AW: Creative Cloud - was passiert danach mit meinen Dateien?
Aber das meinte Adobe ja auch nicht - es geht ja nicht um verschiedene Bundles, sondern um eine "CS-Linie" und eine "CC-Linie".
Und das konnte man an PS ja auch sehen, da gab es ja tatsächlich diverse kleinere Neuerungen "zwischendurch", welche die "Nicht-CC-Kunden" nicht bekamen. Das machte sich übrigens auch in der Versionsnummer bemerkbar: 13.0.x in der "normalen Version", und 13.1.x in der "CC-Version" Siehe z.B. hier:
Stimmt, das kommt ja auch noch dazu - hatte ich schon völlig verdrängt.
Hätte Adobe so weiter gemacht, wären die "beiden Linien" halt immer weiter "auseinandergelaufen", um dann bei jedem Major Release (CS7, CS8, ...) wieder mühsam "zusammengeführt" zu werden.
Im Grunde hat sich Adobe hier seinen eigenen "Fork" der Software gebaut - und dabei (wenn man der Aussage in dem Interview glauben schenkt) offenbar etwas den Aufwand unterschätzt.
Aber letztlich ist es auch nicht so wichtig - wie Ralf weiter oben schon sagte: Nachvollziehen/Prüfen können wir's eh nicht.
Gruß,
Manuel
Stimmt. Ein (z.B.) Photoshop Extended war natürlich in jedem Bundle gleich.Nur gerade der Passus über den großen Aufwand an zwei Versionen...
Da muss ich halt leider sagen, dass ich Adobe da nicht ganz verstehe...:uhm:
Die CS war ein Bundle von Programmen, da gabs das große Bundle und das Kleine usw.
Die Programme da drin hatten doch aber an sich keinen unterschiedlichen Funktionsumfang, oder?
Aber das meinte Adobe ja auch nicht - es geht ja nicht um verschiedene Bundles, sondern um eine "CS-Linie" und eine "CC-Linie".
Mmh...nee - ich glaube da hast Du Dich vertan. Genau andersherum: Bereits mit Einführung der Creative Cloud im letzten Jahr (als es noch optional war) hat Adobe ja als großen Vorteil dafür angeführt, dass die Programme darin (im CC Abo) eben häufiger Updates erfahren als die "normalen" (=CS).Immer wieder wurde doch betont, dass die Programme im Abo und im Box-Modell identisch sind.
Und das konnte man an PS ja auch sehen, da gab es ja tatsächlich diverse kleinere Neuerungen "zwischendurch", welche die "Nicht-CC-Kunden" nicht bekamen. Das machte sich übrigens auch in der Versionsnummer bemerkbar: 13.0.x in der "normalen Version", und 13.1.x in der "CC-Version" Siehe z.B. hier:
PS Extended kann man, wenn man möchte, mal als ein "anderes Programm" als PS (Basic) betrachten.
Aber nun wurden "Basic" und Extended von PS in PS CC vom Funktionsumfang zusammengefasst.
Gut. Das macht ein Programm weniger -
Stimmt, das kommt ja auch noch dazu - hatte ich schon völlig verdrängt.
...und genau darum geht's.die anderen Programme der CS/CC existieren ja weiter und müssen gepflegt werden.
Hätte Adobe so weiter gemacht, wären die "beiden Linien" halt immer weiter "auseinandergelaufen", um dann bei jedem Major Release (CS7, CS8, ...) wieder mühsam "zusammengeführt" zu werden.
Im Grunde hat sich Adobe hier seinen eigenen "Fork" der Software gebaut - und dabei (wenn man der Aussage in dem Interview glauben schenkt) offenbar etwas den Aufwand unterschätzt.
Naja, sie ändern ja leider eben nicht nur das Lizenzmodell - sondern lassen einen Zweig quasi absterben (um mal bei der Analogie mit dem Fork zu bleiben) - Ausnahme werden lediglich Bugfixes und (vermutlich auch nicht endlos) neue Kameras in Camera Raw sein... mehr passiert dann nicht mehr in CS6.Insofern: wo spart man Entwickler-Ressourcen, wenn man lediglich das Lizenzmodell einer Software ändert?
Ja - siehe oben. Es ist ja wie gesagt jetzt schon so (PS 13.0 vs. 13.1), und wäre im Laufe der Zeit nicht besser geworden. (Natürlich wird ein Großteil des Codes immer noch gleich sein - aber es reicht ja schon wenn sich jedesmal nur 10% ändern, bei solchen Mammutprojekten...)Klar, es wurden Updates eher (oder anders ausgeliefert), aber steckt da echt ein unterschiedlicher Quellcode unter der Haube, der jeweils unterschiedlich gepflegt werden muss?
Aber letztlich ist es auch nicht so wichtig - wie Ralf weiter oben schon sagte: Nachvollziehen/Prüfen können wir's eh nicht.
Gruß,
Manuel