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Bildvergrößerung

Fridolin1

Hab´keine Ahnung

Hi,
ich habe einmal eine Frage zur Vergrößerung von einem Passbild auf etwa 5 x 7 cm.
Das Passbild ist ca. 3,5 x 4,5 cm. Wenn ich diese Einstellung in PS vornehme, dann strahlen die Pixel regelrecht, was dann aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Diese Bildvergrößerung ist ja nicht soooo enorm, allerdings hat das kleine Bildchen nur 41,4 KB.
Vielleicht ist auch in meiner Vorstellung ein Denkfehler?

LG Fridolin1
 

Photoshop

Arm1479

Aktives Mitglied

Das Vergrößern von digitalen Fotos, die ja aus einzelnen Pixeln bestehen, ist eine Sache für sich.
Würde man zum Vergrößern nur die einzelnen Pixel vergrößern, würde man diese dann auch als solche erkennen, was nicht mehr gut aussieht. Abhilfe würde ein größerer Abstand zum Bild beim Betrachten bringen, was aber wiederum kontraproduktiv zur Größe des Bildes wäre.
Auch das "Aufblasen" auf vier neue Pixel für einen alten Pixel ist nicht die wahre Lösung, wenn man die Farbe des Ausgangspixels bei den 4 Ersatz-Pixeln beibehält. Man ist mehr oder weniger gezwungen, für neu eingefügte Pixel jeweils eine Zwischenfarbe zu den Nachbarpixeln zu berechnen. Dafür ist Photoshop nicht besonders gut geeignet.
Es gibt Programme, die sich auf das Vergrößern von Bildern spezialisiert haben. Suche mal im Netz nach Horland's imageResize, Faststone FotoResizer und Fotosizer. Solange sich die Vergrößerung im Rahmen hält, wie in deinem Fall, kann etwas daraus werden. Wunder darf man aber nicht erwarten.

Gruß, Armin
 
Diese Bildvergrößerung ist ja nicht soooo enorm, allerdings hat das kleine Bildchen nur 41,4 KB
Gutes Beispiel dafür, wie miserabel ein JPEG sein kann. Außerdem sagen die Abmessungen eines Bilds nur wenig, wenn Du die Pixel pro Zoll nicht angibst.
Für einen Vergleich der Qualität am Monitor müssen bei Bilder in der Ansicht auf "tatsächliche Pixel" eingestellt sein.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@iko

... günstiger vielleicht, aber ...

Versionsvergleich
http://www.benvista.com/photozoomclassic/compare

Bei der 'Classic-Version': keine PlugIns für Photoshop, keine Multi CPU Unterstützung, keine GPU Unterstützung, keine 16bit Ausgabe usw. usf.
Die Extra Kohle für die Pro Version halte ich für eine sinnvolle Investition, zumal die Funktion sehr Ressourcen hungrig ist ... ;)

Mein Tipp: mal nach einer Photozoom Pro 5 Version gucken, die gab/gibt es schon für rel. kleines Geld (vergleichbar in Höhe der Classic 6 Version) und hat alles, was das Herz begehrt.
Auch Perfect Resize ist absolut empfehlenswert ...


Mit liebem Gruß
Frank
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@Andre_S
Genau, über PSD habe ich z.B. einst die 5er Pro Version erworben, zum Preis der Classic Variante, die Info kam über den Newsletter ... ;)

Mit liebem Gruß
Frank
 

iko

Maskenbildner

uiii, das da so ein unterschied besteht, wusst ich nicht. ich hab die pro-version und dachte, vielleicht nen bisschen abgespeckt.
andererseits braucht man für private fotos echt die 16 bit? ist doch eh immer alles in jpg.
lg
iko
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

andererseits braucht man für private fotos echt die 16 bit?

Definitiv ja. Ich mache das nicht an Frage privat/kommerziell fest, sondern am Bildmaterial und daran, welche Arbeiten ich daran vornehmen möchte. :)

ist doch eh immer alles in jpg.

Hinterher vielleicht, aber ganz sicher nicht während des Entwicklungsprozesses ... ;)

Liebe Grüße
Frank
 

Andre_S

unverblümt

andererseits braucht man für private fotos echt die 16 bit? ist doch eh immer alles in jpg.
Die Physik macht meines Wissens nach keinen Unterschied zwischen privat/gewerblich.
Während der Beartbeitung am besten immer 16 bit auch wenn es am Ende in 8 bit landet.
Das vermeidet Abrisse und Stapelung von Tonwerten und vermindert die Bandingefahr.
 

Harald aus RE

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Fridolin1,

bei so relativ kleinen Formatänderungen habe ich bisher das JPG Bild als PNG abgespeichert/konvertiert. Dieses ließ sich dann in begrenzten Maßen ganz gut vergrößern.
Noch besser geht es, das Papierfoto mit einem guten Scanner rein zu holen. Da ich
oft uralt Fotos bearbeite, war das für mich immer ein guter Weg.

Gruß Harald
 

Harald aus RE

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo André,

warum verpixelt dann das PNG nicht so schnell wie das JPG? Das sich die Bildinformationen nicht verändern ist mir klar, woher sollten die auch kommen.

Gruß Harald
 

Andre_S

unverblümt

Einbildung, unbegründete Behauptung, nicht wirklich verglichen, ...?
Ps ist das Ursprungsformat völlig egal. Unterschiede gibts da nur zwischen 8/16 bit.
Teste es aus und lege beide vergrößerte Formate als Ebenen übereinander im Modus Differenz.
Ergebniss = 0 Unterschied!
 

virra

lazy lizzard

Ich find das toll. Einer fragt was, keiner geht richtig drauf ein und die Experten vertreiben sich damit den Tag …
:happy2:
 

virra

lazy lizzard

Naja, geht aber schon echt viel dran vorbei. Bevor ich jemandem Empfehle ein Programm zu erwerben, würde ich ihm empfehlen, mal mit dem Urheber des Passfotos Kontakt aufzunehmen.

Da Fridolin nach eigener Auskunft keine Ahnung hat, würde ich ihn auch nicht mit hochtechnischen Dingen zuballern. Ich würde ihn darauf aufmerksam machen, dass ein Seitenverhältnis von 3,5 zu 4,5 nicht mit dem von 5 zu 7 übereinstimmt und dass seine Vergrößerung immerhin 155% betragen wird. Bei einer Vergrößerung in dem Bereich wird auch ein Photozoom 5 pro keine Wunder erwirken können.
 
A

annabellkiara

Guest

... besser geht es, ... mit einem guten Scanner ...
... und einem guten Drucker!

So könnte man´s versuchen. Ein wenig größer auf gutes, glattes Papier ausdrucken, dann scannen - gleich mit 300 dpi und so um die 120%. Je nach Scan-Programm auch mit Moire-Reduktion versuchen. In Photoshop hast Du dann noch mehrere Möglichkeiten, verlorene Schärfe nach zu arbeiten.

Ob der Aufwand lohnt? Zumindest braucht man kein (teures Zusatzprogramm, das eh nicht hält, was es verspricht).
 
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