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Bilderabzüge - copyright

Nine111

fleißige Biene

Hallo zusammen,

aus Wikipedia werde ich irgendwie nicht schlau, deswegen versuche ich es mal hier.

Ich habe vor ein paar Wochen von einem Fotografen Bilder machen lassen.
Davon habe ich dann 2 gekauft (weil sauteuer!).

Die Bilder habe ich in A4 (je 1 Kopie) ausgedruckt bekommen, die Qualität lässt zu wünschen übrig (grün/gelbstichig und sehr kontrastarm).
Nun habe ich dazu noch je 1 Bild in der Größe 250x150px (40kb) für meine website bekommen, wobei diese auch nicht gerade der Brüller sind (also würde ich gerne selbst noch mal Hand anlegen).
Da ich eines der Bilder gern rahmen lassen und verschenken wollte, habe ich nach einer größeren digitalen Datei gefragt. Da bekam ich die Antwort, ich könne per Post das Bild in A4 noch einmal bekommen für (Achtung!!) genau den gleichen Preis wie das Originalbild was ich habe machen lassen! :mad: 2x bezahlen für ein Bilde???

Ist das denn legitim? In meinen Augen ist das Wucherei!!!

Die Urheberrechte kann ich ja nachvollziehen welche ich ja bereits "mitzahlte", aber ich bezahle doch nicht noch mal so viel Geld, wenn mir die Qualität beim 1. Druck schon nicht gefallen hat.

Ist einer unter euch, der das "professioneller" beurteilen kann?

Grüße
Nine
 
Zuletzt bearbeitet:

Fotografie

JaMi

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bilderabzüge - copyright

Hallo Nine!

Da der Fotograf die Rechte an den Bildern hält kann er natürlich für jeden weitern Abzug seinen Preis verlangen.

ABER

Generell würde ich ein Produkt für das ich bezahlt habe und dessen Qualität nicht hält wie es evtl. versprochen wurde reklamieren und Nachbesserung fordern.
Bei so eindeutigen Fehler (nach deiner Beschreibung) sollte es auch im Interesse des Fotografen sein diese zu Berichtigen und ein ordentliches Produkt zu liefern.

Hast du den die Abzüge schon reklamiert?

Gruß
 
F

fotoshopix

Guest

AW: Bilderabzüge - copyright

Ich würde es auch reklamieren!

Wenn der Fotograf nicht in der Lage ist
sauber zu Arbeiten soll er Maurer werden.

Über Wucher oder nicht Wucher kann man
sich streiten. Es gibt bestimmt Fotografen
die hohe Preise wert sind. Bei deinem Ergebnis
scheint das nicht so zu sein.
 

Nine111

fleißige Biene

AW: Bilderabzüge - copyright

Ich würde es auch reklamieren!

Wenn der Fotograf nicht in der Lage ist
sauber zu Arbeiten soll er Maurer werden.

Über Wucher oder nicht Wucher kann man
sich streiten. Es gibt bestimmt Fotografen
die hohe Preise wert sind. Bei deinem Ergebnis
scheint das nicht so zu sein.

Die Ausdrücke habe ich allerdings gleich dort bekommen, dort war so komische Beleuchtung, dass ich es erst zuhause gesehen habe...

Was mich immer noch interessiert, ist es legitim 2x den gleichen Preis für 1 Bild zu verlangen? Das kann doch nicht sein, Abzüge müssten doch billiger sein oder? :'(
 
Zuletzt bearbeitet:

Nine111

fleißige Biene

AW: Bilderabzüge - copyright

Ich würde es auch reklamieren!

Wenn der Fotograf nicht in der Lage ist
sauber zu Arbeiten soll er Maurer werden.

Über Wucher oder nicht Wucher kann man
sich streiten. Es gibt bestimmt Fotografen
die hohe Preise wert sind. Bei deinem Ergebnis
scheint das nicht so zu sein.

Hallo Nine!

Da der Fotograf die Rechte an den Bildern hält kann er natürlich für jeden weitern Abzug seinen Preis verlangen.

ABER

Generell würde ich ein Produkt für das ich bezahlt habe und dessen Qualität nicht hält wie es evtl. versprochen wurde reklamieren und Nachbesserung fordern.
Bei so eindeutigen Fehler (nach deiner Beschreibung) sollte es auch im Interesse des Fotografen sein diese zu Berichtigen und ein ordentliches Produkt zu liefern.

Hast du den die Abzüge schon reklamiert?

Gruß

Nein, keine Reklamierung bisher, da ich ja versuchte, das Bild digital zu erhalten, um es selbst zu verbessern um mir weiteren Ärger zu ersparen...
 
F

fotoshopix

Guest

AW: Bilderabzüge - copyright

Alles ist legitim. Der Fotograf kann für Abzüge auch mehr
als normal nehmen! Was er für Preise macht, und du bezahlst
sind zwei paar Schuhe. Da hast du wohl vorher leider die falsche
Wahl getroffen :(
 

frospel

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bilderabzüge - copyright

Professionell kann ich das leider auch nicht beurteilen weil ich a) kein Fotograf und b) kein Rechtsanwalt o.ä. bin

Mein gesunder Menschenverstand fragt sich allerdings folgendes:
wenn du mit dem Bild (den Bildern) nicht zufrieden warst, warum hast du es (sie) dann gekauft? So weit ich weiß muss man die Bilder beim Fotografen nicht kaufen, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist. Es sei denn das ist vorher vertraglich so vereinbart worden (aber so etwas braucht man ja nicht zu unterschreiben...)

Dass Fotografen für jeden weiteren Abzug gleiches Geld verlangen und auch abzugsfähige Originaldateien nicht herausgeben ist allerdings Gang und Gäbe und schon immer so gewesen und sollte hoffentlich auch jedem bekannt sein. Auch hierzu kann man selbstverständlich VORHER schriftlich eine Sondervereinbarung mit dem Fotografen treffen.

Bitte erklär doch mal genau, warum du nun zwei Fotos gekauft und bezahlt hast, die dir nicht gefallen - verstanden hab ich das irgendwie nicht so ganz...

An deiner Stelle würde ich ja noch einmal persönlich hin gehen und das freundlich versuchen zu klären - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Fotograf nicht gewillt sein sollte nachzubessern, schließlich lebt man als Fotograf doch auch von den Empfehlungen seiner Kunden ?!?

>>da hab ich wohl etwas zu lange gebraucht für die Antwort<<

noch hinzugefügt: in deinem ersten Post geht NICHT hervor, dass du NICHT versucht hast das Bild zu reklamieren und statt dessen die Datei zu bekommen... darauf würde sich ja aber nun wirklich kein Fotograf einlassen - dann würde ja in Zukunft jeder sagen können "Ihr Abzug gefällt mir so nicht, aber geben sie mir ruhig die Originaldatei, ich besser selbst nach" und somit die Narrenfreiheit lebenslanger Abzüge besitzen... wie schon erwähnt - von "Wucherpreisen" leben die Fotografen - schliesslich musst du das mal global betrachten und ggf. hochrechnen - in deinem Fall hat er womöglich 2 Std. gearbeitet und dafür was? max 100€ bekommen? Davon gehen Studio-, Ausrüstungs- und ggf. Personalkosten ab, Steuer, Versicherung etc... So etwas kann sich im Zweifel nicht rechnen wenn jeder Kunde am Ende nur ein Foto für 15€ mit nach Hause nimmt...
 
Zuletzt bearbeitet:
F

folientechniker

Guest

AW: Bilderabzüge - copyright

Wir leben in freier Marktwirtschaft, daher kann er verlangen was er möchte. Wenn er dasselbe nimmt und die Qualität ist auch noch mies, ist dies vielleicht unmoralisch aber völlig rechtskonform. Ich würde das Bild einscannen und dann mit einem Raw Konverter rangehen.
Zudem war es bereits nicht klug das du die Bilder überhaupt genommen hast, denn damit hast du die Qualität gesichtet, genehmigt und der Fotograf ist aus dem Schneider.
Ich kann nur Raten sofort zu reklamieren bevor man bezahlt hat. Versuch nochmals mit Ihm vernünftig zu reden, vielleicht ist er ja einsichtig. Aber ein Anrecht hast du glaube ich nicht.
 

Nine111

fleißige Biene

AW: Bilderabzüge - copyright

Alles ist legitim. Der Fotograf kann für Abzüge auch mehr
als normal nehmen! Was er für Preise macht, und du bezahlst
sind zwei paar Schuhe. Da hast du wohl vorher leider die falsche
Wahl getroffen :(

Wow :schmoll:
ok - dann muss ich mich schmollend damit abfinden!
Blöd, dass ich die Qualität der Ausdrücke (Belichtung der Originalbilder habe ich wegen dem Licht in der Ausstellungshalle, wo die Bilder gemacht worden nicht so gut beachten können) nicht genug gecheckt habe!!
Sehr ärgerlich für mich!
Es geht übrigens um Tierfotografen, die mobil auf verschiedenen Ausstellungen zu finden sind... deswegen habe ich die Belcihtung nicht beurteilen können, da in den großen Hallen das Licht immer eher grün/gelbstichig ist...

Das Motiv ist super - das Bild an sich ja auch, nur die Farben und der Ausdruck nicht. Dementsprechend würde ein weiterer Ausdruck auch nicht besser sein...

Danke für eure Hilfe.
 

Nine111

fleißige Biene

AW: Bilderabzüge - copyright

Wir leben in freier Marktwirtschaft, daher kann er verlangen was er möchte. Wenn er dasselbe nimmt und die Qualität ist auch noch mies, ist dies vielleicht unmoralisch aber völlig rechtskonform. Ich würde das Bild einscannen und dann mit einem Raw Konverter rangehen.
Zudem war es bereits nicht klug das du die Bilder überhaupt genommen hast, denn damit hast du die Qualität gesichtet, genehmigt und der Fotograf ist aus dem Schneider.
Ich kann nur Raten sofort zu reklamieren bevor man bezahlt hat. Versuch nochmals mit Ihm vernünftig zu reden, vielleicht ist er ja einsichtig. Aber ein Anrecht hast du glaube ich nicht.


Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal Bilder auf einer Schau machen lassen, da war Tageslicht und ich konnte besser urteilen, die Fotografen mussten das Bild extra für mich 4x ausdrucken, da ich da scheinbar mitgedacht hatte... :(

Diese Fotografen haben wie eine monopolstellung in dieser Szene, also schwer einen anderen zu finden, wenn immer nur der gleiche dort ist.
 
F

fotoshopix

Guest

AW: Bilderabzüge - copyright

Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal Bilder auf einer Schau machen lassen, da war Tageslicht und ich konnte besser urteilen, die Fotografen mussten das Bild extra für mich 4x ausdrucken, da ich da scheinbar mitgedacht hatte... :(

Diese Fotografen haben wie eine monopolstellung in dieser Szene, also schwer einen anderen zu finden, wenn immer nur der gleiche dort ist.

Mich würde jetzt mal brennend das Ergebnis interessieren?
Zeig doch mal die Webversion von dem Abzug den du hast.
Und gib mal Zahlen, die du in Euro auf den Tisch gelegt hast.
 

Grummel13

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bilderabzüge - copyright

Hallo zusammen.

Für meine Hochzeit war es auch extrem schwer ein Fotografen zu finden, der die Negative (sprich Originalbilddatei) mitverkauft, weil ich nicht bereit war, jedes Bild zu horrenden teuren Preis zu „kaufen“.
Somit hatte ich meine Bilder und konnte Sie beliebig oft vervielfältigen.

Die gleiche Fotografin tätigte die Aussage, dass es nicht erlaubt sei, sich aufs Urheberrecht bei privaten Veranstaltungen zu berufen und die Negative hinterm Berg zu halten.

Diverse Versuche die eine oder andere Aussage auf Rechtmäßigkeit zu prüfen (zu googlen) war erfolglos.

Vielleicht findet sich ja hier eine rechtlich geschulte Person, die weiß, was rechtlich einwandfrei ist.

Schöne Grüße
 

hyperactive

Fotojäger

AW: Bilderabzüge - copyright

Mit unserem Hochzeitsfotografen hatten wir vereinbart, dass erste Abzüge von einer bestimmten Zahl im Preis mit drin waren. Weitere Abzüge hatten 2 Preise: war ein Bild zum ersten Mal gewünscht (bisher nur Kontaktabzug), dann war es teurer, wollten wir ein Bild öfter (für Verwandtschaft, Dankeskarte etc.) Dann gab es Rabatt auf den Abzug.
Da er auf Film fotografiert hat, haben wir keine digitalen Dateien bekommen.

Der Fotograf übt seinen Beruf aus. Eine Preisordnung gibt es nicht, aber sicher (regional oder nach Qualität) unterschiedliche faktische Preisniveaus. Wer was vom Fotografen will, muss gut verhandeln, Preise, Qualität und Stil vergleichen und auf sein Bauchgefühl genauso wie seine Brieftasche hören.

Fotografen, die ich kenne, geben keine Negative einfach so heraus - jedenfalls nicht bald. Einer hat mir mal angeboten, bei Studio-Bildern, die Negative nach 3 Jahren günstig zu erwerben. Das ist auch ne Methode ;)
 

Platinum28

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AW: Bilderabzüge - copyright

Hallo zusammen.

Für meine Hochzeit war es auch extrem schwer ein Fotografen zu finden, der die Negative (sprich Originalbilddatei) mitverkauft, weil ich nicht bereit war, jedes Bild zu horrenden teuren Preis zu ?kaufen?.
Somit hatte ich meine Bilder und konnte Sie beliebig oft vervielfältigen.

Die gleiche Fotografin tätigte die Aussage, dass es nicht erlaubt sei, sich aufs Urheberrecht bei privaten Veranstaltungen zu berufen und die Negative hinterm Berg zu halten.

Diverse Versuche die eine oder andere Aussage auf Rechtmäßigkeit zu prüfen (zu googlen) war erfolglos.

Vielleicht findet sich ja hier eine rechtlich geschulte Person, die weiß, was rechtlich einwandfrei ist.

Schöne Grüße

Also meiner Meinung nach ist es nicht richtig was die Fotografin dir erzählt hat. Das einzige Recht welches man als Kunde hat ist das Recht am eigenen Bild, was bedeutet das ich als Fotograf nicht einfach das Bild veröffentlichen oder vervielfältigen darf ohne das einverständniss. Alle anderen Rechte liegen klar beim Fotografen. Aber so diskussionen wird es immer geben bei denen Kunden meinen mächtig schlau zu sein, Ich bin nie Verpflichtet irgendwelche Dateien rauszugeben und in der Zeit als alles Analog lief war es auch durchaus üblich das der Fotograf das Negativ behalten hat.
Zum Thema zurück ich würde auch einfach mal versuchen mit dem Fotografen zu reden, aber und das muss man dazu sagen wird es dem völlig egal sein ob du zufrieden bist wenn das so einer ist der Jede Woche auf einer anderen Veranstaltung Fotografiert, daher lieber Ortsansässige Fotografen wählen die auch darauf angewiesen sind durch Mund-zu-Mund Propaganda an Kunden zu kommen.
 

thom_k

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bilderabzüge - copyright

Schwer verständlich, die Angelegenheit, das kann ich gut verstehen.

Daher versuche ich es mal relativ einfach zu erklären.

Im Regelfall bezahlt der Privatkunde den Fotografen für seine Leistung, eben das Foto zu machen. Die so genannte Aufnahmegebühr.
Abzüge, die der Kunde später erwerben kann werden gesondert berechnet.

Um seinen Kunden ein leicht verständliches Angebot zu machen, werden in der Regel im Fotostudio so genannte "Serien" verkauft.
Diese Serien beinhalten die Aufnahmegebühr und eine vorher ausgehandelte Menge an Prints in einer gewissen Größe.

Wird z.B. nun eine Portraitserie mit sechs Aufnahmen im Format 15cm x 20cm, zu 150 Euro vereinbart, dann erhält der Kunde für diesen Preis seine sechs Fotos.
Meist werden ja mehr Aufnahmen gemacht, die der Fotograf dem Kunden ebenfalls zum Kauf anbietet, die aber gesondert berechnet werden.
Nicht selten sind diese dann etwas günstiger, als spätere Nachbestellungen.

Rechnet man nun durchschnittlich mit einem Verkaufspreis pro Print in 15 x 20 mit 16,00€, dann fallen für die Prints 96,00€ Kosten an und die verbleibenden 54,00€ (aus meinem Beispiel) sind dann die Aufnahmegebühr.

Rohdaten, Negative und Arbeitsdateien sind "nicht" vom Kunden bezahlt! Sie sind das Eigentum (nicht nur das geistige) des Fotografen.
Das ist auch sein Kapital, denn erst durch die Nachbestellungen beginnt im Fotostudio der verdienst.

Ich hoffe das ist verständlich genug erklärt, um die Grundsituation zu verstehen, wie sie im (Portrait-) Fotografenhandwerk zu finden ist.

Der Berufsverband hat zu diesem Thema AGBs ausgearbeitet, die unter >> << einzusehen sind.
Dies sind auch sowohl im Ladengeschäft "offen" einzusehen und im Auftrag/Vertrag auf der Rückseite zu finden.

@ Nine
Nun weiss ich leider nicht an was für einen Fotografen zu geraten bist. Denn seit dem Wegfall der Meister- oder gar Ausbildungspflicht darf jeder Hansel der eine Kamera halten kann ein Fotostudio unterhalten. (Obgleich diese leider auch keine Garantie für anständiges Arbeiten ist)

Grundsätzlich hast du jedoch ein Anrecht auf Nachbesserung, bis zu drei mal!
Sind dann noch immer "eindeutige" Mängel vorhanden, dann melde die Angelegenheit bei seiner Kammer und suche dir, nach vorheriger Absprache, einen anderen Fotografen, der dir das für dein Geld bietet, was du dir wünschst.
Die Kosten dafür muß dann der Saubeutel tragen.
Einen Rechtsbeistand würde ich aber dabei immer mit einbeziehen um Komplikationen zu vermeiden.

@ All
In einem Portraitstudio ist es nun mal so, Negative, Arbeitsdateien und Rohformate werden nicht (generell) mitverkauft.

Anders als z.B. in der Werbung.
Doch hier wird anders berechnet.
Der Auftraggeber bezahlt die Aufnahmegebühr meist in Form von Tages- oder Stundensätze. Zuzüglich der Materialkosten, weitere Auslagen und Steuer, die der Fotograf in Rechnung stellt.
Da können schon mal schnell 1500€ für ein Foto fällig werden.
Der Auftraggeber/Kunde kann dann dieses Bild vollkommen frei, für einen begrenzten Zeitraum (oft ein bis zwei Jahre) nutzen, jedoch muß der Verwendungszweck vorher geklärt sein.
Kommt z.B. zu einem Katalogprojekt später noch ein Großformatdia für die Aussenwerbung, oder eine Anzeigenschaltung vor, so sind dann wieder gesondert Gebühren fällig. Eben weil sich ja der Verwendungszweck verändert, bzw. erweitert hat.
Die Höhe der Gebühren orientieren sich oft an den Empfehlungen der "Mittelstandsgemeinschaft-Foto-Marketing", die dort einzusehen sind.

Übrigens, alle die brav die Bilderwelt durch Mini-Stock-Agenturen überschwemmen, sollten sich mal dort erkundigen was ihre Bilder wirklich wert sein könnten!
Eine Schande wie hier eine wichtige Einnahmequelle der Berufsfotografen (Stockfotografie) unterwandert wird ... Aber das ist ein anders Thema ;-)

So, genug erklärbärt und gemeckert.
Ich hoffe etwas Licht ins Dunkle gebracht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grummel13

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Bilderabzüge - copyright

Hallo zusammen,

ein großes DANK an thom_k, der viel "Licht ins Dunkle" (guter Vergleich fürs "Malen mit Licht") gebracht hat.

Sehr ausführlich und verständlich erklärt.

Vielen Dank & schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

milennium

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bilderabzüge - copyright

Gott sei Dank hatten wir noch nie solche Probleme, aber was man manchmal so mitbekommt wie manche Fotografen teils unwissenden Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen ist schon Hammer...Aber ein guter Dienstleister orientiert sich an den Wünschen des Kunden...
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Bilderabzüge - copyright

Übrigens, alle die brav die Bilderwelt durch Mini-Stock-Agenturen überschwemmen, sollten sich mal dort erkundigen was ihre Bilder wirklich wert sein könnten!

Das sehe ich genauso wie du. Bei einstelligen ? Beträgen kann es da nur die Masse machen. Da verdienen nur spezialisiert Berufsfotografen und die Stock Agenturen. Leider sind die meisten dort verkauften Bilder Wegwerfartikel.
 
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