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Bildqualität in InDesign schlecht

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xzeyx

Guest

Hallöchen!

Ich sitze grad an einer Vereinszeitung zur Übung für mich. Die Bilder bearbeite ich in Photoshop und speichere sie als jpeg Dateien ab und füge sie in Indesign ein. Nur das Problem ist, dass das Bild echt scharf und nicht so zerbrochen aussieht in PHOTOSHOP, aber sobald ich sie in InDesign einfüge wir die Qualität schlechter. Ich habe die Seiten angezoomt, denn grad beim Druck sieht mann die Bilder ja größer als auf dem Bildschirm. So etwas, was dabei dann rauskam, kann man nicht drucken.. es ist einfach zu schlecht.
Mache ich etwas falsch? Wäre schön, wenn mir jemand von euch helfen könnte. Ich krieg die Krise :)

Danke...

ZEY
 

Design & Layout

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xzeyx

Guest

*dreimal auf Stirn hau*
hahahaha ich glaub das einfach nicht!!! Oh Mannnnnnnn...
Danke dir!!!
 
W

web-bastler

Guest

InDesign Bildvorschau

InDesign gibt bei der Bearbeitung die Bilder nicht in der original-Qualität wieder. Es werden zur Darstellung alle importierten Bilder in 72dpi aufgelöste Bilder runter gerechnet. Dieses bekommt man dann während der Bearbeitung auch zu sehen. Somit auch schlechte Qualität beim einzoomen.
Der Grund ist einfach, bei z.B. Katalogen, in denen fast ausschließlich mit Bildern gearbeitet wird, währe der Rechenaufwand einfach zu hoch. Das vereinfacht sich InDesign somit.
Beim Exportieren in Druck-Qualität z.B. als pdf stimmt dann wieder alles mit der Qualität der Bilder. Die Verknüpfungen zu den Original-Bildern sollte stimmen, sonst wird nur die Vorschau (72dpi) exportiert.
Tipp: Bilder können somit ruhig als psd-Dateien gespeichert werden. Diese sind unkomprimiert und lassen sich ohne Probleme importieren. Eine Nachbearbeitung bzw das problemlose Zusammenspiel mit PhotoShop wird von InDesign auch angeboten. Eine qualitativ bessere Alternative als jpg-Dateien.
Ich hoffe, geholfen zu haben.
 

satanic_pornactor

Aktives Mitglied

Wenn die Anzeigeleistung auf hohe Qualität gestellt wird, leidet die Geschwindigkeit des Bildaufbaus.

Es gibt ja auch die Möglichkeit, nur bestimmte Objekte in hoher Qualität darzustellen und andere in ?Typischer Anzeige?. So sieht man das, was man in guter Anzeige sehen will auch in solcher und der Rest der Anzeige ist Performance-optimiert.

Klicke das Bild an, welches du in guter Anzeigequalität sehen willst und stelle im Kontexmenü die Anzeigeeigenschaften auf hohe Qualität.
 
@xzeyx: ich habe gleich mehrere unstimmigkeiten in deinem beitrag festgestellt.

zum einen verwendet man für den druck nicht JPG Dateien, da diese verlustbehaftet sind. desweiteren müssen die bilder im cmyk modus vorliegen. auch wenn indesign diese vielleicht automatisch wandelt (weiß ich jetzt nicht genau), macht es sinn, die bilder schon im vorfeld entsprechend zu bearbeiten und abzuspeichern.

heißt in cmyk- modus (300 dpi mindestens) und nach möglichkeit als tiff - unkomprimiert.

desweiteren siehst du bilder auf dem bildschirm größer als im druck.


bei fragen, einfach ergänzen.
 
H

highRes

Guest

medienfux schrieb:
@xzeyx: ich habe gleich mehrere unstimmigkeiten in deinem beitrag festgestellt.

zum einen verwendet man für den druck nicht JPG Dateien, da diese verlustbehaftet sind. desweiteren müssen die bilder im cmyk modus vorliegen. auch wenn indesign diese vielleicht automatisch wandelt (weiß ich jetzt nicht genau), macht es sinn, die bilder schon im vorfeld entsprechend zu bearbeiten und abzuspeichern.

heißt in cmyk- modus (300 dpi mindestens) und nach möglichkeit als tiff - unkomprimiert.

desweiteren siehst du bilder auf dem bildschirm größer als im druck.


bei fragen, einfach ergänzen.


Du redest großen Blödsinn.

Wenn die JPG-Qualität gut ist, ist nichts gegen deren Verwendung in InDesign anzunörgeln. Auch PDFs komprimieren die Bilder in JPG.

Die Konvertierung von RGB nach CMYK geht in InDesign nach identischer Weise wie in Photoshop vor sich. Das Verwenden von CMYK in INDesign beschränkt jedoch die Ausgabe auf ganz konkrete Ausgabebedingungen. Deswegen sollen sogar RGB verwendet werden, mit Farbprofil und aktiviertem Farbmanagement. Lediglich bei Bildern mit einem speziellen K-Aufbau empfehle ich die Verwendung von CMYK.
 
bitte genau lesen, bevor du schimpfst. manche programme laden in ein projekt rgb bilder. das ist gut möglich. normalerweise sollte dann aber beim sammeln das bildformat entsprechend umgewandelt werden. gebe also mal ein rgb bild zum vier -farb druck- will mal sehen was da raus kommt.

damit man aber das endergebnis mehr kontrollieren kann, sollten die bilder bereits im cmyk- modus vorliegen, wenn man sie in ein zu druckendes pdf lädt. das gilt für alle layoutprogramme.
 
H

highRes

Guest

medienfux schrieb:
bitte genau lesen, bevor du schimpfst. manche programme laden in ein projekt rgb bilder. das ist gut möglich. normalerweise sollte dann aber beim sammeln das bildformat entsprechend umgewandelt werden. gebe also mal ein rgb bild zum vier -farb druck- will mal sehen was da raus kommt.

damit man aber das endergebnis mehr kontrollieren kann, sollten die bilder bereits im cmyk- modus vorliegen, wenn man sie in ein zu druckendes pdf lädt. das gilt für alle layoutprogramme.

Du redest nochmals Sch...

Mittels Farbmanagement kann man sehr wohl RGB-Bilder in CMYK betrachten und das Endergebnis kontrollieren.
Man SOLL in InDesign NICHT cmyk verwenden, am sinnvollsten ist es sogar RGB-PDFs zu erzeugen und diese bei deren Ausgabe in CMYK konvertieren.

Deine Auffassungen stammen aus der Quark 4 Zeit, da war das der Stand der Dinge.

Inzwischen solltest du dich mal schlau machen, sowohl Photoshop, als auch InDesign als auch Acrobat Pro sind in der Lage RGB-Bilder mit Farbprofil bei der Ausgabe, oder im Workflow nach CMYK zu konvertiren. Das Ergebnis ist dabei identisch.
 
ich weiß ja nicht wo oder was du gelernt hast- oder welchen beruf du ausübst, aber das, was man von allen seiten her kennt, anwendet und was auch gelehrt wird, ist-- das man für drucksachen cmyk- bilder anzulegen hat. diese werden in die dokumente eingebunden. passiert aber erst beim speichern. während der arbeit werden oft vorschaudateien in die dokumente platziert- seit quark 6 auch direkte photoshop vorschauen in verbesserter qualität zu version 4 & 5.0 . Das entlastet den arbeitsspeicher und schrumpft das dokument während der bearbeitung.

warum willst du ein für den druck gedachtes pdf im rgb- modus speichern? das ist ein aus dieser und persönlicher sicht nicht nur fachlich unklug, sondern auch aufwandstechnisch für die druckerei unnötiger ballast- der extra in rechnung gestellt wird.

einzig das anfertigen eines pdf in rgb für die bildschirmdarstellung macht sinn.

zu diesem thema gibt es ja genug lektüre.
 
H

highRes

Guest

medienfux schrieb:
ich weiß ja nicht wo oder was du gelernt hast- oder welchen beruf du ausübst, aber das, was man von allen seiten her kennt, anwendet und was auch gelehrt wird, ist-- das man für drucksachen cmyk- bilder anzulegen hat. diese werden in die dokumente eingebunden. passiert aber erst beim speichern. während der arbeit werden oft vorschaudateien in die dokumente platziert- seit quark 6 auch direkte photoshop vorschauen in verbesserter qualität zu version 4 & 5.0 . Das entlastet den arbeitsspeicher und schrumpft das dokument während der bearbeitung.

warum willst du ein für den druck gedachtes pdf im rgb- modus speichern? das ist ein aus dieser und persönlicher sicht nicht nur fachlich unklug, sondern auch aufwandstechnisch für die druckerei unnötiger ballast- der extra in rechnung gestellt wird.

einzig das anfertigen eines pdf in rgb für die bildschirmdarstellung macht sinn.

zu diesem thema gibt es ja genug lektüre.
Ok, ich gehöre zu Insidern - da stehe ich unter NDA und nenne hier keine Details -, was ich beruflich mache, möchte ich nicht hier sagen, aber es hat sehr wohl mit der Materie zu tun. Nebenbei unterrichte ich auch InDesign, Illustrator, Photoshop, InCopy und Acrobat. Quark Xpress und Freehand, GoLive.
Warum ich PDFs in RGB will? Weil nur so bin ich Geräteneutral. Dazu ist übrigens auch die für den Druck bestimmte Norm PDF X3 bestimmt, die RGB mit Profil und Farbmanagement vorsieht, die neue Norm, PDF X4 sieht sogar Transparenz vor. Für jedes Ausgabegerät muss ein anderes CMYK generiert werden, und nur bei RGB ist das verlustfrei möglich und unter Vermeidung einer CMYK-Lab-CMYK-Konvertierung. Sicher wären auch Lab-Daten in InDesign denkbar, aber in Photoshop gibt es eben viele Modi, die nur RGB unterstützen.

Zudem hat man im RGB Workflow ehöhere Produktionssicherheit. Bilder bleiben bearbeitbar und wenn Bilder vor der Konvertierung in CMYK bearbeitet werden, besteht nicht die Gefahr, dass man einen zu hohen Farbauftrag erreicht.

Sorry, deine Argumente habe ich auch unterrichtet, aber VOR InDesign 2.0 und vor Quark 7. Neue Programme - neue Technologien - neue Vorgehensweisen. Alles ändert sich und deine Argumente zeigen, dass du einen Mangel an Weiterbildung hast. Und das regt mich auf.

Nein, RGB-Dokumente sind für Druckereien mit aktueller Softwareausstattung nicht Ballast, sondern endlich die MNöglichkeit flexibel zu arbeiten.
 
ja, meine ausbildung ist schon wieder ein kleines stück her (stand 2002). ich arbeite auch seit einiger zeit nicht mehr als gestalter, sondern bin jetzt in einer softwareschmiede. bis vor einem jahr habe ich noch reisekataloge für ein unternehmen angefertigt.

ich finde gut, das du mich darauf hinweist, das sich in diesem bereich nochmals einiges geändert hat.

ich danke dir dafür. zugleich möchte ich dir aber auch ans herz legen, das du in zukunft vielleicht etwas freundlicher in deinem ton sein solltest, denn in einer gewissen art habe ich mich auch angegriffen gefühlt. schließlich diskutiert man oft mit unerfahrenen usern- und ich konnte dich nicht zuordnen. aber jetzt weiß ich ja bescheid.

nebenbei arbeite ich sehr gern an printmedien und werde dies auch in zukunft verfolgen. mit in design habe ich mich bisher noch nicht weiter auseinandergesetzt. aber ich will ja auch bei solchen sachen auf dem laufenden sein.

also handshake meinerseits.
 
D

dinic

Guest

Sry für den offtopic kram :)
aber ich find einfach super wie ihr eure kleine unstimmigkeit geregelt habt.
In einem anderem Forum (möchte jetz keine werbung machen, heißt aber so wie ein beruf in der werbebranche), wäre das nicht so gelaufen.

Außerdem danke für dier erkärung highRes auch wenn ich nur die hälfte verstanden habe :lol:
 
R

rapzitis

Guest

huii, muss zugeben das ich genauso dachte wie medienfux bisher, und meine ausbildung liegt nicht lange zurück...komme gerade mal ins zweite jahr.
Danke für die aufklärung, jetzt kann ich mich mal wieder vor den lehrern wichtig tun :)

Glaube allerdings, das es noch was dauert bis sich aller druckerein auf die neuen programmversionen eingestellt haben. Bei mir wird ne pdf im cmyk-modus am liebsten gesehen.

gruss
rapzitis
 
F

flowerpowerhoney

Guest

bild unscharf in indesign

wenn die verknüpfungen der bilder nicht aktualisiert sind dann wird das bild auch unscharf angezeigt
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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