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Bsp. graph mit 200.000 Messwerten als "Fläche"

jackass_Freak

Hausmeister

Hey,

ich habe folgendes "Problem"
Ich habe eine Messwertdatei vorliegen, mit 200.000 x und y-Werten. Da ich diese gerne als Vektordatei hätte, speicher ich diese mit entsprechendem Tabellenprogramm (Gnumeric, OriginLab) als .pdf (.eps, .svg, ...) ab.
Diese ist jetzt ziemlich groß (18MB) für einen kleinen Graphen.

Gibt es keine Funktion, mit der ich das ganze wiefolgt machen kann:



oberes Bild: so bekomm ich die .pdf ausgepsuckt (18MB). Ich kann somit jeden einzelnen Punkt nachvollziehen. Der Graph bildet eine Fläche durch die Kontur bedingt

unteres Bild: Es soll nun dieselbe Fläche entstehen, nun aber nicht über die Kontur der einzelnen Punkte, sondern die Fläche einfach erstellt werden.

ein bisschen blöd zu erklären.
Mein Ziel ist es, aus einer .pdf mit 18 MB eine .pdf mit (<1MB) zu erstellen, sodass diese schneller aufbaut.

falls ich es nicht gut genug erklärt habe, probiere ich mich gerne nochmal.

Mir fällt auch keine Suchkriterium ein, nachdem ich hätte suchen sollen.


jackass_Freak
 

Vektorprogramme

liselotte

Bärliner Jung

Na 200.000 Ankerpunkte ist schon viel,kann man da denn noch was erkennen?
Du kannst doch die Konturen in Flächen wandeln und das ganze dann vereinigen
Ob das was bringt weiß ich nicht
Sieht mir aber so aus als wenn die Untere Fläche mehr Punkte hat
MfG
 
falls ich es nicht gut genug erklärt habe, probiere ich mich gerne nochmal
Die beiden Grafiken sind sehr unterschiedlich. Würden die Messwerte anfangs nicht so lange so ansteigen, wären sie noch unterschiedlicher. Die untere Grafik ist ja fast nur eine Hüllkurve, man sieht die deutlichen Schwankungen, die sich als viele Spitzen oben und deutliche Kerben unten zeigen, kaum mehr. Deshalb verstehe ich ich nicht, welchen Sinn es hat, die Messergebnisse so darzustellen. Hat man so viele Messwerte, so soll sich die grafische Darstellung deutlich abbilden. Auch wenn jemand die tatsächlichen Daten mitgeliefert bekommt, sagst so ein grober Klecks nichts über die Messdaten aus.
Mir ist der Zweck der Darstellung unklar. Da auch die obere Grafik die tatsächlichen Messwerte in Wirklichkeit unzureichend abbildet gehe ich davon aus, dass die grafische Darstellung eine Unterstützung sein soll. Welche Auswertung der Messdaten erfolgt ist unbekannt, wäre jedoch nach meiner Meinung zur Beurteilung relevant.
 

jackass_Freak

Hausmeister

Nun gut,

dann mal hier eine original Messdatei. Alle 0,02s wurde ein Wert aufgenommen über mehrere Stunden.



die 18MB hatte ich falsch im Kopf, es sind ledeglich 5MB.
benötigt euer Adobe Reader auch solange die Datei aufzubauen?
Man müsste aus der Datei doch eine Vektorgrafik beibahlten können, sodass sie deutlich <1MB liegt aber trotzdem vektoriell das gewünschte Ergebnis liefert.

Besten Dank bisher für Eure Antworten.
 
benötigt euer Adobe Reader auch solange die Datei aufzubauen?
Ich verwende nicht den von Adobe, nach dem Download wurde das PDF in etwa 5 oder 6 s angezeigt.
Nur hast Du meine Frage, wozu eine so aufwändige Grafik in ein PDF gepackt wird, wenn dann ohnehin nicht detailliert dargestellt werden kann. Würden sich die Achsen spreizen lassen könnte ich es ja verstehen.
 

jackass_Freak

Hausmeister

Ich verwende nicht den von Adobe, nach dem Download wurde das PDF in etwa 5 oder 6 s angezeigt.
Nur hast Du meine Frage, wozu eine so aufwändige Grafik in ein PDF gepackt wird, wenn dann ohnehin nicht detailliert dargestellt werden kann. Würden sich die Achsen spreizen lassen könnte ich es ja verstehen.

Die Grafik wird später in einer Abschlussarbeit in LaTex eingebunden.
Pixeldateien sehen meiner Meinung nach einfach unschön aus. Auf Papier wird man es wohl kaum unterscheiden können. Am PC allerdings schon.

Ich möchte allerdings verhindern, dass die Schlussarbeit.pdf unnötig groß wird wegen der Graphen. Es kommen nämlich einige rein.

Hast du eine andere Idee?
 

liselotte

Bärliner Jung

Dauert ewig warum machst du da kein jpg oder png draus? ca150kb
Die Werte liegen doch sowieso teilweise übereinander
MfG
Ist die schwer händelbar
Wenn Du jeden Punkt einen Pixel zuweisen würdest braüchtest du ca 200000pixel
 
Zuletzt bearbeitet:

jackass_Freak

Hausmeister

Dauert ewig warum machst du da kein jpg oder png draus? ca150kb
Die Werte liegen doch sowieso teilweise übereinander
MfG
Ist die schwer händelbar
Wenn Du jeden Punkt einen Pixel zuweisen würdest braüchtest du ca 200000pixel

ja, wie gesagt, ich möchte pixel halt vermeiden.
Deswegen ja das Thema hier ob es nicht geht das ganze geschickt sich trotzdem als vektor darstellen zu lassen.
 

liselotte

Bärliner Jung

Dann versuche die Graphen zur vereinigen mit dem Pathfinder, bei mir hat der Illustrator den Dienst verweigert zu viele Pfade, kam er nicht mit klar.
MfG
 

owieortho

Aktives Mitglied

Wenn ich es richtig verstehe, dann brauchst Du eigentlich nur die Kontur der Fläche, da die inneren Messpunkte dann Füllung wären. Da würde ich den Weg über svg nehmen und über einen Algorithmus die jeweiligen Min- und Max-Werte der y-Koordinaten, die die gleiche x-Koordinate haben ermitteln. Möglicherweise lässt sich da auch etwas mit einer der vielen Transformationen (PCA, TCT, ...). Im Ergebnis hättest Du nur die Koordinaten der Kontur, was sicherlich den Datenumfang massiv reduziert.
Viel Erfolg
O.
 
Ich möchte allerdings verhindern, dass die Schlussarbeit.pdf unnötig groß wird wegen der Graphen
Nun, Latex ist ja auch "nur" ein Textprogramm. Wenn letztendlich alles in einem PDF endet und man in diesem die Grafik zu genaueren Betrachtung nicht spreizen oder eben zoomen kann, reicht für die Einbindung der Grafik eine resultierendes JPG aus. Ansonsten müsstest Du eine Vektorgrafik erstellen, die die Durchschnittswerte von Messungen mit einer ziemlich groben Abtastrate errechnet. Damit erhältst Du wahrscheinlich eine ungenauere Fläche als die, die Du jetzt hast. Da jedoch für die Grafik die Vektoren nicht erhalten bleiben müssen und die Betrachter keinen Unterschied erkennt, würde ich pragmatisch vorgehen und die Vektorgrafik durch eine Pixelgrafik ersetzen.
 

helge07

Aktives Mitglied

Ein Weg, um die beiden Forderungen "Vektorgrafik" und "Datenreduktion" unter einen Hut zu bringen ist,mit MATLAB Hüllkurven mit der Funktion envelope(..) zu erstellen. Dabei sind auch diverse Mechanismen zur Datenreduktion vorgesehen:
https://de.mathworks.com/help/signal/ref/envelope.html?s_tid=gn_loc_drop
Falls keine MATLAB-Lizenz über die Hochschule zur Verfügung steht, kann man auch zeitlich befristete, kostenslose Demo-Lizenzen bekommen.
 

jackass_Freak

Hausmeister

Das klingt gut, werde ich bei gelegenheit mal an einem verfügbaren Rechner ausprobieren.

Ansosten muss ich anscheinend wirklich auf die grausame pixel umstellen :-D
 
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