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Bildgröße/Auflösung

sandie

Discoverer

Hallo - ich hab da mal eine vielleicht blöde Frage.
Ein "Hochzeitsfotograf" hat uns Bilder der Grüße 180cmx120cm in der Auflösung von 72 Pixeln/Zoll auf einer CD geliefert. iIh möchte von einigen dieser Bilder ein Fotobuch machen. Was passiert mit den Bildern wenn ich sie im Buch in einen Rahmen einsetzte der 18x12 cm groß ist. Reichen die 72 Pixel dann für den Druck oder wie verhält es sich dann wennn der Druck mit 300DPI gemacht wird. Gibts da sowas wie eine automatische DPI-Anpassung?
Oder sollte ich die Bilder vorher in Potoshop CC auf 30x20 cm bei 300 Pixel/Zoll umrechnen?

Vielen Dank für Tipps und Tricks :)

LG
Dieter
 

Photoshop

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Üblicherweise werden die Bilder von den „normalen” Fotobuchherstellern für den Druck angepasst, so dass du dir da keine Sorgen machen musst. Von der Größe her sollten die Bilder für den Druck reichen. Größen- und Auflösungsanpassung können nicht schaden. 300 ppi sollten ausreichend sein.

Gibts da sowas wie eine automatische DPI-Anpassung?

Nein.

Oder sollte ich die Bilder vorher in Potoshop CC auf 30x20 cm bei 300 Pixel/Zoll umrechnen?

Warum willst du auf 30 x 20 cm verkleinern, wenn du eigentlich 18 x12 cm haben willst?
 
Zuletzt bearbeitet:

sandie

Discoverer

danke für die bisherigen Antworten. Die Größe des Buches ist 30x30cm - deswegen das skalieren auf dieses Maß weil vielleicht ein Bild als Hintergrund genommen werden soll.

LG Dieter
 

balkanese

Nicht mehr ganz neu hier

DPI haben nix zu sagen, so wie km/h nix über die Entfernung sagen. Wichtig ist die Anzahl der Pixel, und da hast 5102 x 3402, also reichlich für einen Druck 12x18 und locker ausreichend für 30x30.
 

Andre_S

unverblümt

Ändere gar nichts an den Bildern außer den wirklich passenden Größenangaben.
Entscheide dich daher was ein Hintergrundbild wird
Also Bildneuberechnung deaktivieren! Wenn dadurch bsw. 947 ppi entstehen - schxxxx drauf,
hauptsache du zeichnest die Bilder nicht durch irgenwelche unnötigen Interpolationen weich.
Technisch betrachtet sind 300 ppi für keines der üblichen Druckraster wirklich optimal,
ist einfach ne schöne glatte Zahl. Druckereien die min. 360 ppi verlangen demonstrieren da schon eher know how.
Teile dann deinen Voreinstellungen die ppi deines Monitors mit und schärfe in der Endgröße in Ansich "Druckformat".
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinterwaeldler

Nicht mehr ganz neu hier

Meine Mutter sagte immer zu mir, als ich noch ein kleiner Bub war (das ist nun wenigstens 65 Jahre her):
"Probieren geht über studieren und wer viel fragt bekommt die unterschiedlichsten Antworten."
 

sandie

Discoverer

Mutter hatte oft recht. Aber die Antworten zuvor waren schon erhellend. Probieren und danach feststellen dass das Buch nix geworden ist - na ja, wenn man zuviel Geld hat ist das sicher auch eine Methode :))
 

psdmandel

Noch nicht viel geschrieben

Man müßte ja wohl zum Test nicht gleich das ganze Buch bestellen, sondern es sollte doch eigentlich vorab eine einzelne Ausbelichtung in der vorgesehenen Größen möglich sein... für sehr wenig Geld, z.B. bei dem "Roten" 30x45 cm für 0,95 €
 

TheRealKoston

Noch nicht viel geschrieben

Nur als kurze Anmerkung:
So habe ich mir das zu Beginn gemerkt:
Ist das Ausgangsmaterial qualitativ gut, dann geht eine Verkleinerung immer (egal ob 300 dpi oder 72 dpi.)
Wenn ich mich recht entsinne, dann bedeutet 300 dpi nur, dass ein DIN A4 Ausdruck aus einer gewissen Entfernung bei der Bildbetrachtung keine "Punkte fürs Auge" ergibt... (Bitte korrigieren, falls ich falsch liegen sollte).

Vergrößern hingegen ist schwieriger: Wie ein Vorposter schon schrieb: Interpolation zeichnet weich, indem Photoshop Pixel hinzurechnet bzw. ergänzt... Denn was nicht da ist, muss hergezaubert werden. ;-)

Ich verwende eigentlich immer das Freistellen-Werkzeug mit dem entsprechenden Beschnitt (dann erhalte ich den gewünschten Ausschnitt in der definierten Größe: Wichtig: Einheiten, wie cm, angeben.)
 
A

andemande

Guest

Wie schon in unzähligen Beiträgen erwähnt sind die Pixelmasse ausschlaggebend, und entsprechend Ausgabeformat ergeben sich dann eben mehr oder weniger ppi.
Der gesunde Menschenverstand sagt uns doch dass man vor der Festlegung auf einen Lieferanten besser für 2 oder 3 einzelne Probedrucke in bezahlt als Stress mit dem Großauftrag zu haben.
Im allgemeinen Workflow geht oft Qualität unnötig verloren. In gewissem Sinn verleiten Photoshop & Co. ohnehin zu Bildern deren eigentliche Qualität vom Photoshopper bestimmt wird.
Allein schon deswegen ist der Gedanke dass 300 ppi.autimatisch ein prima Resultat liefert genauso falsch wie die Annahme dass 200 ppi nicht ausreichen.
 
A

andemande

Guest

Na ja, insgesamt war die Frage vom TO etwas ungewöhnlich für einen erprobten Photoschopper.

Deswegen verstehe ich die Verwirrung, die sich bei @balkanese womöglich ergeben hat. Unter Bild / Bildgrösse sieht man px x px (Haken rausnehmen bei neu berechnen) anstelle von 72 px auf 300 oder whatever px Auflösung einstellen und Photoshop nennt die neue Größe.
Der Fotograf kann nur das liefern was die Kamera maximal hergibt. Ob die (vermutlichen) jpg-Bilder in bestmöglicher Qualität oder nur in reduzierter Qualität weitergegeben wurden ist eine andere, nicht unerhebliche Sache.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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