Wegen ein paar Camera Presets solche Gedanken, da fehlt mir das Verständnis
Lies mal #4, dann erkennst Du, dass Du von falschen Voraussetzungen ausgehst. Und wenn ich verblöde oder diese schöne Welt auf die endgültige Weise verlassen muss, dann kratzt mich das ohnehin nicht, doch bis dahin brauche ich ja nicht zu verludern. Doch jeder, wie er mag.
Alles Digitale scheint mir recht "flüchtig" zu sein
Nicht nur scheinen. Die ganze digitale Welt ist, genau betrachtet, ein Trugbild. Das begann schon mit den ersten bewegten Bildern, denn auch sie verwenden Samples mit einer bestimmten Abtastrate, eben 24 oder 25 Einzelbilder pro Sekunde. Ganz schlimm wurde es eben dann, als die einzelnen Informationen auch noch zerlegt wurden. Natürlich hat auch kein analoges Foto alle Informationen der originalen, und endlich vielen Lichtstrahlen, denn auch die feinste Emulsion hat eine Körnung, damit einen deutlich begrenzten Detailreichtum und gegenüber Sensoren deutlich geringerer Dynamikumfang, sowohl was Helligkeit als auch was Farben anbelangt.
Ich hab gern ein bisschen mehr Sicherheit und das NAS ist bei mir nur die Hauptlösung neben anderen, auf die ich keinesfalls verzichten möchte
Für mich ist das umgekehrt. Ich nutze NAS eher nebenbei, die tatsächliche Sicherung geht über möglichst viele galvanisch trennbare Festplatten, wobei mir absolut klar ist, dass ich damit keine absolute Sicherheit haben kann. Beispielsweise stimmt es, dass das Ein- und Ausschalten von elektrischen Geräten für diese eine große Belastung sind. Andererseits führen auch Betriebsstunden zu Verschleiß. So oder so haben sie jedenfalls eine begrenzte Lebensdauer, durch Materialermüdung, Korrosion oder Abnützung. Nach Jahren können "kalte Lötstellen" Probleme machen. Ein Unglück passiert dann, wenn einem Problem ein anderes folgt usw. Denn Murphys Erkenntnisse zeigen auch, dass eben wirklich alles, was schief gehen kann, irgendwann schief gehen wird. Das ist dann eben Restrisiko, das man bei allen Dingen im Leben eingehen muss.