Über die 6d wurde bereits viel geschrieben, unter anderem ja auch bereits hier:
Seit einigen Wochen bin ich nun damit unterwegs und möchte mal kurz hier meine Erfahrungen zusammen fassen. Vorgänger der 6d war bei mir die 550d mit den zwei Kitobjektiven 18-55mm und 50-250mm sowie dem 85/1.8er. Als reiner Hobbyknipser habe ich die 550d bestimmt noch nicht ausgereizt, Hauptgrund zum Umstieg war für mich das bessere Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten. Vor dem Erscheinen der 6d war eigentlich ein Wechsel zur 7d vorgesehen, die mir vor allem wegen des besseren Autofokus im Vergleich zur 550d gefällt. Allerdings hätte ich dann wieder den gleichen Sensor gehabt und damit ein zumindest ähnliches Rauschverhalten. Und hier schlägt sich die 6d wirklich viel besser als die 550d, ISO-Werte bis hin zu 6400 sind nun möglich wo vorher eigentlich schon ein Blitz her musste.
Nachteil der 6d ist sicher der überraschend mager ausgefallene Autofokus mit nur 11 Messpunkten, wovon auch nur der mittlere ein Kreuzsensor ist. In der Praxis habe ich aber noch keine Schwierigkeiten gehabt scharfe Bilder zu bekommen. Viele Bilder mache ich sogar beim Sport, und dies ist ja nun keine ausgewiesene Domäne der 6d. Zum Einsatz kommt dabei das 85mm/1.8er Objektiv von Canon, das für seinen schnellen Autofokus bekannt ist, unter Verwendung des mittleren Autofokuspunktes. Da ich (bei Sportaufnahmen) ausschliesslich Handball in den unteren Ligen fotografiere bin ich in Hallen unterwegs, die das Wort Beleuchtung eigentlich nicht verdienen. Um auf die nötige kurze Verschlusszeit zu kommen muss ich als ISO hoch schrauben, und da kann dann die 6d wieder ihre Stärken ausspielen. Wo bei der 550d mit ISO 3200 bereits alles rauschte macht die 6d auch ISO 6400 möglich. Natürlich habe ich viel Ausschuss bei den Aufnahmen, aber nicht mehr als bei der 550d. Insgesamt schlägt sich die 6d hier aber besser als erwartet. Erste Aufnahmen mit dem 24-105/4 waren vielversprechend, das fokussiert schneller als erwartet. Hier muss ich aber noch mehr testen.
In allen anderen Bereichen gefallen mir die Bilder der 6d auch besser als die der 550d, das ist aber zum Teil auch dem besseren Objektiv (24-105/4 Canon) im Vergleich zu den Kitobjektiven geschuldet. Natürlich wäre die 5dmIII in vielen Bereichen besser, scheidet aber für mich wegen des hohen Preises aus. Vergleichbar ist wohl eher die 5dmII, und hier vermisse ich nichts an der 6d. Mit SD-Karten habe ich kein Problem, Haptik und Verarbeitung der 6d sind auf hohem Niveau. GPS ist für mich eher uninteressant, aber wär es braucht hat es dabei. Wlan ist nur insoweit gut als das man damit über Smartphone oder Tablet die 6d fernsteuern kann oder den größeren Monitor daran nutzen möchte.
Alles in allem habe ich den Umstieg nicht bereut. Als nächstes steht dann eine Erweiterung bei den Objektiven an, auch ein neues Blitzlicht steht noch auf dem Wunschzettel.
Seit einigen Wochen bin ich nun damit unterwegs und möchte mal kurz hier meine Erfahrungen zusammen fassen. Vorgänger der 6d war bei mir die 550d mit den zwei Kitobjektiven 18-55mm und 50-250mm sowie dem 85/1.8er. Als reiner Hobbyknipser habe ich die 550d bestimmt noch nicht ausgereizt, Hauptgrund zum Umstieg war für mich das bessere Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten. Vor dem Erscheinen der 6d war eigentlich ein Wechsel zur 7d vorgesehen, die mir vor allem wegen des besseren Autofokus im Vergleich zur 550d gefällt. Allerdings hätte ich dann wieder den gleichen Sensor gehabt und damit ein zumindest ähnliches Rauschverhalten. Und hier schlägt sich die 6d wirklich viel besser als die 550d, ISO-Werte bis hin zu 6400 sind nun möglich wo vorher eigentlich schon ein Blitz her musste.
Nachteil der 6d ist sicher der überraschend mager ausgefallene Autofokus mit nur 11 Messpunkten, wovon auch nur der mittlere ein Kreuzsensor ist. In der Praxis habe ich aber noch keine Schwierigkeiten gehabt scharfe Bilder zu bekommen. Viele Bilder mache ich sogar beim Sport, und dies ist ja nun keine ausgewiesene Domäne der 6d. Zum Einsatz kommt dabei das 85mm/1.8er Objektiv von Canon, das für seinen schnellen Autofokus bekannt ist, unter Verwendung des mittleren Autofokuspunktes. Da ich (bei Sportaufnahmen) ausschliesslich Handball in den unteren Ligen fotografiere bin ich in Hallen unterwegs, die das Wort Beleuchtung eigentlich nicht verdienen. Um auf die nötige kurze Verschlusszeit zu kommen muss ich als ISO hoch schrauben, und da kann dann die 6d wieder ihre Stärken ausspielen. Wo bei der 550d mit ISO 3200 bereits alles rauschte macht die 6d auch ISO 6400 möglich. Natürlich habe ich viel Ausschuss bei den Aufnahmen, aber nicht mehr als bei der 550d. Insgesamt schlägt sich die 6d hier aber besser als erwartet. Erste Aufnahmen mit dem 24-105/4 waren vielversprechend, das fokussiert schneller als erwartet. Hier muss ich aber noch mehr testen.
In allen anderen Bereichen gefallen mir die Bilder der 6d auch besser als die der 550d, das ist aber zum Teil auch dem besseren Objektiv (24-105/4 Canon) im Vergleich zu den Kitobjektiven geschuldet. Natürlich wäre die 5dmIII in vielen Bereichen besser, scheidet aber für mich wegen des hohen Preises aus. Vergleichbar ist wohl eher die 5dmII, und hier vermisse ich nichts an der 6d. Mit SD-Karten habe ich kein Problem, Haptik und Verarbeitung der 6d sind auf hohem Niveau. GPS ist für mich eher uninteressant, aber wär es braucht hat es dabei. Wlan ist nur insoweit gut als das man damit über Smartphone oder Tablet die 6d fernsteuern kann oder den größeren Monitor daran nutzen möchte.
Alles in allem habe ich den Umstieg nicht bereut. Als nächstes steht dann eine Erweiterung bei den Objektiven an, auch ein neues Blitzlicht steht noch auf dem Wunschzettel.
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