Ich nehme an Du meinst zwei 3D Programme damit, z.B. C4D + Blender.Wenn ich mir mein Chaos angucke... ich hantiere mit zwei Programmen rum...
Sich weitere 3D Programme anzuschauen kann ich sehr empfehlen, wenn man eines nach ein, zwei Jahren ein wenig beherrscht. Gerade im beruflichen Bereich kommt man oft nicht drumherum, sich mit einigen weitern Programmen auseinanderzusetzen, und so gleich die Technik dahinter immer wieder ist - egal ob SDS Modelling, PBRendering, GI Grundlagen, Handling mit UVs, beim CAD Import oder beim Export für Engines oder Kollegen die mit einer anderen Software arbeiten; die Liste ist lang - der Umgang in den verschiedenen Programmen ist doch sehr unterschiedlich. Wer mal vergleichsweise mit Blender per Houdini gearbeitet oder gespielt hat, weiß was ich meine, aber auch die anderen vier sind am Anfang erstmal wieder ein neuer Berg. Und dazu kommt zumindest bei den Allround-3D Artists häufig noch ein fettes Paket an periphärer Software, die ja auch oft im 3D Raum arbeitet, wie für Sculpting, oder Simulationen wie Stoff oder Destruction, UV Abwicklertools oder eben Engines wie Unity oder Unreal, von Plugins ganz zu schweigen. Das Gelernte in der eigenen Software kommt Dir dabei immer zugute, und andererseits lernt man gleich wieder neue Inhalte, die man evtl. auf seine Hauptsoftware übertragen kann. Oder vermisst sie schmerzlich und wechselt dann über kurz oder lang ^^
Was Materialien anbetrifft, gab es zwischen der R15 und R16 eine große Veränderung, der Reflektionskanal. Die hat es jetzt mit der R20 nochmal gegeben.
Fast. Während in der R16 tatsächlich was geändert wurde, wurde die R20 ergänzt. Den Reflectance musste man sich in der R16 neu aneignen, weil da Kanäle zusammengelegt und anders gehandhabt wurden. Die Nodes hingegen kann man aber auch erstmal beiseite lassen, da das alte Materialsystem nach wie vor besteht. Aber richtig gut mit den zig Renderern und Materialien ist das nicht, da wird wohl über kurz oder lang auch aufgeräumt werden. Altlasten kann man nicht ewig mitschleifen.