Freund und Helfer
Einen schönen guten Tag zusammen!
Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Sticky durchaus durchgearbeitet habe, mir darüber im Klaren bin, dass die Entscheidung letztlich bei mir liegt, sie mir keiner abnehmen wird, und alles im Leben Vor- und Nachteile hat.
Für ein neues (1 Mann) Projekt, dass gerade geplant wird bin ich am überlegen welches CMS zum Einsatz kommen soll. Das Projekt verfolgt in erster Linie keinen kommerziellen Hintergedanken, soll vielmehr ein privates Hobby sein.
Ziel sind News (Berichte, Artikel), statischer Content & Diskussionen in einem dazugehörigen Forum.
Ich habe bereits mit Joomla (1.5) gearbeitet bin aber unschlüssig ob des Themas Sicherheit und Performance. Immerhin will man für den Fall der Fälle, nämlich, dass die Seite doch mehr User zugleich handlen muss, durchaus gerüstet sein. (Ich bin mir im Klaren darüber, dass der Webserver einen seeehr großer Faktor ist, aber das ist er für alle Anwendungen - die Anwendung selber sollte nicht bremsen)
Typo3 und Typolight habe ich mir angeguckt, bei Ersterem weiß ich nicht ob ich damit nicht mit einer Bazooka auf eine Fliege schieße und Letzteres habe ich nur überflogen, das Style-System war auf den ersten Blick jedoch sehr verwirrend.
Wichtig wäre einfach, dass das System an sich stabil ist, sicher und gut verwaltbar. Das Internet ist schnelllebig, ich möchte aber nicht hunderte Artikel alle paar Wochen von einem System zum nächsten konvertieren und den Style womöglich auch noch jedesmal von Grund auf neu coden müssen, weil so manches CMS ja doch eine eigene kleine „Skriptsprache“ einsetzt .
Folgende Aspekte sind mir, zu erwähnen, durchaus wichtig:
Arbeit – Wenn ich mich in ein CMS länger einarbeiten muss ist das erstmal kein Grund der gegen es spricht.
Benutzbarkeit – Wenn das System einmal steht will ich nicht für jede kleine Änderung an den Code müssen, das CMS sollte mir die tägliche Arbeit (Artikel erstellen, Links hinzufügen, ändern etc. erleichtern).
Content – Mir ist klar, dass der Erfolg der Seite letztlich in erster Linie vom Inhalt und dem Interesse am Inhalt abhängt, nicht vom eingesetzten System, da der Benutzer im Normfall sowieso wenig davon mitbekommt.
SEO – Das Tun der Suchmaschinen sollte nicht unnötig erschwert werden, vor allem sind „ästhetische Links“ aber auch für die menschlichen Benutzer schöner als undefinierbare Zeichenketten.
Extensions – Plugins, Module, Komponenten, wie auch immer ihr sie nennen wollt, sind in erster Linie kein Kriterium, da sie die Sicherheit und Integrität mitunter doch auch sehr gefährden.
Sicherheit – Die Sicherheit ist, im Grunde, das wichtigste Kriterium für die Wahl des CMS. 100% Sicherheit gibt es nicht und Extensions können diese in enormer Weise verringern. Der Core jedoch, sollte stabil und so sicher wie möglich sein.
Stabilität – Das System kann durchaus viele Ressourcen verwenden, sollte aber nicht verschwenderisch damit umgehen und an sich stabil laufen.
Das CMS meiner Wahl kann durchaus etwas kosten, ich will jedoch nicht an ProgrammierInnen verwiesen werden, denn ein eigenes CMS übersteigt das geplante Kapital dann doch.
Wieso programmiere ich nicht selbst ein maßgeschneidertes CMS? Nun, ich gestehe Code und vor allen Dingen Syntax in verschiedensten Skript und Programmiersprachen durchaus zu durchschauen, von „beherrschen“ kann jedoch in den wenigsten Fällen die Rede sein.
Vor allem in Punkto Sicherheit sehe ich keine Chance für mich, da, speziell in diesem Punkt, doch alles zusammen läuft und jeder kleine Fehler unverziehen bleibt.
Auch sind dynamische Dinge wie „zeige Menü X auf Seite Y, nicht aber auf Seite Z an“ fallen mir zur Zeit noch schwer. Ein weiterer Punkt des Scheiterns wäre noch eine Template-Engine und damit die Trennung von Layout und Inhalt.
Nun, ich hoffe, dass ich doch einen kleinen Einblick geben konnte und würde mich nun auf eure, subjektiven, Meinungen, Überlegungen und Erfahrungen freuen!
Liebe Grüße,
Dissolution
Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Sticky durchaus durchgearbeitet habe, mir darüber im Klaren bin, dass die Entscheidung letztlich bei mir liegt, sie mir keiner abnehmen wird, und alles im Leben Vor- und Nachteile hat.
Für ein neues (1 Mann) Projekt, dass gerade geplant wird bin ich am überlegen welches CMS zum Einsatz kommen soll. Das Projekt verfolgt in erster Linie keinen kommerziellen Hintergedanken, soll vielmehr ein privates Hobby sein.
Ziel sind News (Berichte, Artikel), statischer Content & Diskussionen in einem dazugehörigen Forum.
Ich habe bereits mit Joomla (1.5) gearbeitet bin aber unschlüssig ob des Themas Sicherheit und Performance. Immerhin will man für den Fall der Fälle, nämlich, dass die Seite doch mehr User zugleich handlen muss, durchaus gerüstet sein. (Ich bin mir im Klaren darüber, dass der Webserver einen seeehr großer Faktor ist, aber das ist er für alle Anwendungen - die Anwendung selber sollte nicht bremsen)
Typo3 und Typolight habe ich mir angeguckt, bei Ersterem weiß ich nicht ob ich damit nicht mit einer Bazooka auf eine Fliege schieße und Letzteres habe ich nur überflogen, das Style-System war auf den ersten Blick jedoch sehr verwirrend.
Wichtig wäre einfach, dass das System an sich stabil ist, sicher und gut verwaltbar. Das Internet ist schnelllebig, ich möchte aber nicht hunderte Artikel alle paar Wochen von einem System zum nächsten konvertieren und den Style womöglich auch noch jedesmal von Grund auf neu coden müssen, weil so manches CMS ja doch eine eigene kleine „Skriptsprache“ einsetzt .
Folgende Aspekte sind mir, zu erwähnen, durchaus wichtig:
Arbeit – Wenn ich mich in ein CMS länger einarbeiten muss ist das erstmal kein Grund der gegen es spricht.
Benutzbarkeit – Wenn das System einmal steht will ich nicht für jede kleine Änderung an den Code müssen, das CMS sollte mir die tägliche Arbeit (Artikel erstellen, Links hinzufügen, ändern etc. erleichtern).
Content – Mir ist klar, dass der Erfolg der Seite letztlich in erster Linie vom Inhalt und dem Interesse am Inhalt abhängt, nicht vom eingesetzten System, da der Benutzer im Normfall sowieso wenig davon mitbekommt.
SEO – Das Tun der Suchmaschinen sollte nicht unnötig erschwert werden, vor allem sind „ästhetische Links“ aber auch für die menschlichen Benutzer schöner als undefinierbare Zeichenketten.
Extensions – Plugins, Module, Komponenten, wie auch immer ihr sie nennen wollt, sind in erster Linie kein Kriterium, da sie die Sicherheit und Integrität mitunter doch auch sehr gefährden.
Sicherheit – Die Sicherheit ist, im Grunde, das wichtigste Kriterium für die Wahl des CMS. 100% Sicherheit gibt es nicht und Extensions können diese in enormer Weise verringern. Der Core jedoch, sollte stabil und so sicher wie möglich sein.
Stabilität – Das System kann durchaus viele Ressourcen verwenden, sollte aber nicht verschwenderisch damit umgehen und an sich stabil laufen.
Das CMS meiner Wahl kann durchaus etwas kosten, ich will jedoch nicht an ProgrammierInnen verwiesen werden, denn ein eigenes CMS übersteigt das geplante Kapital dann doch.
Wieso programmiere ich nicht selbst ein maßgeschneidertes CMS? Nun, ich gestehe Code und vor allen Dingen Syntax in verschiedensten Skript und Programmiersprachen durchaus zu durchschauen, von „beherrschen“ kann jedoch in den wenigsten Fällen die Rede sein.
Vor allem in Punkto Sicherheit sehe ich keine Chance für mich, da, speziell in diesem Punkt, doch alles zusammen läuft und jeder kleine Fehler unverziehen bleibt.
Auch sind dynamische Dinge wie „zeige Menü X auf Seite Y, nicht aber auf Seite Z an“ fallen mir zur Zeit noch schwer. Ein weiterer Punkt des Scheiterns wäre noch eine Template-Engine und damit die Trennung von Layout und Inhalt.
Nun, ich hoffe, dass ich doch einen kleinen Einblick geben konnte und würde mich nun auf eure, subjektiven, Meinungen, Überlegungen und Erfahrungen freuen!
Liebe Grüße,
Dissolution
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