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Die Beste Möglichkeit um meine Audios möglichst einfach zu bearbeiten

M

Moon Explorer

Guest

Hallo Community,

ich suche eine einfache Lösung, welche zumindest für Deutsche Youtube Verhältnisse ausreicht, es muss also nicht die Ultimative Lösung sein, sondern es sollte schon so sein, dass es Spaß macht und man ziemlich schnell eingearbeitet ist, sowie bei IMovie!


Folgendes Sollte die Software können:

1.)
Ein Soundeffekt bzw. eine Möglichkeit, dass Audio zurückzuspulen, sowie bei alten Kasseten der Sound
Also das am Anfang so ein Sound ist, und danach das Audio bis zu einer bestimmten Stelle rückwärst läuft

2.)
Möglichst einfach sollte man Störgeräusche entfernen können
Raumhall - Straßenlärm - das Rauschen vom Mikrofon - Störgeräuche wie z.b Nachbarn oder Rascheln von der Kleidung

3.) Beim Aufnehmen hat es danach nicht die Richtige Lautheit (also so das man nicht bei jeden Musiktitel die Laustärke verändern muss)
Es soll möglichst einfach sein, diese Einstellung auf Knopfdruck zu erzielen, damit jedes Werk die Richtige Lautheit hat und man dann bei einem fertigen Album nicht bei jeden Titel, am Regler drehen muss. (Ich denke man weiß was gemeint ist)

5.) Außerdem ist die Spur Mono, es soll also möglich sein, die Spur möglichst einfach in Stereo umzuändern.

6.) Es sollten auch viele dieser typischen Youtube Sounds verfügbar sein

Also das ist wichtig, dass die Software das möglichst einfach kann, ich möchte nicht jedes mal auf Gut Glück Stunden daran arbeiten
Das soll mit paar Knopfdrücken erledigt sein

(Ich habe schon gute Audio Ausrüstung im Fachgeschäft gekauft, ein Großmembranmikrofon mit Audiointerface, also man kann damit aufjedenfall eine ausreichende Qualität erreichen)


________________
Mir sind natürlich einige Namen bekannt, wie Logix Pro, Cubase oder Magix Musik Maker

Aber welche Software ist am einfachsten, welche empfhielt sich am ehesten, mit was arbeiten die Leute auf Youtube?


Welche Software ist so gut, dass man Sie eigentlich immer verwenden kann, also so gut dass sie eben massentauglich ist, und man auf dieser Software aufbauen kann, ohne dass es z.b dumm rüber kommt, weil Leute finden, dass man eigentlich jetzt schon ne bessere Software nehmen könnte...

Also es sollte jetzt nicht so in Richtung Beauty Blogger gehen, sondern schon sogut, dass man sowas wie das hier erreichen kann:


Und kann vielleicht jemand sagen, wie dieses Video aufgenommen wurde, mit einen Großmembranmikrofon, oder wie wurde hier der Sound aufgenommen?
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Verstehe ich das richtig, du suchst ein Programm, das man ohne Ahnung von der Materie bedienen kann, das eklatante Fehler bei der Aufnahme möglichst schnell und perfekt entfernt, und das einen "mach die Datei mal bitte irgendwie genau richtig"-Knopf hat?
Ehrlich gesagt, wird es das kaum geben. Du möchtest etwas haben, was dir die Arbeit der Einarbeitung abnimmt und errät, was du als Ergebnis haben möchtest. Geh einfach mal davon aus, dass es das nicht gibt. Lerne die Grundlagen des Audio-Editing, sowie die Vorgehensweise bei Aufnahmen, und dann brauchst du für viele Dinge keine Software mehr. Anders wird das wohl nix.
 
M

Moon Explorer

Guest

Nein, ich suche ein Programm was sich dafür eignet und Hinweise was für Programme man für ein solches Video wie oben benötigt, und ob man für so ein Video wirklich irgendwie ein Profi sein muss, oder ob dass jetzt nicht wirklich viel Arbeit ist, den Sound in diesem Video so hinzubekommen?


Das mit dem Einarbeiten wird definitiv nichts, einarbeiten kann man sich, wenn man dass beruflich macht, aber nicht für sowas wie in diesem Video, dass wäre Zeitverschwendung, ich bezeifel mal das dieser Typ Jahrelang sich eingearbeitet hat, bevor er dieses Video gemacht hat..

Falls jemand sagen kann, mit welcher Art von Mikro usw. dieses Video aufgenommen wurde, kann sicher helfen!
 

owieortho

Aktives Mitglied

Ich glaube Du verkennst einige grundlegende Wahrheiten. Aber das hat ja aaargh schon gesagt.
Wenn ich Audio bearbeiten muss, dann nutze ich Audacity. Meines Wissens hat es die Punkte 1-5 im Programm und wenn Du an die puren Samples der "YT-Sounds" rankommst, dann kannst Du die auch einmischen.
Aber sag mal ehrlich, Du willst sowas grandios Einfallsreiches wie bei "alten Kasseten der Sound" beim Zurückspulen mit laufendem Tonkopf??? Überleg Dir doch mal was Eigenes, nie Dagewesenes und nicht etwas mit der Originalität einer Tütensuppe.
Und im Übrigen erschreckt mich Dein Unwillen, sich in Etwas einzuarbeiten, sich dafür aber in Foren durchfüttern zu lassen. Hier hilft jeder gern - auch mit manchmal unbequemen Antworten, die aber deswegen nicht notwendigerweise falsch sind - wenn das Gegenüber Eigeninitiative zeigt.
O.
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Zumindest ein bisschen Nachhilfe an dieser Stelle:
Der Versuch, eine Mono-Spur in eine Stereo-Aufnahme zu verwandeln, ist ungefähr so machbar, wie das Aufteilen eines Eimers mit warmen Wasser in zwei Gefäße, eines mit kaltem und eines mit heißem Wasser. Das wird nix.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Das mit dem Einarbeiten wird definitiv nichts, [..] nicht für sowas wie in diesem Video, dass wäre Zeitverschwendung
Dann würde mein Tipp lauten: Erst gar nicht anfangen!

Ich habe mich einmal durch das Video gequält und kann folgendes zum Ton sagen:
Das Mikro hört sich für mich nach einem vernünftigen Kondensator an und es wurde durchaus einiges an Zeit für die Audiobearbeitung aufgebracht. Ob es irgendwo einen abgedrehten Tonmeister gibt, der dir anhand des komprimierten Videos Marke und Modell des verwendeten Mikrofons sagen kann, möchte ich nicht ausschließen, jedoch beweifeln. Und auch der Zeitaufwand ist natürlich relativ. Ist man in seinem Programm der Wahl erst eingearbeitet, geht auch das Audio Editing zügig von der Hand.

Und kann vielleicht jemand sagen, wie dieses Video aufgenommen wurde, mit einen Großmembranmikrofon, oder wie wurde hier der Sound aufgenommen?
Bei einer Großmembran ist der Dynamikumfang kleiner und die obere Grenze der Frequenzaufnahme niedriger. Da der Ton im Video eher spitz ist und auch deutlicher Raumklang zu erkennen ist, würde ich eher auf eine kleine Membran tippen, vermutlich mit anschließendem Entrauschen der Aufnahme. Das heißt aber nicht, dass nicht doch ein hochwertiges Großmembranmikrofon verwendet wurde. Vielleicht meldet sich ja noch ein Tontechniker o.ä. der eine bessere Prognose abgeben kann.

mit was arbeiten die Leute auf Youtube?
Ich würde sagen, mit allem was auf dem Markt ist. Viele vermutlich mit einer Adobe Premiere und Audition Kombi.

ohne dass es z.b dumm rüber kommt, weil Leute finden, dass man eigentlich jetzt schon ne bessere Software nehmen könnte
Es kommt auf das Ergebnis an und nicht darauf was die Freunde gerade als hippe (wie auch immer man das schreibt) App empfinden!

Ob nun Sound Forge, Cubase, Audacity, Audition oder was auch immer verwendet wird, das ist egal. Teste die Programme und nehme was sich für dich richtig anfühlt. Einen 1-Klick-Audio-Baukasten mit immer genau den Effekten und Sounds die du gerade brauchst, wird es nicht geben.
 
Moin moin,

derzeit gibt es die Samplitude Pro X3 Suite von Magix für 200 Dollar (siehe z. B. gearslutz.com).

Diese kann:
- Timealignment (negative Zeiten habe ich noch nicht probiert, sollte aber vermutlich gehen?) und Zeitübergänge
- es hat einen sehr effektiven Denoiser, den man individuell einlernt auf das jeweilige Störgeräusch, ein Assistent führt durch die ca. 3-4 Schritte
- kann Clips normalisieren durch Drücken der Taste "n", schneiden in einzelne Clips durch "t"
- Mono in Stereo durch Rechtklickmenü auf den Clip
- hat eine riesen Soundlibrary sowie Instrumente zum Sounds selbst erzeugen

Es ist ein Profiprogramm zu einem derzeit sehr günstigen Preis (sonst bei knapp 1000 Euro).

Wenn Du weniger ausgeben willst: da kenne ich nichts.

Wie meine Vorredner schon schreiben: man muss sich damit beschäftigen. So sollte man erkennen, was das jeweilige Störgeräusch ist, um es auch einfach und schnell entfernen zu können.
Rauschen mit einem Denoiser, Klicken mit Spectral Cleaning, Übersteuerung mit Declipper etc.. Die Software kann (fast) alles, das Problem sitzt meistens zwischen den Ohren...

So ist ein Großmembranmikrofon gut für die Psyche der Sänger und Sprecher, häufig macht ein Kleinmembranmikrofon einen ebensoguten Job. Nicht selten kann bei schlechten Location ein billiges dynamisches Mikrofon geeigneter sein, als ein sehr teures Kondensator-Großmembran: so macht eine Aufnahme in der Wohnung Zuhause mit einem U87 wenig Sinn, ein MD421 ist billiger und geeigneter, da man die Stimme sehr gut hört, aber nicht die Toilettenspülung des Nachbarn. Oder man muss sich mindestens eine Sprachkabine bauen, ein Reflexionsschirm hilft meist wenig.

Schöne Grüße

finn
 

SehrWitzig

Aktives Mitglied

Wie du schon mitbekommen hast lautet die Antwort „Nein“.
Ist aber für deutsche Youtube Verhältnisse kein Problem. :)
Das Video gibt dir schon ein paar Antworten wen du es die „anschaust“.
Achte mal auf das Zeug das im Hintergrund an der Wand klebt. Das ist keine stylische Tapete sondern ein Schallschutz. Kann man auch mit Eierkartons erreichen, sieht aber nicht so prickelnd aus. :) Wen du darauf achtest deine Aufnahmen nicht in einer Halle (Hall) oder einem Badezimmer zu machen, sondern in einem Raum der viele Gegenstände hat, ist das schon die halbe Miete.
Teppich auf dem Fußboden. Notfalls hängst du dir Handtücher über ein paar Stangen. Also alles was Schall schluckt. Hall hinzuzufügen ist schon fast mit einem Klick erledigt. Hall entfernen vergisst du am besten gleich.
Lautheit? Du pegelst deine Aufnahme nachher auf 0 Dezibel ein und fertig.
Stereo? Bei einem Sprecher in der Mitte? Nun gut. Du kannst deine Aufnahme nachher auch in Stereo ausgeben. Ansonsten brauchst du wohl zwei Mikrofone. Aber da das jetzt keinen Sinn ergibt kannst du das Thema auch erst einmal ausblenden.
Professionelle Sprecher und Geräuschmacher achten auf ihre Kleidung. (Wolle)
Nix was knistert oder ansonsten großartig Geräusche von sich gibt.
Darauf achten das Goldketten nicht klimpern wie eine Kuh auf der Alm.
Der Stuhl sollte nicht quietschen. Vor allem wen ein Zappelphilipp darauf herumgehüpft.
Also alle Störenden Sachen im Vorfeld eliminieren. Und wen Mutti nicht gerade im Hintergrund staubsaugt ist das für deutsche Youtube Verhältnisse schon die obere Liga.
Und falls du mit der Nase am Mikro hängst, den Popschutz nicht vergessen.
Mach einfach ein paar Probeaufnahmen und achte darauf was du verbessern kannst.
Probieren geht über studieren.
Viel Glück.

Was für ein Audiointerface hast du. Gab es Software dabei?
 

Curanai

Aktives Mitglied

Guten Morgen, ich kann mich dem Eindruck des Clickbaiting nicht erwehren, um dieses "Kunstwerk" zu sinnloser Weise zu pushen. Das erschleicht sich bei mir aufgrund des Desinteresses an den Hilfestellungen zu "so geht's" bis hin zu Begriffen wie "Zeitverschwendung", wenn man sich in die Materie selbst reinfummeln muss. Sollte das auch noch als "permanent video link" (ja, ein Backlink) von hier aus dem Forum gelten, ist es sogar offenkundig.

Die hier erhaltenen Tipps sind super. Ich könnte Dir noch erzählen, warum Du Abspieler und Aufnahme an die gleiche Steckdose hängen solltest, warum Wechselstrom doof ist und es später zu hören sein wird - das wäre dann die Qualität der Hardware.

Enjoy ... aber bitte mehr Qualität auf YT als obiges "Beispiel".
 

Rata

Guten Morgen, ich kann mich des Eindrucks des Clickbaitings nicht erwehren, um dieses "Kunstwerk" zu sinnloser Weise zu pushen. Das erschleicht sich bei mir aufgrund des Desinteresses an den Hilfestellungen zu "so geht's" bis hin zu Begriffen wie "Zeitverschwendung", wenn man sich in die Materie selbst reinfummeln muss.

Es lebe der „Je-ni-tiff“! ;)...:D SCNR!

Ne, sie sucht sich wohl wirklich Informationen zusammen, siehe...


Sollte das auch noch als "permanent video link" (ja, ein Backlink) von hier aus dem Forum gelten, ist es sogar offenkundig.

Brächte doch nix, hier ist schon immer "no-follow" eingestellt.


Die hier erhaltenen Tipps sind super.

Fand ich auch :daumenhoch


Ich könnte Dir noch erzählen, warum Du Abspieler und Aufnahme an die gleiche Steckdose hängen solltest, warum Wechselstrom doof ist und es später zu hören sein wird - das wäre dann die Qualität der Hardware.

Schieß los, lieber @Curanai, das interessiert mich :cool: Mach aus „könnte“ ein „werde“, bitte.
Meine letzten Videos hab ich noch mit meiner SONY® VX1000 und meiner Canon® XL1 in Spanien gedreht, nix da mit konstanter Hertz-Frequenz.
Ist alles gut 7 Jahre her, macht man ja heute wohl anders, wie ich jetzt sehem konnte, und folglich bin ich etwas „angefüttert“, was bei mir mit „Neugier“ gleichzusetzen ist, die wiederum ist nur schwer heilbar :p

Mein „Umfeld“ mault schon länger, ich solle mal wieder etwas „Heiteres“ drehen und die Welt vergackeiern.
So langsam bekomme ich Lust.

Erklär Du mir jetzt bitte den Ton! :nick:

Für erste Versuche hätte ich hier in Deutschland eine Nikon® D7000 und eine Olympus® E-M5 zur verfügung, außerdem noch einen Zoom™ H2 (?).


Lieber Gruß
Rata


PS, ein Edit:

Ich will natürlich niemand abhalten, mir dem Kopf zu waschen :D
»Rata, das kannst Du nicht!« :frech:
»Rata, du bist zu blöd' dafür!« :motz:
»Rata, du träumst!«

Ist im Parallelthread gerade Konsens :ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:

Curanai

Aktives Mitglied

Es lebe der „Je-ni-tiff“! ;)...:D SCNR!
Ah, ein Grammatik-Freund! Freut mich immer wieder, allerdings gehört das hier jetzt nicht her. Recht hast Du, aber ich fröhne bewusst platziertem, singularem Dativ aufgrund eingesetztem Fremdwort in der Folge, wobei ein "s" daran auf Mehrzahl schließen ließe, sofern man der Sprache mächtig ist. :) Nennen wir es also bitte "anstößig kreativen Spielraum", der dennoch seinen Inhalt vermittelt. Fremdwörter also ins Genitiv pressen, die daraus als "Denglisch" resultieren - hey, ich mag schon andere Sachen nicht. Also: Genitiv ins Wasser, weil es Dativ ist.

Dass "no follow" in einer Backlink-Struktur zum eigenen Projekt vermeintlich nichts bringt: da bist Du auf dem knarzenden Holzweg. Eine gesunde Backlink-Struktur (nenne es meinetwegen "Mischungsverhältnis" oder "gesunder Link-Aufbau") besteht immer aus beidem.

Die Verlinkung habe ich mir durchgelesen in puncto "sammelt". Wie eingangs erwähnt: bei mir war es nur ein erster Eindruck.

Das Thema Strom an der Peripherie: Powerconditioner bzw. Spannungsstabilisatoren (zu dt.) sind es, die bei Erdschleifen, Spannungssurren usw. helfen. Selbst eine USV kann (marginal) helfen, allerdings gehören Abspieler und Aufnehmer dann auch wirklich ans gleiche Gerät – und hier reden wir bitte nicht über Blitzschutz-Steckdosen aus dem lokalen Baumarkt. Ich hatte damit zu tun, da ich ein analoges Studio habe, welches die Aufnahme des digitalen Studios (mit Audio-Interface etc.) mit weiteren externen Quellen (hell, yeah ... E-Gitarre) fusionieren sollte. Die Peripherie hing – aufgrund Menge – nicht an einem Stromkreis. Da summt und brummt es dann lustig auf den Kopfhörern. Dass eine qualitative USV Pflicht ist ... ach, sprengen wir das hier also bitte nicht!
 

virra

lazy lizzard

Das mit dem Einarbeiten wird definitiv nichts, einarbeiten kann man sich, wenn man dass beruflich macht,
Genau diese Einstellung von dir führt dazu, dass du nicht weiter kommst. Akzeptiere, dass man auch für ein kreatives Hobby ein wenig was lernen muss. Willst du ein Hobby, bei dem nu nix lernen musst, leg dich aufs Sofa.

Kostenloses Audioprogramm: Audacity. Sollte für den Anfang vielleicht reichen.
 
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