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Erledigt - bitte um eure ehrliche Meinung zu diesem Photoshop-Panel

Micha8583

Padawan

Also wenn du dich mit den PS- Retuschetechniken wie Abpudern, Dodge& Burn (Abwedeln u. Nachbelichten), Frequenztrennung, etc bereits auskennst, dann ist das Panel was für dich: Es macht nichts anderes, als die Ebenen für das Arbeiten mit diesen Techniken vorzubereiten. Damit arbeiten musst du selber.
Im Prinzip kannst du das auch dir selbst die Arbeitsschritte als Makro hinterlegen, es ist dann nur nicht so elegant und zuverlässig abspielbar.
Wenn du mit diesen Techniken NICHT so vertraut bist, wirst du dir mit diesem Panel keinen Gefallen tun.
Dann kauf dir lieber Portrait Professional (da gibt es glaub ich auch eine Demo), denn auch mit diesem Glattbügel- Programm kann man "auf die Schnelle" gut retuschieren, nach der Devise: Der Unterschied von Medizin zu Gift liegt in der Dosierung.
 

Photoshop

SigridBW

User

Leute, ich stecke in einer vertrackten Situation.
Ein paar Unreinheiten geht, Augen aufhellen, Lippen einfärben, Zähne weißer machen, aber die Haut einer alten Frau, die trotzdem nicht künstlich aussehen soll aufhübschen, das ist ein paar Schuhe, welche mir derzeit garantiert nicht passen.
Wenn es mir nicht um den Frühkäuferrabatt ginge, hätte ich euch gar nicht belästigt sondern abgewartet.
 

Micha8583

Padawan

... und genau das macht das Panel eben nicht!
Das Panel erleichtert die Arbeit von fortgeschrittenen Techniken.
Wenn du Regler brauchst, dann ist das definitiv nicht dein Programm.
Portrait Pro hat diese Regler, und maßvoll eingesetzt, kann man damit seeehr unauffällig retuschieren.
Mein Vorschlag: Lass das mit dem Frühbucher- Rabatt; wenn das Panel was für dich wäre, wüsstest du es bereits - klingt zwar arrogant, ist aber nicht so gemeint: Das Panel ist für Anwender, die sich ihren bisherigen Workflow abkürzen wollen. Dazu sollte bereits ein solcher vorhanden sein.
(Natürlich nur meine Meinung. Die einzige Meinung, die für dich wichtig sein sollte, ist natürlich deine eigene)
 
Wenn es mir nicht um den Frühkäuferrabatt ginge, hätte ich euch gar nicht belästigt sondern abgewartet.

Belästigt...? Abgewartet...? Wenn Du eine Frage oder gar ein Problem hast, dann ist das hier mit Sicherheit ein gutes (das beste) Forum. Ob die Ratschläge dann wirklich hilfreich sind, werden wir erst merken, wenn das Panel zur Verfügung steht und damit Erfahrungen gesammelt wurden.
Portrait Professional ist für mich eine ganz andere Nummer.
 

virra

lazy lizzard

Oh, ich wollte damit nicht sagen, dass die Software nicht evtl ok ist für den Preis (wie schon gesagt, kommts drauf an, ob man es intensiv nutzt und wieviel Zeit man ohne das Teil in das Lernen der Techniken investieren müsste).

Es ist nur halt so, dass ich immer dachte, das Männer mit Schuhen ehr – hm. Genügsam wären … :foto:
 

SigridBW

User

Also wenn du dich mit den PS- Retuschetechniken wie Abpudern, Dodge& Burn (Abwedeln u. Nachbelichten), Frequenztrennung, etc bereits auskennst, dann ist das Panel was für dich: Es macht nichts anderes, als die Ebenen für das Arbeiten mit diesen Techniken vorzubereiten. Damit arbeiten musst du selber.
Im Prinzip kannst du das auch dir selbst die Arbeitsschritte als Makro hinterlegen, es ist dann nur nicht so elegant und zuverlässig abspielbar.
Wenn du mit diesen Techniken NICHT so vertraut bist, wirst du dir mit diesem Panel keinen Gefallen tun.
Dann kauf dir lieber Portrait Professional (da gibt es glaub ich auch eine Demo), denn auch mit diesem Glattbügel- Programm kann man "auf die Schnelle" gut retuschieren, nach der Devise: Der Unterschied von Medizin zu Gift liegt in der Dosierung.
Danke, die Trial werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

@gimbild
[zu den Schuhen: bequem und optisch akzeptabel ist die Preisklasse bei uns. Einem Schuh im klassischen Look sieht man nicht an aus welcher Jahres- Kollektion.]
Natürlich möchte ich meinen Horizont bei Photoshop noch viel erweitern. Aber jetzt habe ich gerade erst das Wacom geordert (bereits im Versand).
Andererseits wenn die Hoffnung besteht, daß mit so einem Panel der Einstieg leichter fällt, würde ich zugreifen und natürlich würde das Panel nicht nur als Ballast mitlaufen. Das Docu-Panel http://creativedo.co/doco ist mir eine echte Hilfe.
Immerhin scheint der Download vom ersten YT Tutorials jetzt endlich zu klappen.
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Geb dann hier auch noch meinen Senf dazu:
Ich würde bei Mutti nur dezente Korrekturen machen. Kein Abpudern, keine Frequenztrennung. Auf gar keinen Fall Portrait Professional. Ich denke, Mutti sollte natürlich aussehen. Nicht nach TV-Spielfilm-Titelmodel. (Sehen die immer noch so glatt gebügelt aus?)

Kleine Korrekturen völlig OK. Ein paar Unreinheiten wegstempeln. Mit Gradiationskurven etwas glätten. Kontrast und Farben schön machen. Und fertig.
 
Andererseits wenn die Hoffnung besteht, daß mit so einem Panel der Einstieg leichter fällt, würde ich zugreifen und natürlich würde das Panel nicht nur als Ballast mitlaufen.

Wacom-Tablet passt doch prima dazu. Habe mir gerade das komplette https://calvinhollywood.adobeconnec...?launcher=false&fcsContent=true&pbMode=normal
angeschaut. Meine Meinung, auch für den interessierten Einsteiger gut nutzbar, wenn er auch nicht gleich alles im Einzelnen versteht, kommt er doch zu guten Ergebnissen. Eigener Workflow ist nicht notwendig, weil die Richtung und die Bearbeitungsreihenfolge vorgegeben sind. Die Bearbeitungszeiten von Calvin sind natürlich eher ein Wunschtraum.

Ich würde bei Mutti nur dezente Korrekturen machen. Kein Abpudern, keine Frequenztrennung. Auf gar keinen Fall Portrait Professional. Ich denke, Mutti sollte natürlich aussehen. Nicht nach TV-Spielfilm-Titelmodel. (Sehen die immer noch so glatt gebügelt aus?)
Viel Retusche kann man sich wahrscheinlich sparen, in dem man ausreichend Zeit in eine Fotoserie investiert und dann das natürlichste Foto etwas verfeinert, nicht verändert.

Sorry Doppelpost!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SigridBW

User

@virra,
in Fehleinschätzung und in völliger Dummheit habe ich mir nach dem Lesen von irgendeiner Fotozeitschrift die Google Nik-Filter zugelegt. Die würde ich nicht mehr kaufen, egal wie (hoch)- gelobt. Und ob der Effekt Draganize, Calvanize oder HDR genannt wird ist mir auch so was von egal. Nachbelichten und Abwedeln verstehe ich (einigermaßen) und auch wofür. Frequenztrennung , nein. Objekte mit akzeptabler Perspektive zu platzieren übe ich. Wo Licht , Schatten und wieviel, noch ein weiter Weg.
 

Micha8583

Padawan

Ich würde bei Mutti nur dezente Korrekturen machen. Kein Abpudern, keine Frequenztrennung. Auf gar keinen Fall Portrait Professional. Ich denke, Mutti sollte natürlich aussehen. Nicht nach TV-Spielfilm-Titelmodel. (Sehen die immer noch so glatt gebügelt aus?)

Wenn du bei PP alle Regler auf 0 setzt, hast du das Orginal. Dann kannst du die Regler Farbtemperatur, Tönung, Belichtung, Bildhelligkeit, Kontrast im Bild Kontrast und Tonwertkurve nach Bedarf anpassen, Lippen leicht sättigen, Augen leicht anhellen und fertig.
Und ohne direkten Vorher- Nachher- Vergleich wird keiner eine Retusche feststellen können.

in Fehleinschätzung und in völliger Dummheit habe ich mir nach dem Lesen von irgendeiner Fotozeitschrift die Google Nik-Filter zugelegt. Die würde ich nicht mehr kaufen, egal wie (hoch)- gelobt.
Schmeiß sie aber noch nicht weg; ich halte sie für genial.
Gut, nicht alle;
der Silver Efex 2 ist für mich mein Go- To, wenn ich Schwarz- Weiß- Umwandlungen mache (jetzt nicht wegen der Filmkorn- Simulationen), und der Color Effects 2 Filter ist bei meinen Bildern sozusagen das letzte, was ich ihnen antue:
Wenn alles andere fertig ist, alle Retusche und Helligkeit abgeschlossen ist, dann gehe ich mit Color Effects noch mal dran und schaue nach einer passenden Farbstimmung.
Diese kann ich dann noch, da sie ja dann in PS (hoffentlich!) auf einer neuen Ebene liegt, in der Ebenen- Deckkraft nach Bedarf und Geschmack reduzieren.
Allerdings sind die Nik- Filter kein Ersatz für Retusche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
keine Frequenztrennung. … Ich denke, Mutti sollte natürlich aussehen.

Frequenztrennung hat NICHTS mit unnatürlichem Aussehen zu tun. Das ist nur eine Retuschehilfe, die viele vermeintlich schwierigen Retuschen deutlich vereinfacht. Gerade bei älteren verknitterten Menschen, mit unschönen Hautrötungen und Altersflecken kann man dank der Frequenztrennung mit nur wenigen Pinselstrichen mal eben die Störungen reduzieren, wo man ohne diese ziemlich arg herumrödeln müsste. Nicht die Techniken führen zu einem übertriebenen Ergebnis, sondern immer der Anwender!

in Fehleinschätzung und in völliger Dummheit habe ich mir nach dem Lesen von irgendeiner Fotozeitschrift die Google Nik-Filter zugelegt. Die würde ich nicht mehr kaufen, egal wie (hoch)- gelobt.

Nur mal bissel drin herum geklickt? Oder hast du dich wirklich mit denen beschäftigt – falls ja, wundert mich deine Aussage. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andre_S

unverblümt

Das Panel bietet vor allem eines - eine übersichtliche komfortable Steuerung von hinterlegten Aktionen.
Wie gut es ist, hängt also vor allem von der Qualität der Aktionen ab. Wenn ich sehe das bei der
Frequenztrennung die makelhafte "Calvin Hollywood-Methode" (er hat sie übrigens von Natalia Taffarel
übernommen), mit dem Gaußschen Weichzeichner verwendet wird anstatt einem geeignerterem Filter +
Kanalberechnung sagt dies doch schon teilweise etwas über die Qualität aus. ;)

Komentare wie "Wenn du Regler brauchst, dann ist das definitiv nicht dein Programm." sollte man also
erst von sich geben wenn man sich die Aktionen angeschaut hat. Da Aktionen bei Filtern und Einstellungen
auch anhalten, wenn man den Dialog aktiviert hat, ist so ne Aussage schlichtweg Quatsch.
Wenn Aktionen dann noch reversiebel aufgebaut sind lassen sie sich sogar rückwirkend justieren.

Ob das ganze evtl. von Pro Retouch abgekupfert wurde weiß ich nicht, die Überschneidungen der
Funktionen sind jedefalls kaum zu übersehen. Die Aktionen von Pro Retouch kann ich jedenfalls
empfehlen, auch wenn ich nur Teile daraus verwende (oder umgeschrieben habe) da ich vieles
mit selbst erstellten Aktionen besser hin bekomme (u.a. dadurch das ich auch geeignetere
Zusatzfilter darin verwenden kann).
 

Bernsch

Nicht mehr ganz neu hier

Wenn ich sehe das bei der
Frequenztrennung die makelhafte "Calvin Hollywood-Methode" (er hat sie übrigens von Natalia Taffarel übernommen), mit dem Gaußschen Weichzeichner verwendet wird anstatt einem geeignerterem Filter + Kanalberechnung sagt dies doch schon teilweise etwas über die Qualität aus. ;)

Jetzt hast mich da schon ein wenig neugierig gemacht Andre :)
Kannst du die Technik mit dem "geeignerterem Filter + Kanalberechnung" etwas genauer erklären bzw. beschreiben... oder hast du einen Link dazu?
Danke und LG
Bernsch
 

Andre_S

unverblümt

..die Technik mit dem "geeignerterem Filter + Kanalberechnung" etwas genauer ...
Das Problem ist das zu der Methode mit dem Hochpassfilter nur der Gaußsche Weichzeichner passt.
Das blöde am GWz ist das er einfach schutzlos alles weich zeichnet auch markante Kanten.
Das ist bei Retuschearbeiten auf der Lowebene (oder einer Zwischenebene) in Kantennähe
problematisch da es dort dann zu Halos kommen kann.
Daher verwende ich bsw. Topaz Denoise (wer den nicht hat nimmt Helligkeit interpolieren)
für die Lowebene weil dieser sehr schön weich zeichnet die Kanten aber gut erhält.
Da zu diesen Filtern Hp nicht passt nimmt man für die Struckturebene die Bildberechnung:
unbenannt-1pppwz.jpg


 
G

Gelöschtes Mitglied 266326

Guest

Die brauchbare kostet auch Fünfzig.
MfG
Kommt drauf an, ob die alte Mutter ein Glamourpüppchen werden soll, oder nicht. Auch da gibt es Demo-Versionen. Ich selbst habe die PRO. Aber auch die € 50.- sind gut investiert wenn man sowas öfters macht. Warum glabut ihr denn, daß ich am Klassentreffenfoto aussehe wie die Tochter der anderen ? :ironie:
Für das Geld bekomme ich 1/3 paar Schuhe :D
 

SigridBW

User

Nur mal bissel drin herum geklickt? Oder hast du dich wirklich mit denen beschäftigt – falls ja, wundert mich deine Aussage. ;)
Natürlich verwende ich die Nik Filter und habe mich ausreichend damit beschäftigt aber bezogen auf die Kosten vom Photography Abo hat sich die Nik-Investition noch längst nicht bezahlt gemacht, aber deswegen werden sie nicht entsorgt.

Eins habe ich inzwischen erreicht. Der pure Spaß an der Fotografie und der dazugehörigen Bildbearbeitung nimmt ab. Es ist im Moment nur noch eine Herausforderung, weil ich bei mir nur noch Fehler und Murks sehe, und bei vielen, euch gängigen Vorgehensweisen noch völlig im Nebel stehe.

[Jetzt weiß ich auch warum Rentner nie Zeit haben. Die einen hetzen von einer Kreuzfahrt zur nächsten, die anderen werden zu Profigärtnern innen und außen, aber ich dämliche Kuh dachte, Fotografie und das preisgünstige Abo, Rechner sowieso vorhanden ....ich habe das große Los gezogen].
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins habe ich inzwischen erreicht. Der pure Spaß an der Fotografie und der dazugehörigen Bildbearbeitung nimmt ab.

Eigentlich sollte es ganau anders herum sein. Mit PS CC/2014 ist vieles sehr bequem geworden und funktioniert ganz toll, wo man mit PS 6 oder PS CS noch richtig Probleme hatte. Für mich wurde PS attracktiv, als ich gut mit Ebenen, Masken und den Füllmethoden/Ebenenmodi umgehen konnte. Ich war auch eher der Vertreter der kleinen Schritte und nahm mir die Zeit zum Lernen. Es gibt jetzt so viele extrem gute Videos, auch kostenlos.
 

Micha8583

Padawan

Ich stand früher oft tagelang in der Dunkelkammer, um das letzte aus diversen Negativen rauszuholen.
Da sehe ich heute einen Riesenfortschritt.
Die Kehrseite ist, daß man heute Fehler zu erkennen meint, die einem vor 10 Jahren nicht mal ansatzweise gejuckt hätten - ein 20MP- Bild, 1:1 auf dem Monitor....
Kinders, das war früher eine Diaprojektion an die Leinwand! In dieser Größe.
Und jetzt kommt da so ein Nerd, klebt seine Nase an die Leinwand und meint, daß das 3. Häärchen von links unscharf ist.
So jemand wär am Dia- Abend in die Küche zum Kartoffelschälen verbannt worden.
Im Ernst, der Nachteil an digital ist, daß viele "Fehler" zu ernst genommen werden; wenn du aber die Bilder auf 10*15 oder A4 ausdrucken lässt, dann sind diese nur noch mit einer sehr sehr starken Lupe erkennbar.
Jedenfalls, was Schäfe und kleine Fältchen angeht. Farbabrisse fallen da leider schon negativer auf.
Oder fürs www: "große" Bilder auf einer Seite sind etwa 1200 Pixel groß, normal sind 800. Viel von den Fältchen an den Augen ist da auch nicht mehr zu sehn.

Die schwierigste Lektion, die ich zu lernen hatte, war, die Kirche im Dorf zu lassen und auf die fertige Ausgabengröße hin zu retuschieren.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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