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Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

gartenzwerg

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,

ich erstelle derzeit ein Booklet für eine Musik-CD.
Auf jeder Doppeseite gibt es ein großes Bild (im Photoshop bearbeitet) und den jeweiligen Songtext in zwei Sprachen.

1. Frage:
Soll ich die Texte im Indesign einfügen und dann in Pfade umwandeln?
Oder die Texte im Photoshop einfügen und dann alles auf eine Ebene zurückfahren?

2. Frage:
In welchem Format soll ich die Bilder abspeichern?
JPG oder TIFF?
Hab jetzt alles in JPG und 350 dpi.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Besten Dank im Voraus.

S'Zwergle
 

Design & Layout

Dennis

aka denyo111

gartenzwerg

Noch nicht viel geschrieben

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Erstmal Danke für die schnelle Antwort.

Ist das jetzt ein Problem - sprich großer Datenverlust od. Qualitätsverlust - da ich die Bilder als jpg. abgespeichert habe?
 

Dennis

aka denyo111

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Ist das jetzt ein Problem - sprich großer Datenverlust od. Qualitätsverlust - da ich die Bilder als jpg. abgespeichert habe?

Nein, du kannst auch die *.jpg im Layout platzieren und davon drucken lassen.

Adobe empfiehlt halt innerhalb der Suite die nativen Dateiformate, weil du damit flexibler bist.
 

Rhigster

ErklärBär

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Erstmal Danke für die schnelle Antwort.

Ist das jetzt ein Problem - sprich großer Datenverlust od. Qualitätsverlust - da ich die Bilder als jpg. abgespeichert habe?


Ich würde denken ja. Je nach dem welche JPEG-Qualität (0 - 12) beim Speichern verwendet wurde. 300 dpi hin oder her.

Als Dateiformat zur Platzierung im InDesign möchte ich dir lieber auf Hintergrund reduzierte TIF's empfehlen. Da ich nicht weiß wie kompliziert deine Bilder angelegt sind und wo du drucken läßt gehst du damit auf Nummer sicher.

Solange du deine verwendeten Schriften später im Druck-PDF einbettest, bzw. die Rechte deiner Schriften dieses gestatten brauchst du deine Schriften nicht in Pfade wandeln. Manche Druckereien verlangen dies jedoch.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Als Dateiformat zur Platzierung im InDesign möchte ich dir lieber auf Hintergrund reduzierte TIF's empfehlen. Da ich nicht weiß wie kompliziert deine Bilder angelegt sind und wo du drucken läßt gehst du damit auf Nummer sicher

hier ist psd zu empfehlen

Manche Druckereien verlangen dies jedoch.

Selbst wenn sie es verlangen, muss man es ja nicht auch so machen, denn es gibt heutzutage keinen Grund mehr Schriften in Pfade umzuwandeln.
 

Rhigster

ErklärBär

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Selbst wenn sie es verlangen, muss man es ja nicht auch so machen, denn es gibt heutzutage keinen Grund mehr Schriften in Pfade umzuwandeln.

Leider gibt es dafür auch heute noch genug Gründe. Schlechte Fonts, miserable RIPs in Druckereien und nicht zuletzt AGB's auf denen herumgeritten wird, wenn es mal Reklamationen gibt. Generell stimme ich dir aber zu, wenn der Workflow stimmt, sind hier keine Probleme zu erwarten.


Was das PSD angeht ... Das Thema wurde ja nicht nur hier im Forum schon vielfach diskutiert und scheint eine Art Grundsatzdiskussion zu sein. Da die Fragestellung hier "JPG oder TIFF" war, muss die Empfehlung doch ganz klar zu Gunsten des TIF ausfallen.


Ich stehe auf dem Standpunkt, das PS und Illu die "Kreativ-Programme" sind und daher jedwede Flexibilität (Ebenen, Masken, Transparenzen, Smart-Objects usw. usf.) des PSD-Formats sinnvoll ist und erhalten werden sollte. InDesign hingegen stellt für mich das Handwerkszeug für die Zusammenführung und Weitergabe an den Druck dar. Ich liebe PSD (und auch AI) als Format für meine Arbeitsdateien. Aus der beruflichen Praxis heraus scheint es mir aber durchaus sinnvoll, finale Dateien zu verwenden. Als jemand der fast täglich Aufträge an die unterschiedlichsten Druckerein verschickt schalte ich mit der Reduzierung auf nicht propitäre Formate immerhin möglichst viele Fehlerquellen aus.

PS: mich zu zitieren und eine bereits abgegebene Empfehlung zu wiederholen macht diese ohne nähere Erläuterung zum Einen nicht richtiger und zum Anderen übersieht es, dass auch ich nur eine Empfehlung aus meiner Sicht abgegeben habe. Da kann man auch gleich schreiben: "Und ich habe doch Recht." Sorry, aber das ist eine komische Art einen Standpunkt durchzusetzen. :(
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Bookleterstellung / Texte in Photoshop od. Indesign einfügen

Leider gibt es dafür auch heute noch genug Gründe. Schlechte Fonts, miserable RIPs in Druckereien und nicht zuletzt AGB's auf denen herumgeritten wird, wenn es mal Reklamationen gibt. Generell stimme ich dir aber zu, wenn der Workflow stimmt, sind hier keine Probleme zu erwarten.

Miserable Fonts?
Ich arbeite schon lange im Grafikbereich, aber diese Zeiten sind fast schon vorbei, wo der RIP mukte wenn es Schriftenprobleme gab auf Grund von "defekten" Fonts.
Und genau zu diesen Zeiten war es der Grund Schriften in Pfade umzuwandeln, heutzutage gibt es absolut keinen Grund mehr Schriften in Pfade umzuwandeln, wenn eine Druckerei "miserable" RIPS haben, dann sollten man dringend die Druckerei wechseln!
Und im Digitaldruck gibt es sehr wohl "qualitative" Unterschiede ob Schriften in Pfade umgewandelt worden sind oder nicht, diese sind auch für einen Laien sichtbar.
Wer heute den Weg der Umwandlung rechtfertigt hat die Zeit verschlafen und sollte sich schnell "weiterbilden".


Was das PSD angeht ... Das Thema wurde ja nicht nur hier im Forum schon vielfach diskutiert und scheint eine Art Grundsatzdiskussion zu sein. Da die Fragestellung hier "JPG oder TIFF" war, muss die Empfehlung doch ganz klar zu Gunsten des TIF ausfallen.

Nein muss sie sicher nicht.
Nur weil nach jpg oder nach Tiff gefragt wurde, muss die Antwort nicht eine von den beiden gelten, denn hier ist einfach PSD erste Wahl.
Dieses platziert man in ID une keine "finalen Dateien", wer so arbeitet, der hat einen falschen Workflow.
Finale Dateien erstellt man ganz am Ende und das ist der PDF-Export, vorher sollten Daten so hochwertig wie möglich in ID vorliegen, genauso was RGB und CMYK angeht, aber das war hier nicht die Frage.


Ich stehe auf dem Standpunkt, das PS und Illu die "Kreativ-Programme" sind und daher jedwede Flexibilität (Ebenen, Masken, Transparenzen, Smart-Objects usw. usf.) des PSD-Formats sinnvoll ist und erhalten werden sollte. InDesign hingegen stellt für mich das Handwerkszeug für die Zusammenführung und Weitergabe an den Druck dar
Auch in ID sollte man PSD Daten platzieren.

Ich liebe PSD (und auch AI) als Format für meine Arbeitsdateien. Aus der beruflichen Praxis heraus scheint es mir aber durchaus sinnvoll, finale Dateien zu verwenden. Als jemand der fast täglich Aufträge an die unterschiedlichsten Druckerein verschickt schalte ich mit der Reduzierung auf nicht propitäre Formate immerhin möglichst viele Fehlerquellen aus
Ich kenne Deine Arbeitsweise nicht und es interessiert mich auch nicht, aber Deine Empfehlung hier im Forum halte ich für wenig sinnvoll, da sie nicht optimal und effektiv ist.
 
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