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DIN A5 Buchrücken gestalten

ek2

Noch nicht viel geschrieben

Hallo liebe Community,
bitte entschuldigt, falls meine Frage im falschen Forum gelandet sein sollte. Ich möchte mein Buch im DIN A5 Format (148x210mm) drucken lassen. Die Seitenanzahl inkl. Cover beträgt 170.
Schwierigkeiten bereitet mir nun die gestaltung des Buchrückens, da dieser Elemente des Frontcovers fließend fortsetzen und mit dem Titel versehen sein soll.
Seitens der Druckerei wurde mir mitgeteilt, dass ich eine Doppelseite für die Aussenseiten (U4U1) und eine Doppelseite für die Innenseiten (U2U3) im Format 310 mm x 216 mm zusenden soll. Das Format beinhaltet 8 mm Rückenstärke und 3 mm Beschnitt.
Als absoluter InDesign-Rookie wäre ich über jeden Tipp bezüglich der Herangehensweise bzw. ob ohne fortgeschrittene Kenntnisse eine solche Gestaltung in Eigenregie realistisch erscheint.
Besten Dank und viele Grüße
Tobias
 

Design & Layout

Nedsch

Aktives Mitglied

Was bereitet dir Schwierigkeiten? Ist doch von der Druckerei gut vorgegeben. Einfach ein Dokument anlegen mit zwei Seiten (innen und außen). Format 310 x 216 mm. Dann entsprechende Hilfslinien setzen. Und beachten, dass die U1 (Titel) rechts liegt und die U4 (Rückseite) links. Dazwischen der Buckrücken in Hochkant.
Im Zweifel hier später einen Sceenshot zeigen.
 

Divina

Aktives Mitglied

8 mm Buchrückenstärke sind nicht besonders dick, gerade wenn da Schrift mit drauf soll, wobei ich schon dünnere Buchrücken hatte. Ich finde es aber nicht besonders empfehlenswert, wenn ein so dünner Buchrücken allzu bunt ist, weil dann die Schrift, die ja nur sehr klein sein kann, schnell untergeht.
Ich arbeite auch nicht mit InDesign, sondern Corel, aber im Grunde sollte sich das für das Endergebnis nicht sonderlich unterscheiden.
Wie die zweite (also die Innenseite) aussieht, ist für die Buchrückengestaltung nicht ausschlaggebend. Allerdings, um ein passendes PDF liefern zu können, musst du deine PDF zweiseitig anlegen. D.h. du kannst diese bei einem neuen Dokument direkt in InDesign anlegen(oder fügst nachträglich eine hinzu).
Zunächst einmal erstellst du das Dokument im Format 310x216mm im Farbmodus CMYK . Hast du das, stattest du das Ganze mit Hilfslinien aus – und zwar im Abstand von 3 mm und noch einmal in 5 mm Abstand zu den Rändern. Die 3 mm sind der Beschnitt, in dem zwar etwas Motiv sitzen sollte, um weiße Ränder zu vermeiden, aber eben nichts Wichtiges, was mit aufs Bild sollte. Die 5 mm Abstand sind der Teil, der von Schrift ausgespart werden sollte.
Dann legst du die Hilfslinien für den Buchrücken fest und noch jeweils welche von diesen im Abstand von 1,5 mm Richtung Mitte, damit die Schrift nicht zu dicht an den Rand kommt. Letztendlich müssen deine Hilfslinien folgende Werte haben: Vertikal in mm: 0, 3, 5, 151, 152.5, 157.5, 159, 305, 307, 310 – Horizontal in mm: 0, 3, 5, 211, 213, 216.

Nun platzierst du das Bild für dein Frontcover so, dass es über den Bereich mit dem Buchrücken reicht, wenn du das wirklich so machen willst (ich rate davon ab). Die Schrift kannst du normal erstellen und dann einfach um 90° drehen und auf dem Buchrücken einfügen.

Ich habe dir als Beispiel mal eines meiner Buchcover hochgeladen (allerdings mit anderen Maßen), damit du sehen kannst, wie das am Ende in etwa aussieht, bevor es in PDF umgewandelt wird. Ich habe das Frontcover allerdings aus genannten Gründen nicht über den Buchrücken gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quaszi

Nicht mehr ganz neu hier

In InDesign würde ich das Dokument auf 304x210 und 3mm Beschnitt anlegen. Dann hat man bei der PDF Ausgabe den korrekten Stand der Schnittmarken. Sonst wie in dem Corel Beispiel. Gut erklärt.
 

ek2

Noch nicht viel geschrieben

Hallo ihr Lieben!
Vielen herzlichen Dank für eure bisherige Unterstützung.
Das Cover ist soweit fertig, allerdings habe ich festgestellt, dass nach erfolgtem Druckexport die Schriftschärfe sich möglicherweise für den fertigen Druck (noch) nicht eignet. Zumindest nicht, wenn man sich diese im Reader auf 100% anschaut.
Anm.: es wurden TIFF-Dateien verwendet. Nochmals lieben Dank bis hierhin!
 

Divina

Aktives Mitglied

Hilfslinien für den Beschnitt verstehe ich nicht ganz.
Die sind mehr für mich persönlich gedacht, weil ich meine Cover im Nachhinein manchmal noch erweitern muss, damit nichts Wichtiges abgeschnitten wird. Beim Erstellen der Coverbilder sollte man eigentlich so vorausschauend arbeiten, dass das Motiv von vornherein so angelegt ist – sollte ... Bei mir kommt es dennoch manchmal vor, dass ich da nicht von Anfang an drauf achte und ich mich später darum kümmern muss. Bin halt ein Schussel, der das dann durch Mehrarbeit wieder ausgleichen muss.
Schnittmarken hatte ich im Übrigen noch nie auf meiner PDF gehabt. Funktioniert trotzdem
 

liselotte

Bärliner Jung

Also ich setze Cover aus 3 Druckbögen zusammen und dann dupliziere ich es, damit ich vor und Rückseite habe.
Das Rückenstück (Bogen) erstelle ich mit meinen errechneten Werten, über eine Musterseite.
MfG
 
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