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Brauche Hilfe in Hardwarefragen (Drucker-Scanner)

L

L_I_S_A

Guest

Brauche mal wieder Hilfe. Mein Multifunktionsdrucker hat sich verabschiedet (Canon MX 700) Jetzt brauche ich ganz schnell GUTEN ERSATZ!
Hatte überlegt mir einen separaten A3 Scanner zu holen und beim Drucker überlege ich mir einen Farblaser zuzulegen. Die Anschaffungskosten sollen 400€ nicht überschreiten (zusammen wohlgemerkt) und das Wichtigste, sind mir die Folgekosten Toner oder Patronen in preiswerter Fassung! Hat vielleicht einer von euch Tipps für mich? Die Druckqualität ist mir nicht so wichtig, wie die Scanqualität, sollte aber doch vorzeigbar sein.
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

Das ist das Dilemma mit Multifunktionsgeräten. Wenn´s dumm läuft fällt eine Funktion aus und das "ganze" Teil ist Sondermüll.
Ich bevorzuge separate Geräte. Zusammengerechnet ist das immer etwas kostspieliger als ein "Alleskönner".
Die Neupreis-Untergrenze für A3-Scanner liegt bei ca 250 €. Wie da in Deinem Budget noch Raum für einen Laser-Printer sein soll weiß ich jetzt aber auch nicht. Noch dazu wenn der A3 drucken soll.
Vielleicht solltest Du den Druck vorübergehend mal außer Haus erledigen bis Du das nötige Kleingeld zusammen hast.
 
L

L_I_S_A

Guest

Beim Drucker tut's ein A4! Habt ihr denn Modellbeispiele in Sachen Scanner, gibt es da Hihgligts? Habe mal gehört Mustek sei gut? Epson als Drucker kommt eher nicht in Frage.
 

virra

lazy lizzard

Öhm – ich gestehe da bei den kleinen Geräten nicht auf dem Laufenden zu sein. Im Büro steht eine Maschine, die bei richtigem Papier den Unterschied zum Offset nur noch erahnen lässt, wenn man genau hinschaut.
 
Ich habe vor vielen Jahren, als die ersten einigermaßen leistbaren Farblaser kamen, ein paar Fotos ausgedruckt und war ziemlich enttäuscht. Seither habe ich keine Drucke gesehen, die besser aussahen. Auch wenn besseres Papier benutzt wird ist der Farbumfang meilenweit von einer Ausbelichtung entfernt. Gut geeignet für Skripten und Firmenpapier.
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

Bleibt die Frage welche Anforderungen Du vorrangig an das Gerät stellst.
Sind Deine Arbeiten mehr für Illustrationszwecke? Soll es auch öfters mal schnell gehen? Wieviel druckst Du im Monat? Und andere Anforderungen mehr.
Die Leistungsprofile sind recht vielseitig - von Wlan-tauglich bis kallibrierfähig und UV-beständiger Tinte.
 
Bin auch der Meinung von virra. Beim Drucker bin ich auch kein Freund von Farblasern da der speckige Glanz bei Bildern für mich ein NoGo ist. Es ist zwar in den letzten Jahren immer besser geworden aber man sieht es trotzdem noch. Für Bilder sind daher Tintenstrahldrucker meine Wahl. Allerdings sprengt der deine Salarycap. Für die Korrespondenz benutze ich daher einen SW-Laser für etwa 150,- (Habe da auch vornehmlich auf den Verbrauch geachtet - was auch ein Grund für einen SW-Laser ist). Der Unterschied bei den Druckkosten ist erheblich. Das gesparte Geld kannst du dann als Grundstock für einen Tintenstrahldrucker verwenden.

Bei der Preisvorgabe würde ich uch mal überlegen was du mit dem Scanner machen willst. Ich benutze den Scanner z.B. nur für Papierstrukturen, Handskizzen zum Vektorisieren und PDF-Kopien von Korrespondenzunterlagen. Da reicht der billigste DIN A4 Scanner - außer du hast Architektenpläne, etc.
 
Ich habe vor vielen Jahren, als die ersten einigermaßen leistbaren Farblaser kamen, ein paar Fotos ausgedruckt und war ziemlich enttäuscht. Seither habe ich keine Drucke gesehen, die besser aussahen. Auch wenn besseres Papier benutzt wird ist der Farbumfang meilenweit von einer Ausbelichtung entfernt. Gut geeignet für Skripten und Firmenpapier.
Inzw. ist es ein wenig besser geworden, vor allem wenn man beim Preis noch eine 0 hinten (aber vor dem Komma) anhängt. Die billigen sind zwar schneller, aber nach wie vor billig, wenn's um BQ geht. In der Firma haben wir sowohl A3 Scanner, als auch Farblaser, aber preislich sieht das ganz anders aus.
Bei Tinte A4 in dem Preisbereich, würde ich nach Canon Ausschau halten. Mit Epson "habe ich fertisch", wie es einer der Trainer meinte. Mechanik lässt rel. schnell nach und die Betriebskosten sind ganz anders als in der Werbung. :(
Beim Scanner wird schon etwas komplizierter, da es in dem Preisbereich und A3 nur "xxxtek" Familie bleibt - also Plustek, Mustek usw. Da hast du aber wenig zu erwarten, wenn du zB kalibrieren möchtest. Wenn es wieder um gewöhnliche Scanns geht, wo die Farbtreue nicht die alle erste Geige spielt, kann man mit zB Mustek 2400, größere Flächen (das wäre für mich der Einzige Grund um privat auf A3 zu gehen) einscannen. Reicht z. Not doch A4 aus, sparst du viel Geld und gewinnst an BQ.

Gruß
 

MaitreGrosch

Noch nicht viel geschrieben

Guten Morgen,

Ich habe das etwas anders gelöst!
Farbdrucker Canon Pixma MX6250 als Multigerät der alten Schule, so kann ich durch den Hinteren Papiereinzug auch bis zu 350gr Tonkarton bedrucken und für das Problem des Scans einfach eine einfache Digitalkamera mit RAW Bilder und dann rastere ich bei A3 quer zB. 4x2 Fotos zusammen am PC.
Besser geht es bezahlbar nicht. Beispiele Fujifilm unter 200€ oder Casio ca. 250€. Das wichtigste dabei ist dann aber ein Stativ. Den Farben korrigierst du dann im RAW Programm und fertig.

Oh die Antwort zu dem Laserdrucker verschlafen... *sorry*

Also im Büro benutzen wir Brother oder HP, wobei das Seitenaufkommen pro Monat weit über den 100.000 Seiten liegt.
Ich bestelle hier die Toner bei Cartridge World, ein weltweites Unternehmen, mit Fertigung in Bochum.
Das stellt eine günstigere Alternative zu Originalprodukten dar, aber halt nicht der Billigschrott wie bei Druckerzubehoer.de oder diejenigen welchen die die Tintentanks am besten selbst befüllen mit ner Spitze...

Preiswerter Laserdrucker in Farbe ohne SchnickSchnack für den privaten Gebrauch ist der Samsung CLP-365. 100 Euro sind durchaus akzeptabel für 4 halb gefüllte Toner. 4 Ersatztoner um die 100€ reichen dann für weitere 1.000 Seiten.
Fotos brauchst du damit aber nicht versuchen.

Teurer aber mehr up to Date Brother HL 4150cdn, 4 Farb-Laser mit Duplexdruck, WLAN, NFC, Netzwerkfähig und etlichem anderen... Seitenleistung Black 2.500 Seiten, Farben 1.500 Seiten als Toner-Set unter 100€.

Jegliche andere sinnvolle und dauerhafte Lösung kostet mehr als deine aktuelle Preisvorstellung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

annabellkiara

Guest

Mal wieder eine Frage, welche Raum - um nicht Weltall zu sagen - für ellenlange Diskussionen öffnet, weil wir die Einsatzzwecke nicht kennen. Aufgrund des Budgets gehe ich von "privat" aus.

Bei 400€ über einen A3-Scanner nachzudenken, der den Namen Scanner verdient, ist schon sehr blauäugig. Und bevor man einen Farblaser anschafft, sollte man sich die Preise für Toner, Bildtrommel usw. anschauen. Und ein guter Scanner will von einem guten Programm angesteuert werden.

Kaufe dir wieder ein Multi-Gerät. Privat tendiere ich zu Epson L555.
 
L

L_I_S_A

Guest

Super! Danke für die zahlreichen Antworten! Werde jetzt mal alles in Ruhe lesen und dann anhand von euren Tipps im Netz die Preise recherchieren.
Noch mal kurz zur Info. Ich brauche alles rein hobbymäßig. Möchte allerdings gerne Sachen aus größeren Büchern scannen und auch per OCR Texte erstellen (habe mich sicher falsch ausgedrückt ;-) ) Und was ich bisher gelesen habe, wird es wohl doch wieder ein Tintenstrahl! Aber werde jetzt erst mal schauen. Noch mal DANKE!
 

fuchs50

Hobbyfotografin

Ich rate von Canon Multifunktionsgeräten ab. Habe nacheinander mit 2 Geräten nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich drucke ziemlich viel und mein letztes Gerät hat sich gestern nach 4 Jahren Einsatz verabschiedet.
 
Ich rate von Canon Multifunktionsgeräten ab. Habe nacheinander mit 2 Geräten nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich drucke ziemlich viel und mein letztes Gerät hat sich gestern nach 4 Jahren Einsatz verabschiedet.

Moin,
diese Erfahrung kann man bei jedem Hersteller machen. Ich könnte hier im ob. Text Canon mit Epson austauschen, genau so wie mit HP. Alle 3 Marken hatte ich bereits und die bisher beste Erfahrung habe ich gerade mit Canon gemacht. 8 Jahre bis es hin war - was objektiv gesehen kein Beinbruch ist, da inzw. neues OS auf dem PC läuft, die Technik ist nicht stehen geblieben, neu Treiber werden gefragt und einige Tausend Seiten Papier "vernichtet" wurden. Für Ewigkeit ist in dem Bereich nichts gemacht.
Was die Geräte nicht mögen ist meistens fremde Tinte, die zwar anfänglich funktioniert, nach 2-3 jahren zeigen sich aber Seiteneffekte, vor allem am Druckerkopf.
Aus der Praxis kenne ich Vergleiche, wo in einer Firma 3 gleiche Geräte betrieben wurden. Zwei mit billig Tinte, eins nur mit dem Original. Die ersten zwei, waren nach 3 bzw. 4 Jahren hin, das dritte läuft bereits doppellt so lange und tut es immer noch weiter. Die Frage ist, ob der Ersparnis an Tintekosten, den Gerätepreis beim erneutem Kauf, ausgleichen kann.
Gruß
 

dagdavincy

Aktives Mitglied

Ähnlich wie @allkar möcht ich mich auch nicht mehr auf eine Marke festlegen.
Habe auch eigentlich alles durch. Aufgefallen ist mir aber, daß es auch an der Art der Nutzung liegen mag. Ein Gerät das nach Gebrauch wochenlang still steht um dann wieder in Betrieb genommen zu werden neigt zum Antrocknen. Auch sogenannte zeitraubende Selbstreinigungs-Prozeduren greifen nach einiger Zeit nicht mehr.
Je nach Preislage darf man aber auch fragen, ob ein Tintenspritzer der Homeofficeklasse nach 3 - 4 Jahren, sich nicht doch amortisiert hat.
 
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