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Bildformat vor Ausdruck umrechnen, wenn man selbst druckt?

CCF

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Hallo Zusammen,

diese Frage ist verwandt mit dem Thread: https://www.psd-tutorials.de/forum/...loesung-bei-foto-dateien.180599/#post-2707930 aber damit es nicht zu verwirrend wird, habe ich diese Frage sozusagen als eigenständigen Unterpunkt erstellt.

In dem o.g. Thread gehen @cinterio und @Andre_S auch auf die Frage ein, ob es notwendig ist, für einen Internet-Dienstleister eine Datei erst auf das Zielformat umzurechnen - einige fordern das wohl (Ich hatte dieses Problem bei meinen "Labor" nie. Die haben mir im Gegenteil gesagt, ich sollte da nichts dran ändern - sie könnten das allemal besser als ich).

Was aber wenn man selbst druckt? Vor einigen Jahren habe ich während eines Kurses gelernt, daß man vor dem Ausdrucken in PS über Bild > Bildgröße erst auf das benötigte Ausgabeformat rauf- bzw. runterrechnen sollte. Ich muß gestehen, daß ich das völlig vergessen hatte. Ich stelle die gewünschte Größe immer in den Photoshop-Druckeinstellungen ein.

Macht es denn einen Unterschied, ob man das fertige Bild (mit dem Thema, wann es sinnvoll ist das im Arbeitsprozess zu tun, beschäftigt sich der andere Thread, s.o.) vorher auf die gewünschte Größe rechnet oder ob das erst im Druck passiert? Verwenden die beiden Skalierungen unterschiedliche Funktionen, so daß hier ggf. abweichende Ergebnisse entstehen können?

Abgeleitet aus der Vorgängerdiskussion gibt es wohl einen - IMHO eher theoretischen - Vorteil: Man kann das Bild am Bildschirm in der Druckgröße anzeigen lassen. Die Hoffnung, daß dies auch Aufschluß über die Frage gibt: "Kann ich das Bild denn so groß drucken" hat ein erster Test allerdings nicht erfüllt. Hab extra mal ein recht kleines Bild hochgerechnet. Am Bildschirm sah die Vergrößerung ziemlich unschön aus. Im Druck kam sie allerdings ganz passable.

Wer druckt noch selbst? Welche Technik wendet Ihr an und warum habt Ihr Euch für diesen Weg entschieden?

Vielen Dank, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt.
Herzliche Grüße
Conrad

Hinweis: Da Meinungen und Erfahrung hier wohl auseinander gehen und ich ein etwas breiteres Bild bekommen möchte, poste ich diese Frage auch in der fotocommunity.
 

Photoshop

Andre_S

unverblümt

Macht es denn einen Unterschied, ob man das fertige Bild (mit dem Thema, wann es sinnvoll ist das im Arbeitsprozess zu tun, beschäftigt sich der andere Thread, s.o.) vorher auf die gewünschte Größe rechnet oder ob das erst im Druck passiert? Verwenden die beiden Skalierungen unterschiedliche Funktionen, so daß hier ggf. abweichende Ergebnisse entstehen können?
Ist das selbe in Grün. Jeder Heimdrucker nutzt Bild + Größenangabe und errechnet daraus was er braucht.
...gibt es wohl einen - IMHO eher theoretischen - Vorteil: Man kann das Bild am Bildschirm in der Druckgröße anzeigen lassen.
Gib in den Voreinstellungen die ppi deines Monitors an: http://www.robert-gcm.de/files/pdf/display aufloesungen.pdf
(Starte Ps neu) und gehe auf "Ansicht - Druckformat" um eine 1:1 Ansicht zu erlangen. Auch da spielt es keinen Rolle ob dein Bild 7849 ppi hat und der Drucker nur 600 dpi ausgeben kann. Das muss nicht übereinstimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Technik wendet Ihr an und warum habt Ihr Euch für diesen Weg entschieden?
Ich vertraue da auf die gemachten Erfahrungen. Meist ist es so, dass ich die Originalgröße verkleinern muss. Außerdem kommt es auch sehr auf die verwendete Papiersorte an, ob es sehr glatt oder stark strukturiert ist.
Sollte mal eine Vergrößerung (also mehr Pixel) nötig sein, versuche ich verschiedene Methoden und beurteile dann, welches Verfahren bei einem bestimmten Bild das für mich beste Ergebnis liefert.
Für die wundersame Pixelvermehrungen nutze ich PS CS6 (da hat man ja einige verschiedene Algorithmen zur Wahl) oder von Topaz AI Gigapixel. Letzteres liefert IMO besonders bei starken Vergrößerungen bei manchen Bilder sehr gute, bei anderen weniger gute Ergebnisse. Muss man eben versuchen.

Jedenfalls rechne ich das Bild für Rollendrucker jeweils auf die benötigte Größe, egal ob eine Verkleinerung oder Vergrößerung erforderlich ist.
Falls ich bei einer Vorlage nach meinen Erfahrungen nicht sicher sein kann, mache ich eine Probedruck, also einen oder auch mehrere Teile des Bilds in Originalgröße.
Dann sehe ich ja das Ergebnis.

Im gesamten Workflow achte ich vor allem darauf, dass keine, eventuell sogar mehrfache, Größenänderungen das ursprüngliche Foto verändern. Mir reicht es eigentlich schon, wenn beim Entwickeln Objektivkorrekturen erfolgen, also Transformieren von Verzeichnungen und auch das Entfernen von Farbsäumen und Vignettieren.
Verwendet man JPGs aus der Kamera, hat man ohnehin bereits stark korrigiertes Ausgangsmaterial zur Verfügung. Zusätzlich noch den Qualitätsverlust durch die Datenreduzierung.
 

virra

lazy lizzard

Ein erheblicher Unterschied besteht ggfs in der Datenmenge, die an den Drucker gesendet wird. Das kann je nach dem ein guter Grund sein, die Daten vor der Ausgabe runter zu rechnen.
 
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