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Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

dirtiharri

hilfsbereiter Zyniker

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Irgendwie kann ich mich mit dem Generatur noch nicht so ganz anfreunden... der Stargate-Effekt kommt oben nicht so ganz rüber... der Hai wirkt eher abgeschnitten... vielleicht ein wenig Strudel (..) oder etwas durchscheinender... und der Ausgang hat bei mir spontan die Assoziation "Golfball" ausgelöst...
 

Pixelschreck

Gruftiefrischling

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Irgendwie kann ich mich mit dem Generator noch nicht so ganz anfreunden....
Erleuchtung ist eben nicht jedermanns Sache ;)
Der Stargate-Effekt kommt oben nicht so ganz rüber... der Hai wirkt eher abgeschnitten... vielleicht ein wenig Strudel (..) oder etwas durchscheinender...
Ich habe noch mehr "Stargateglibber-Gischt" aufgetragen (bzw. Löcher in die Haiebenenmaske gebohrt, in der nächsten Version müßte der Effekt glaubhafter sein.
Der Ausgang hat bei mir spontan die Assoziation "Golfball" ausgelöst...
"Intergalaktischer Golfball", wenn schon! :p Die Assoziation ist durchaus nachvollziehbar, andererseits gefallen mir genau diese weichen Vertiefungen und Ausbuchtungen als Struktur sehr gut.

LG Werner
 

lipsum

Noch nicht viel geschrieben

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Mmmh, der untere Hai wirkt jetzt aber arg unnatürlich. Mir leuchtet er zuviel, aber vor allem hat er jetzt so ne dünne helle Umrandung. Ist das gewollt?
 

Pixelschreck

Gruftiefrischling

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Mmmh, der untere Hai wirkt jetzt aber arg unnatürlich. Mir leuchtet er zuviel, aber vor allem hat er jetzt so ne dünne helle Umrandung. Ist das gewollt?

Die Deckkraft werde ich noch etwas reduzieren. Die Umrandung ist ein Ebenenstil "Schein nach innen". Ein Schein der nach außen geht müßte theoretisch ja auch die Ränder des Objekts erhellen. Hier kann ich auch noch mal mit der Deckkraft spielen.

LG Werner
 

Jojom

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Beeindruckend, was einige Leute hier zustande bringen. Vor allem, wenn man das Ausgangsmaterial sieht.
 

Sandra2412

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Ja Werner und wenn Du versuchst den Hai halb-transparent zu machen? Also eine Volltonfarbe Ebene darunter. Dann auf dem Hai mit der Maske wieder zurück maskieren. Die Farbe kannst ja dann auch in Richtung blau-grün ähnlich dem Wasser machen
 

Phil_Sid

Noch nicht viel geschrieben

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Schön zu sehen wie sich das Bild durch die Feedbacks verändert.

Hier noch ein paar Inputs von meiner Seite, welche dir evt. nützlich sein könnten:

1. Der Boden/Steine sind viel zu gross. Entweder skalieren, austauschen oder mit grossen Steinen ergänzen.
2. Da die Sonnenstrahlen so stark bis zum Grund scheinen, wirkt es als Stünde die ganze Szene in seichtem Gewässer. Wünschte mir hier mehr Tiefe im wörtlichen Sinne.
3. Die Schildkröte gibt die starke Sonneneinstrahlung ganz schön wieder. Der Rest der Objekte aber nicht.
4. Grössenverhältnis Schildkröte/Haie. Ist zwar ein Fantasybild dennoch irritiert mich dieser Punkt.
5. Perspektive des Ports. Würde den unteren Teil abschneiden da man das Ding sont auch von unten sieht. Den Hai würde ich ebenfalls nicht von einer Untenansicht darstellen.
6. Mir persönlich hat es mit den Haien, Schildkröte etc. zu viele Elemente auf einer Ebene. Schildkröte evt. etwas kleiner machen mehr in den Hintergrund.

Das ein paar ganz grobe Eindrücke meinerseits.
 

Phil_Sid

Noch nicht viel geschrieben

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Was mir bei diesem Bild auch noch fehlt ist die "Geschichte" und der Blickfang.

Hier ein Vorschlag ganz grob gebastelt....(Schildkröte müsste dann natürlich anders platziert werden etc.)

Hai von Malleni-Stock
 

Pixelschreck

Gruftiefrischling

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Was mir bei diesem Bild auch noch fehlt ist die "Geschichte" und der Blickfang. Hier ein Vorschlag ganz grob gebastelt....(Schildkröte müsste dann natürlich anders platziert werden etc.)

Hallo Phil_Sid,

erst einmal danke für die vielen Anregungen, die ich mir noch in aller Ruhe zu Gemüte führen werde. Das Problem mit der Größe der Steine im Vordergrund sehe ich auch, wollte aber die erforderliche Retuschearbeit vermeiden :hmpf:.

Dein Hai dürfte mit einem sofortigen Entzug seines Führerscheins rechnen, da er den Lumineszenzgenerator entgegen der Fahrtrichtung verläßt :p. Nicht leuchtende Meeresbewohner beschwimmen generell die obere Eintrittsschleuse des Generator, werden im Inneren magisch transformiert und verlassen den Generator "erleuchtet" aus der unteren Schleuse. Der Effekt ist irreversibel und hält lebenslänglich. Der Blickfokus soll daher mehr auf dem Generator und nicht auf den Haien liegen, hier handelt es sich am ehesten um eine wischenschaftliche Reportage.

LG Werner
 
Zuletzt bearbeitet:

Phil_Sid

Noch nicht viel geschrieben

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Sehr gern geschehen.

Dein Hai dürfte mit einem sofortigen Entzug seines Führerscheins rechnen, da er den Lumineszenzgenerator entgegen der Fahrtrichtung verläßt :p.

Ach so :) Ich habe also einen Meeresrowdy eingefüft ;) Das geht natürlich gar nicht.

Der Blickfokus soll daher mehr auf dem Generator und nicht auf den Haien liegen, hier handelt es sich am ehesten um eine wischenschaftliche Reportage.

Den Generator finde ich auch echt toll gemacht. Wenn der Fokus auf diesem liegen soll, würde ich persönlich diesen mehr in das Bild nehmen oder das Format wechseln.

So oder so bin sehr gespannt auf dein Bild-Update.
 

Pixelschreck

Gruftiefrischling

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Oh, Mann … ihr macht mich echt fertig! :p

Inzwischen hat dieses Composing 700 MB und schlappe 103 Ebenen. Sie müssen sich heimlich hinter meinem Rücken vermehren, anders kann ich mir das nicht erklären. Alles was nur irgend geht packe ich in eine eigene Gruppe, dadurch blicke ich im Moment noch erstaunlich gut durch. Jede Ebene und jede Gruppe wird sofort gnadenlos beschriftet. Zur besseren Übersicht sind die Gruppen farbig: Blau für Lebewesen, Gelb für Lichteffekte, Rot für Maschinen etc.

Was hat sich geändert:


  • Die linke Seite des Generators ist abgedunkelt, unten wurde er knapper beschnitten
  • Die großen Steine im Vordergrund sind retuschiert. Eigentlich wollte ich mich davor drücken, aber sei's drum :p
  • Der Hai unten luminisziert nicht mehr ganz so intensiv. Den Ebenenstil „Leuchten nach innen“ habe ich soweit reduziert, daß die Außenkontur leicht abgesoftet wird, sich aber noch kein heller Saum abzeichnet.
  • Zwischen den Haien und dem Stargatemagie-Glibber wollte ich noch irgendeine Form der Interaktion darstellen, ich habe es mit elektrischen Entladungen versucht.
  • Der Stargate-Effekt unten wurde modifiziert um den"Golfball-Look ;) abzuschwächen
  • Bei Hai oben ist die Spur mit den etwas zu großen Luftblasen gelöscht.
  • die Schildkröte wurde etwas verkleinert
  • Das Wasser und damit die Lichtstimmung vor allem im oberen Bildbereich ist kontrastreicher und damit intensiver
  • der Lichtschein der Strahler im Hintergrund ist überarbeitet
  • Die zwei schemenhaft angedeuteten Nixen sollen dezent darauf hinweisen, daß der Lumineszenzgenerator kein menschliches Werk ist.
  • Im Hintergrund habe ich noch etliche Blubberbläschen eingefügt.
  • Diese Variante ist insgesamt etwas dunkler als die vorhergehende





composing-das-geheimnis-des-meeresleuchtens-variante-3-zum-vergr%C3%B6%C3%9Fern-anklicken.jpg






LG Werner
 

dirtiharri

hilfsbereiter Zyniker

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Dabei stellt sich natürlich die Frage: warum macht der Hai das?

Luminiszenz mag ja nützlich sein, wenn er seine Taschenlampe vergessen hat, aber wenn er schon von weitem sichtbar ist, werden sich seine Opfer schnell aus dem Staub machen (soweit man unter Wasser noch von Staub reden kann) und er wird irgenwann verhungern... Evolution geht anders...
 

Pixelschreck

Gruftiefrischling

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Luminiszenz mag ja nützlich sein, wenn er seine Taschenlampe vergessen hat, aber wenn er schon von weitem sichtbar ist, werden sich seine Opfer schnell aus dem Staub machen (soweit man unter Wasser noch von Staub reden kann) und er wird irgenwann verhungern... Evolution geht anders...

Nicht ganz richtig ;).

Bioluminiszenz wird von vielen marinen Organismen nach dem Prizip der Gegenschattierung sogar zur Tarnung verwendet. Normalerweise würde sich beispielsweise ein Tintenfisch als dunkle Shilouette gegen das von oben einfallende Licht abheben. Lichtrezeptoren am Rücken messen nun das einfallende Licht, dann wird auf der Bauchseite exakt die selbe Helligkeit eingestellt. Die Intensität der Bioluminiszenz kann dabei stufenlos reguliert werden. Dadurch verschmilzt der Tintenfisch fast nahtlos mit seinem Umfeld, ist von unten so gut wie unsichtbar und erhöht damit seine Chancen bei der Jagd drastisch. Diese Prinzip wird durchaus auch von Haien angewandt z.B. vom Kleinen Dornhai ( Etmopterus spinax). Sogar nachts funktioniert dieses Prinzip, wenn sich die verschiedenstens Arten auf diese Weise an die Helligkeit des Mondlichts im Wasser anpassen.

Tarnung durch Licht klingt zunächst völlig unsinnig, ist aber ein extrem effektiver und weit verbreiteter mariner Schutzmechanismus. Auch rund 80% aller Tiefseeorganismen nützen Biolumineszenz für die verschiedensten Zwecke.

LG Werner
 
Zuletzt bearbeitet:

Phil_Sid

Noch nicht viel geschrieben

Wow hier kann man ja noch richtig abseits von Photoshop was dazu lernen. Sehr interessant.


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lipsum

Noch nicht viel geschrieben

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Also für meinen Geschmack entwickelt sich das Bild gerade rückwärts, zumindest beim "schwimmenden Material" - bis auf die Nixen, die Idee find ich super. Aber die Schildkräte hat gerade durch ihre Größe de mbild die entsprechende Tiefe verliehen. Und die Haie... naja, der ober hat mir am Anfang besser gefallen, nur etwas zuviel Bewegungsunschärfe. Und der untere sieht mir immer noch zu "reinmontiert" aus. Liegt wie schon gesagt vor allem an der Perspektive.

Ich hab mal zwei Beispiele rausgesucht, die meiner Meinung nach besser passen würden, weil man sie aus dem unteren Generator in eine Richtung nach Wahl rausschwimmen lassen kann. Entweder nach hinten weg, oder nach vorn, der Schildkröte hinterher. Bissl spiegeln und verflüssigen / verformen. :)


(spiegeln, dann verfolgt er die Schildkröte)


(schwimmt einfach aus dem Generator nach hinten raus)
 

knochnmarc

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Composing: Das Geheimnis des Meerleuchtens

Ich hab jetzt das 1. Bild gesehen und jetzt den aktuellen Stand auf der Seite hier oben. Ich muss sagen, dass es sich zum positiven verändert hat, und meine Kritik, dass es zu sehr "leuchtet" vom Anfang, kann ich jetzt im Vergleich zum jetztigen schonmal weglassen ^^
Sonst ist es sehr gut gelungen!
 
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