum, aus dem was der Differenzmodus mit dem darüberlieendem Schwellenwert anzeigt, über die Kanalpalette eine Luminanzauswahl für eine Maske zu erzeugen.
Der Modus Differenz wird anschließend natürlich wieder auf normal gestellt.
Es geht nur um eine schnell gewonnene Maske.

Edit: Ebene HG+Schiff im Moduss Differenz:

Daraus jetzt ne Maske zu erstellen dürfte ein Leichtes sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Hast natürlich recht, André, mit dem Schwellenwertregler läßt sich das Problem sehr gut in den Griff bekommen, selbst mit extrem unruhigen Hintergründen ist das dann kein Problem. Ich hatte mich auf die alleinige Anwendung des Differenz Modus fixiert, mit dem man da natürlich nicht allzu weit kommt. Ich muß mal dringend Schlaf nachholen ... :D ;)


Liebe Grüße
Frank
 
Man könnte ja zwei Bilder aufnehmen. Einmal z.B. mit Fotomodell und einmal ohne (natürlich mit Stativ)
Jetzt lädt man die beiden Bilder in ein Bearbeitungsprogramm und lässt (sozusagen) jeden einzelnen Pixel vergleichen.
Stimmt Pixel 1 von Bild A mit Pixel 1 von Bild B über ein, wird er gelöscht. Wenn nicht, dann eben nicht.
Ich kenne für diesen Zweck auch nur die in #5 angegebene Methode, ob sie wirklich so gut funktioniert weiß ich aus eigener Erfahrung nicht, meine aber, dass mit hochauflösenden Sensoren die Methode immer problematischer wird.
Die von Dir angedachte Methode scheitert aus 2 Gründen:
1. Du bringst 2 wirklich deckungsgleiche und absolut(!) identisch gleich belichtete Aufnahmen unter den besten Rahmenbedingung nicht zustande (auch hier gilt, je höher die Auflösung des Sensors, desto schwieriger wird es). Die Gründe liegen an der sich unweigerlich passierenden Veränderung der optischen Achse, daran, dass die Blende sich nicht auf dieselbe Größe öffnet, dass sie Elektronik bei 2 Aufnahmen minimal unterschiedliche Ergebnisse liefert. Die reichen aus, das bei der Digitalisierung der eine oder andere Bildpunkt eben in Farbe und Helligkeit leicht unterschiedliche Ergebnisse liefert. Das spielt bei den meisten Aufnahmen keine wesentliche Rolle, bei einem binären Vergleich wirst Du jedoch hunderttausende Vergleichsfehler finden.
2. Jedes Objekt, vor allem eines in der Größe einer Person, wirft Schatten und reflektiert Licht, meist sogar farbiges Licht auf die Umgebung. Das fehlt dann bei der zweiten Aufnahme. Somit scheidet auch aus diesem Grund der Binärvergleich aus.
Die Hensel-Methode scheint bestechend zu sein, doch müsste man selbst testen, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Einschränkungen sie tatsächlich brauchbare Methoden liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Die Einschränkungen/Unterschiede bei FreeMask (1000) werden in einem Video anschaulich dargestellt (ab 15:35min)...


Im Grund läuft es darauf hinaus, dass FreeMask für statische Objekte geeignet ist, wären die Weiterentwicklung FreeMask 1000 unter Zuhilfename einer 2. Kamera auch bewegte Aufnahmen brauchbar ist.
 

Andre_S

unverblümt

1. Du bringst 2 wirklich deckungsgleiche und absolut(!) identisch gleich belichtete Aufnahmen unter den besten Rahmenbedingung nicht zustande ...
Natürlich geht das. Die Ausrichtfunktion von Ps arbeitet absolut pixelgenau und mit hochwertigen Stativ, Spiegelvorauslösung und Fernauslöser funktioniert dies selbst ohne Ausrichtfunktion.
Natürlich kann es dennoch mal zu Abweichungen kommen (bsw. Wolkenbewegung), dann stellt man den Schwellenwert eben auf 2 oder 3...
Im Priziep ist das die "Bluescrenntechnik" mann sollte also einen gleichmäßigen Hg wählen das eliminiert kleinste Abweichungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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