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Fotografie

Mr_Quick

Ich bin so - wie Ich bin

Hi verkäuft jemand von euch bei Fotolia ? Welche Erfahrungen habt ihr damit

Gruß Christian

Hi

Ja ich habe ein paar Fotos bei denen im Verkauf und es wurden auch schon Käufe (Kunden) getätigt.
Es ist schwer, dort seine Bilder zu platzieren, da es von einer Sorte (so gesagt) schon ziemlich viele gibt und dann kommt deines halt nicht mehr in die Datenbank usw.
Ich weiß jetzt den exakten Rechenfaktor nicht mehr deswegen nur eine sporadische Angabe.
Du bekommst beim Verkauf 20% des Bildes und Foltolia 80% und umso mehr Du Umsatz machst, dreht sich das Rad weiter und Du bekommst 80% und Fotolia nur noch 20%.
Ansich eine gute Sache, aber ob sich immer der Aufwand lohnt, kann ich dir nicht nennen, ich habe es irgendwann aufgegeben.

Weiß natürlich auch nicht ob es dieses ist was Du nun lesen möchtest ;)

Gruß

Mr_Quick
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Ich bin auch da. Allerdings nur mit kleinem Bildportfolio - mehr mit Video. Da bin ich gar nicht so unzufrieden. Das mache ich aber nur nebenher. Davon leben kann ich nicht.
 

Fhenart

Nicht mehr ganz neu hier

Ich habe auch einige Biilder bei Fotolia verkauft. Die Ansprüche sind sehr hoch, der Gewinn am Anfang niedrig.
Es lohnt sich nur, wenn man sehr viele oder eben ganz besondere Fotos anbietet ( die dann auch von den Kunden gesucht und gefunden werden müssen : ).
Freisteller und Vektorgrafiken sind nach meiner Erfahrung am besten zu verkaufen.
 
D

derwerner

Guest

Bevor ich mir diesen Agenturstress gebe und für ein Foto dann vielleicht 50 Cent kassiere, verkaufe ich lieber gezielt direkt und habe mit einem Bild den Jahresumsatz aus der Agentur in der Kasse. In der heutigen "Geiz ist Geil" Gesellschaft, in der Fotos für Centbeträge verkauft werden, verdienen nur noch die Agenturen - wie immer sie auch heißen.
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
ich für mich lehne jegliche Kaufen oder Verkaufen über solche Agenturen ab. Die von essdreipro gepostete Seite bestätigt mich in dieser Ansicht. Am unteren Ende ist besonders die "Anpassung der Preisgestaltung" zu beachten.
Man könnte es auch auf andere Weise formulieren:
Im "Rahmen der Gesetze" gebe ich als Urheber die Preisgestaltung komplett an Fotolia ab.
Dazu kommt noch, das ich erst einmal ein Foto verkaufen muss in einer sehr hohen Qualität zu einem sehr geringen Preis. Der Aufwand zur Erstellung des Fotos bleibt natürlich bei mir als Urheber.

Das schlimme dabei ist noch, das es bei den anderen Agenturen genauso aussieht...
Minimale Provisionen für den Urheber bei extremen Kosten zum Erstellen des Materials, während die Agentur maximaler Gewinn bei minimalem Aufwand erzielt und dann noch Forderungen nach Exklusivität und Qualität stellt.

Bevor ich also "Arbeit" spare, um bei einer Agentur Fotos zu kaufen, mach ich mein Material lieber selbst!

Grüße
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Na ja, na ja.
Also bei http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/ hat der Fotograf die ersten Jahre ja mal angeben, was er eingenommen hat. Nur mit diesem Business. Natürlich hat er sich auch die Agenturen sauber ausgewählt. Damals - so ab dem vierten Jahr meine ich - fallen mir nur noch wenige Arbeitnehmer ein, die überhaupt so ein Einkommen haben. Und noch weniger Menschen, die in einem so hohen Freiheitsgrad überhaupt selbst bestimmen können, was sie jeden Tag machen wollen. Der sog. OFK (Oberer Führungskreis) deutscher Konzerne fällt in diese Liga - das ist man aber dort nicht nach 5 Jahren.Sooo schlecht finde i-c-h das nicht. Allerdings ist der Betreiber dort ein gelernter, professioneller und sehr guter Fotorgraf - er weiß also was er macht. Das ist was anderes als jemand, der gerade gelesen hat, dass sein Huawei-Handy auch 12 MPixel kann und meint, dass Bilder machen beim Warten auf den Bus ja nicht so schwer sein kann. Auch mit schnell ein bisschen Bestseller klonen reich werden wird nicht klappen und will ich hier nicht angedeuten oder versprochen haben.

Heute stehen bei den Agenturen leider die Verkaufszahlen nicht mehr bei. Aber damals war z.B. dieser Bestseller hier: https://de.fotolia.com/id/8653783 (den ich selbst auch schon in x Prospekten gesehen habe, selbst Lidl hatte den vor einer Weile mal) z.B. jenseits der 10.000. Und das bei Preisen zwischen knapp 1 Euro und 60 Euro. Mit der Anzahl Verkäufe käme man mit einem Bild schon in das dritte oder vierte Level (womit der Anteil ja immer steigt). Rechnen wir im Durchschnitt mal 3 Euro und für den Anteil daher 40% komme ich auf 30.000 Euro Umsatz und einen Anteil von um die 12.000 Euro für ein Bild. Der Fotograf hat von der Familie einige hundert Bilder an dem Tag gemacht! Die wurden nicht alle Bestseller (die nur mehrere 1000-fach aber nicht 10.000-fach verkauften Bilder) tauchen ja bei den Bestsellern gar nicht mehr auf. Und das ist ja nur der Fotolia-Anteil - das Ding hat auf Shutterstock etc. ja genauso viel eingespielt (auf Shutter eher mehr, den meisten anderen dann weniger aber auch etwas.
Kurz und etwas polemisch zusammen gefasst: mit einem Tag sehr guter fotografischer - aber NUR handwerklich solider, nicht einmal künstlerischer Arbeit - hat hier jemand in der Summe mehr Geld verdienen können, als alle Fotografen in manchen Stadtteilen miteinander.
Hier kann man natürlich nicht einfach sehen, dass ein Bild minimal X kostet, macht 23 Cent für mich - und "was für eine Scheiße" folgern (iStock mal abgesehen, da ist Verteilung mittlerweile so unfair gegen die Lieferanten, dass man selbst wenn man sofort reich genug werden würde, immer noch jammern müsste). Gut - kann man natürlich schon, wird aber nicht richtiger. Der Ansatz hier - sonst macht es keinen Sinn - ist natürlich, dass man seine Bilder so macht, dass sie wirklich oft gefragt sind und oft gekauft werden. Und 5000 mal 60 Cent ist dann doch schon Geld, von dem ich - in der Summe - behaupte, dass die nur wenige Leute mit 100 Euro hier, 100 Euro da mal machen. Auch wenn die 2 mal 100 Euro dann königlich viel aussehen. Das ist aber 6 mal Essen gehen - hier geht*s schon um regelmässiges Geld.
Nein - ich bin keiner dieser Großmeister. Habe allerdings auch schon mit einem 12 Sekunden-Video rund 1000 Euro eingespielt, die mir keine Sau für diese Ampel so je gegeben hätte. Und das Ding ist immer noch in den Agenturen und läuft und läuft.
Ich weiß aber auch, warum das bei mir nicht perfekt läuft: Mir liegt die Arbeit mit Leuten beim Fotografieren leider überhaupt nicht - da liegt aber der Erfolg, also habe ich halt weniger Erfolg. Ich kann nebenbei auch besser Gitarre spielen als Dieter Bohlen (was nicht viel Übung erfordert). Gleiches Prinzip: auch hier kann man eben nur Geld verdienen, wenn man bereit ist Musik zu machen, die ähnlich wie Maggi und Dr. Oetker für die Massen geeignet ist. So ist Stockfoto eben auch. Ich könnte das vermutlich jeden Tag ändern, indem ich einfach anfange mehr mit Menschen und Models zu arbeiten. Dann wär's aber dasselbe, wie in meinem anderen Job als Berater - da kann ich auch Alles so lassen (wird auch keinem vorgeworfen, ich kenne die Regeln, spiele sie nicht optimal und verdiene dann dort eben nicht optimal - ganz ohne jammern sondern aus Bequemlichkeit).
Anders als im Musikbusiness ist Stockfoto aber eben für jedermann gleich offen - man muss nicht schon mit Plattenbossen im Kindergarten gewesen sein.
Natürlich behalten die Agenturen viel ein. Dafür sollte man vielleicht im Blick haben, was für ein anstrengender Job Vertrieb ist.
Gut - wer richtig gut verkaufen kann und gerne Bilder macht, ist fein raus. Das kenne ich aber weltweit bei extrem wenigen Leuten - es gibt meist gute Verkäufer/Vertriebler (gigantisch performante Laberer, die aber sonst meist einfach kein Interesse an Inhalten wie Fotografieren etc. haben) oder (hier XOR) fachlich/technisch gute Leute, die es meist hassen sich oder ihre Produkte anzubiedern und schon Probleme haben, sich in einer Bewerbung gut darzustellen und eine Gehaltserhöhung durchzufechten (Hand auf's Herz - das sollten in diesem fachlichen Forum schon einige sein).
Und für letztere sind Börsen wie Fotolia eben eine Möglichkeit, klare Regelungen, konfliktfrei, bestimmte Chancen ... Schon weil sie sich und ihre Produkte ohnehin nie direkt irgendwo anbieten würden ("bin eh kein gelernter Fotograf", "die fragen doch dann, wie lange ich das mache ..."). Der beste Anbieter aller Zeiten dort - Yuri Arcurs - war nebenbei Biologiestudent. Der hätte vermutlich in keinem Fotoladen mangels Ahnung auch nur die Hama-Filter auspacken dürfen.
So - die Lanze ist gebrochen. Nein - ich habe auch mit Fotolia etc. nix zu tun, dass ich dort Anbieter mit dem Ranking um 17500 bin. Wer es blöd und ausbeuterisch findet, möge es auch weiter tun. Ich muss niemanden überzeugen und in diesem Punkt auch nicht mal recht haben. Das ist hier lediglich mein "ich find aber nicht Alles schlecht"-Beitrag, nicht zuletzt weil ich z.B. Verkaufsgespräche hasse und auf diesen Börsen einfach meine Werke für sich stehen (... wenn sie angenommen werden - denkt bloß nicht, ich habe keine Ablehnungsquote ÜBER DIE ICH KOTZE, WENN ES WIEDER PASSIERT!!!).
 
Zuletzt bearbeitet:

gugue

Photoshopfan

man kann es versuchen, aber Geld bringt es nicht viel weil es schon zu viele Bilder gibt und auch agnturen. ich habe in 1,5 Jahren 3 Bilder verkauft. mein Kollege' der 2500 Bilder anbietet hat auch nicht viel verdient
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Ich bin mir nicht immer über die Annahmekritierien eines Bildes im klaren.

Ich möchte nicht arrogant sein, aber wenn ich mir anschaue, was von mir bei verschiedenen Agenturen abgelehnt wurde und was die im Gegenzug dazu im Stock haben, frage ich mich schon zuweilen, nach welchen Kriterien entschieden wird.
 
E

essdreipro

Guest

da gewichtet der sogenannte 'mainstream' ganz anders...

da gebe ich @Digicam recht...

wir hatten ja auch schon hier im Forum das 'Vergnügen' mit
Motiven von fotalia 'beglückt' zu werden...

Stichwort: Spaghetti :mad: ....
 

gugue

Photoshopfan

[QE="Digicam, post: 2501411, member: 44489"]Ich bin mir nicht immer über die Annahmekritierien eines Bildes im klaren.

Ich möchte nicht arrogant sein, aber wenn ich mir anschaue, was von mir bei verschiedenen Agenturen abgelehnt wurde und was die im Gegenzug dazu im Stock haben, frage ich mich schon zuweilen, nach welchen Kriterien entschieden wird.[/QUOTE]


da kann ich nur recht geben. manche Bilder werden bei der einen Agentur rausgeschmissen und die andere nimmt diese gerne.wenn ein Bild schlecht ist, so müßte es für alle schlecht sein.
 
E

essdreipro

Guest

und das sehe ich als 'Problem'... ausgefallenere Motive werden es bei
der einen Agentur schlichtweg nicht schaffen, wogegen eine andere
diese mit 'Kusshand' nehmen...

und frau/man(n) sollte sich von einem abschlägigen Bescheid nicht
entmutigen lassen... wir haben das Motiv ja ehemals gemacht, weil
es uns gut gefallen hat... diese Einschätzung, oder Anspruch kann
ich von einer meist kommerziellen Agentur nicht erwarten....

wobei nicht gesagt werden soll, dass Agentur 'nur' Schrott anbieten...
 

Dennis

aka denyo111

Ich bin mir nicht immer über die Annahmekritierien eines Bildes im klaren.

Ich möchte nicht arrogant sein, aber wenn ich mir anschaue, was von mir bei verschiedenen Agenturen abgelehnt wurde und was die im Gegenzug dazu im Stock haben, frage ich mich schon zuweilen, nach welchen Kriterien entschieden wird.


Speziell fotolia hat zum Start quasi jeden Schnappschuss aufgenommen und die Kriterien mit der Zeit mehr und mehr verschärft - und diese "Kunstwerke" aus der Anfangszeit befinden sich halt auch noch im Bestand
 
E

essdreipro

Guest

@denyo111 ...

hat der 'Verkäufer' keinen Einfluss darauf,
ob Motive/'Kunstwerke' nach einer Weile
wieder gelöscht werden können..?

gebe ich alle Rechte an dem Motiv ab..?
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

Ich bin mir nicht immer über die Annahmekritierien eines Bildes im klaren.

Ich möchte nicht arrogant sein, aber wenn ich mir anschaue, was von mir bei verschiedenen Agenturen abgelehnt wurde und was die im Gegenzug dazu im Stock haben, frage ich mich schon zuweilen, nach welchen Kriterien entschieden wird.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Irgendwie frustrierend.
 

topo

Nicht mehr ganz neu hier

Guten Morgen zusammen,

also generell finde ich die Stockfotografie ein sehr leidiges Thema. Es wurde ja schon bei vorherigen Kommentaren erwähnt, das die Auswahlkriterien oftmals nicht nachvollziehbar sind und damit auch ein wenig Frustration breit macht.

Ein paar Bilder habe ich auch drin (ca. 30) und verdiene im Monat wahnsinnige 50 Cent :oops:
Man muss sich halt wirklich Gedanken machen, was man rein setzen möchte, das sie überhaupt angenommen werden. Die Agenturen sind in vielen Themenbereichen mittlerweile zu sehr gesättigt (z.B.: Landschaftsbilder).

Ich habe (aus reiner Interesse) Fotos gezielt auf Festivitäten eingestellt. Z.b.: im November habe ich Weihnachtsbilder hochgeladen, im März Osterbilder, etc.
Das hat ein paar Cent gebracht, aber der Aufwand (fotografieren, bearbeiten, einstellen) ist das lange nicht wert.
Das einzigste, was mir momentan ein wenig mehr einbringt, sind Photos von Bienen.

Viele Grüsse
Torsten
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

Für mich ist ein Problem bei Fotolia, daß ich nicht abschätzen kann
welches Bild wird denn nun genommen und welches nicht.

Mir wurden mir schon Bilder abgelehnt, die
a) noch nicht vorhanden waren in der Datenbank
b) abgelehnt wurden: weil sie zuviel Kontrast/ zuwenig Kontrast haben (ja was nuh)
hier ging es z.B. um ein Produkt, welches eben kaum Kontraste aufweist
und dazu noch Freigestellt war.
der Grund für so manche Ablehnung dürfte darin liegen, daß die Bilder zuerst
maschinell ausgewertet werden, vermute ich mal stark.
c) Bilder abgelehnt die sich recht gut, als Druck dann verkauft haben.

Was zum Beispiel, immer gerne genommen wird, sind Fotos mit Personen drauf,
z.B. Bilder aus dem Arbeitsleben, hier hatte ich dann das Problem, als ich paar
Bekannte fragte: Fotos an der Maschine? Ja, klar kannste machen aber erst mal einen
Kasten Bier hinstellen.
Bis dann das Geld für den Kasten wieder drinnen wäre, müsste man recht viele
Bilder von diesem Motiv verkaufen..
und ganz dumm gelaufen wenn es dann doch abgelehnt wird :)

So als kleines Hobby gegen Langeweile kann man es schon machen,
Vorteil man lern gezielt etwas zu fotografieren , also das handwerkliche
der Fotografie ist da gefragt, die Kunst bleibt außen vor
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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