AW: Designkritik: Website einer Filmcrew
Das erste Design ist eindeutig das bessere. Die Seite wirkt viel offener. Sie ist auch auf größeren Monitoren im Ganzen zu erkennen und füllt auch dann den Bildschirm mit seinen stimmigen Farben.
Dennoch ein paar Verbesserungsvorschläge hierzu: Man erkennt, dass unten der Sand die Struktur einer Mauer hat, was es bestimmt nicht sein soll. Versuche mal mittel Rauschfilter etwas Körnung reinzubringen. Das dürfte den Sand realistischer erscheinen lassen.
Dann sollten die Ränder mehr abgeschwächt werden, da man noch zu sehr eine gerade Linie nach unten erkennt. Es also leicht nach links und rechts ausfaden lassen.
Nun zum Text: An der Navigation erkennt man keine klare Linie, an der diese ausgerichtet ist. Sie schwebt hilflos rum. Heißt, die Abstände zwischen den Navigationspunkten müssten vergrößert werden. "News" müsste in dem Fall mit dem Anfang der ersten Contentbox bündig sein, "Gästebuch" mit dem Ende und die Navigationspunkte dazwischen gleichmäßig mit gleichem Abstand dazu.
Zu den Überschriften: Fett und unterstrichen gleichzeitig geht gar nicht. Ihr müsst euch immer zwischen einem Schriftschnitt entscheiden. Also entweder fett oder unterstrichen, wobei ich einfach Fett empfehlen würde.
Die zweite Überschrift ist mit keinem Element bündig. Diese müsste dann auf der Höhe der Navigation gesetzt werden.
Fetter Fließtext ist schlecht für den Lesefluss. Ihr dürft den niemals fett machen, sonst liest sich das keiner durch. Immer einen normalen Schriftschnitt verwenden. Wenn dieser auf den Hintergrund schlecht lesbar ist, versucht mal, den Contenthintergrund in eine Farbe einzufärben. Was nützt sonst ein transparenter Hintergrund, wenn man den Inhalt nicht erkennen kann.
Noch zu den Footer-Unternavigationspunkten. Die Pfeile sehen wie gewollt und nicht gekonnt aus. Nehmt dafür lieber eine Pfeilgrafik und setzt sie als Listenpunkt-Element.
Jetzt noch zum zweiten Hintergrund der Seite. Durch die strenge Abgrenzung wirkt alles sehr eng und eingequetscht. Da hat das erste Design mehr Luft zum Atmen. Auch ist der dicke Schatten total fehl am Platz. Er kann nicht von beiden Seiten in eine andere Richtung erscheinen. Zudem ist er viel zu dunkel gesetzt und schneidet oben ab. Die erste offene Seite wirkt wegen dem Gesamtbild nicht nur stimmiger, sondern auch professioneller. Mit dem Beherzigen der Kritikpunkte wird die Seite perfekt.