Vielen Dank für die vielen Ermunterungen. Es hilft mir sehr, dass ich mit diesem Gefühl nicht alleine stehe. Das Beispiel mit dem Urlaubswein kenne ich auch - hab noch viele Flaschen von diversen Urlauben im Keller
Auch die Rückmeldungen "zu blass" zu hell helfen mir, denn ich habe in letzter Zeit versucht die Bilder immer einen Tick heller zu bearbeiten, als ich sie eigentlich wollte, nachdem mir vorher immer rückgemeldet wurde meine Bilder wären zu dunkel.
Ich werde also doch wieder eine Schritt zurück in Richtung meines Gefühls gehen, dann bin ich selbst vielleicht wieder zufriedener.
Mit den Blendenwerten liegt Picturehunter richtig. Ich wollte länger belichten um den See glatt zu bügeln, was leider auch Unschärfen im Wald mit sich bringt, da die Äste sich halt doch bewegen. Ich hatte zwar einen (schwachen) ND-Filter drauf, aber der hat nicht ganz gereicht. Schon bei Blende 16 und 3,2Sekunden Belichtung sind wieder leichte Wellenbewegungen zu sehen.
Am Montag, nach dem Hammer-Wochenende sehen die Bilder für mich nun schon wieder anders aus. Vielleicht sollte ich meine Neugierde bezähmen und frische Bilder vor dem Bearbeiten und präsentieren immer ein paar Tage ruhen lassen.
Zum Setting: Ich hatte natürlich ein Stativ, wie schon gesagt einen Graufilter (ND4) und habe mit Fernauslöser ausgelöst.
Fotografiert habe ich mit der Canon650D und einem Tamron SP 17 - 50mm bei abgeschaltetem Bildstabilisator.
@Rata Guter Hinweis! Danke! Normalerweise fotografiere ich durch den Sucher, aber bei Langzeitbelichtungen auf dem Stativ benutze ich Lifeview und folglich auch beide Augen. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.