AW: Bilder schärfen
Hi Malwina,
zunächst wäre es, wie in einigen Antworten angedeutet, wichtig zu erfahren, um was für Bilder es sich handelt. Sind es winzige JPGs, größere JPGs, Tifs mit hoher Auflösung, etc.
Lohnen tut sich das Scharfzeichnen eigentlich besonders bei bereits scharfen Bildern, so paradox das klingen mag. Schärfen ist zum Beispiel sinnvoll, wenn die Sachen gedruckt werden. Hier kommt es im Offset durch das Wlken des Gummituchs sowohl auf der Druckform, als auch bei der Übertragung auf den Bedruckstoff zum Punktzuwachs. Hier kann man sogar etwas überschärfen, so hat nach dem Druck das Bild immer noch eine passable Schärfe.
Vor einigen Jahren war die nichtdestruktivste Schärfungsmethode, das Bild nach Lab zu wandeln, einen Kanal zu schärfen (GWZ) und wieder zurückzuwandeln, z.B. zu RGB. Mit dieser Methode werden helle Farbsäume vermieden, die sich bei der Kontraststeigerung von Bildbereichen beim Schärfen leicht einschleichen können.
Heute gibt es den selektiven Scharfzeichner, der genau diesen Fehler vermeiden hilft.
Bei sehr unscharfen, jedoch dennoch ausdrucksvollen Bildern kann es besser sein, bestimmte Bildbereiche weicher zu zeichnen. So können die anderen Bereiche etwas betont werden. Ein wirklich unscharfes Bild läßt sich neu malen, wenn man viel Zeit hat, jedoch nicht wirklich scharfzeichnen.
Wie in einem Thread erwähnt wurde, kann man auch mittels Hochpassfilter eine Schärfe erzielen, ebenfalls mittels Luminanzmaske, was hier aber zu weit führen dürfte.
Gruß
Frank
Hi Malwina,
zunächst wäre es, wie in einigen Antworten angedeutet, wichtig zu erfahren, um was für Bilder es sich handelt. Sind es winzige JPGs, größere JPGs, Tifs mit hoher Auflösung, etc.
Lohnen tut sich das Scharfzeichnen eigentlich besonders bei bereits scharfen Bildern, so paradox das klingen mag. Schärfen ist zum Beispiel sinnvoll, wenn die Sachen gedruckt werden. Hier kommt es im Offset durch das Wlken des Gummituchs sowohl auf der Druckform, als auch bei der Übertragung auf den Bedruckstoff zum Punktzuwachs. Hier kann man sogar etwas überschärfen, so hat nach dem Druck das Bild immer noch eine passable Schärfe.
Vor einigen Jahren war die nichtdestruktivste Schärfungsmethode, das Bild nach Lab zu wandeln, einen Kanal zu schärfen (GWZ) und wieder zurückzuwandeln, z.B. zu RGB. Mit dieser Methode werden helle Farbsäume vermieden, die sich bei der Kontraststeigerung von Bildbereichen beim Schärfen leicht einschleichen können.
Heute gibt es den selektiven Scharfzeichner, der genau diesen Fehler vermeiden hilft.
Bei sehr unscharfen, jedoch dennoch ausdrucksvollen Bildern kann es besser sein, bestimmte Bildbereiche weicher zu zeichnen. So können die anderen Bereiche etwas betont werden. Ein wirklich unscharfes Bild läßt sich neu malen, wenn man viel Zeit hat, jedoch nicht wirklich scharfzeichnen.
Wie in einem Thread erwähnt wurde, kann man auch mittels Hochpassfilter eine Schärfe erzielen, ebenfalls mittels Luminanzmaske, was hier aber zu weit führen dürfte.
Gruß
Frank