Boden retouchieren

[sunpix]

Hallo, gibt es noch eine andere Möglichkeit als mit dem Kopierstempel den Boden zu bearbeiten. Das sieht blöd aus.

 

[buerzel]

Ich hoffe, die willst du Rest-Möbelstücke auf der rechten Seite beseitigen ...

Kopiere den linken Rand (Auswahlrechteck), füge ihn rechts ein und drehe ihn um 180° (muss evt. 2x gemacht werden - also in 2 Teilstücken). Mit frei transformieren zurechtzuppeln, bis das Muster stimmt. Als letztes muss Helligkeit und Farbton angepasst werden.

 

[sunpix]

Danke.. Nee, das Möbelstück muss bleiben.. das Muster muss nur ordentlich werden

 

[buerzel]

Geht doch mit entsprechenden Teilstücken genauso. Braucht man noch nicht mal drehen.

 

[Andre_S]

Perspektivische Sachen stempelt man am besten im Filter Fluchtpunkt.
Vorher sollte man natürlich eine Objektivkorrektur vorgenommen haben, um Krümmungen zu eliminieren.

 

[buerzel]

Perspektivische Sachen stempelt man am besten im Filter Fluchtpunkt.

Wo ist denn da was „Perspektivisches“?

 

[LikeLowLight]

Da hast Du ein schönes Stück Arbeit vor Dir, denn es ist alles krumm, schief und der seltsame Kreis mit den Helligkeitsunterschieden und dem Versatz ist wirklich toll. Wenn es möglich ist,dann baue das ganze Ding neu auf, da Du jedoch nicht bekanntgibst, wozu und in welcher Qualität Du das Bild brauchst kann ich auch nicht sagen, dass dieser Weg zu empfehlen ist.

 

[LikeLowLight]

Etwas ist mir noch eingefallen: Du kannst das alles mit dem Formgitterwerkzeug geradebiegen. Wenn Du das geschafft hast, wirst Du damit wirklich gut umgehen können.

 

[Andre_S]

Wo ist denn da was „Perspektivisches“?

Glaubst du wirklich ich lade mir vorher ein Tiff runter
wenn die Bearbeitung und das hier zeigen nicht mal
explizit freigegeben wurde.
In ca. 99% der Fälle werden Bilder auf denen Boden zu
sehen ist nicht genau parallel zum Boden aufgenommen,
möglich das ich das eine Prozent erwischt habe.

Edit: habs inzwischen angesehen. Zu sehen ist der Fehlversuch.
Sinnvoll wäre gewesen das Vorher-Bild in voller Größe zu zeigen.
Wie schon gesagt - erst mal Objektivkorrektur, dann mit d&b die
Helligkeitsunterschiede und Flecken beseitigen, Bildzusammenfassung,
Stempeln auf neuer Ebene, Formgitter oder Transformieren Verformen
und am Ende nochmal per d&b die Übergänge angleichen.
Beim dodge&burn Gradationskurven verwenden ab 1:47:

Kleine Stoperfalle - von der Maske runter gehen auf die Ebene!

 

[LikeLowLight]

erst mal Objektivkorrektur

Nur ist es nicht nur Objektivverzerrung, sondern auch keine rechtwinkelige Ausrichtung der optischen Achse. Selbst wenn es nur die optische Schwäche des Objektivs wäre, versagen da die Korrekturen der gängigen Programme, da alle für ein Objektiv, eben das, das gemessen wurde, gelten, Objektive jedoch einerseits Massenware sind, damit die Gläser sehr unterschiedlich sind, und auch noch die Montage der einzelnen Linsen Toleranzen unterliegen. Das spielt bei vielen Aufnahmen keine große Rolle, doch bei einem streng geometrischen Muster kann kein Algorithmus das so schaffen, dass man anschließend ein Prüfraster drüberlegen könnte.
Jetzt sind wir wieder dort, worauf nur der TO die Antwort kennt, nämlich mit welcher Qualität der Korrektur ist er zufrieden???

 

[liselotte]

Ich würde da nichts retuschieren sondern nachbauen.
Frage mich sowieso was da Fußboden sein soll. (Originalbild wäre wohl aufschlußreicher)
MfG

 

[10dency]

Ich vermute mal, es geht um die Retusche des Nadirs in einem 3D-Pano, weil ich in dem Bild ansonsten keinen Sinn erkennen könnte.

 

[Andre_S]

Nur ist es nicht nur Objektivverzerrung, ...

Es geht dabei ja nicht nur um die Objektivverzerrung sondern um die
komplette Objektivkorrektur mitsamt der Randabschattungen.
Die würden den Aufnahmebereich des Stempels nur zusätzlich stören.

 

[sunpix]

Ja, genau es geht um eine Nadirretusche. Das Bild muss also auch in den äußeren Rändern so bleiben, damit ich es später wieder einsetzen kann. Oder ist das doch einfach zu Aufwändig und man macht da einfach ein logo oder ähnliches hin??