DINA1 collage mit ps6 erstellen, mit späterer änderung am einzelnen foto

[lubu63]

ich stelle fotocollagen (A1 = 70x100cm) her, die ich in schulen und altersheimen ausstelle.
ich klebe dafür bis zu 10 einzelfotos A5 und a4 auf ein weißes kartonstarkes dinA1 blatt. diese collage "sauber" abzulichten ob ohne oder mit rahmen (spiegelungen, helligkeitsunterschiede usw) gelingt mir nicht. Profi-Repros kosten zu viel Geld.
mein 1. erfolg, da ich weiterhin die originalfotos besitze:
ich lade alle einzelfotos in die mini bridge, und erstelle mit Datei-Neu eine paßgerechte weiße Vorlage.
dann ziehe ich einzeln die fotos auf die vorgesehene stelle, kann dann größenunterschiede aber nur "ungefähr" durch schieben mit den diagonalen ecken vornehmen, schließe dann mit eingabe die aktion.
hinterher kann ich nur das vorherige ganze foto löschen. geht es auch anders?
ich bitte um eure hilfe.
lubu63

 

[Andre_S]

Tych Pannel... Da ist auch noch das Passende für die Ps CS6 (die du hast, Ps6 hatte noch keine Minibridge) mit bei.
https://player.vimeo.com/video/39017189

 

[Nedsch]

Sollen die rechteckigen Fotos einfach nur auf der A1-Fläche platziert werden? Dann ist Photoshop eine denkbar schlechte Wahl. Mit InDesign (oder anderem Layoutprogramm) machst Du Dir hier das Leben um einiges leichter.
Wenn nötig, vorher die einzelnen Bilder in Photoshop etwas anpassen.

 

[LikeLowLight]

ich klebe dafür bis zu 10 einzelfotos A5 und a4 auf ein weißes kartonstarkes dinA1 blatt. diese collage "sauber" abzulichten ob ohne oder mit rahmen (spiegelungen, helligkeitsunterschiede usw) gelingt mir nicht.

Du hast Einzelfotos im Format A5 bzw. A4? Das sind außergewöhnliche Größen für Fotos. Diese irgendwo aufzukleben und dann die A1-Fläche zu fotografieren ist sicher die ungünstigste Methode.

ich lade alle einzelfotos in die mini bridge, und erstelle mit Datei-Neu eine paßgerechte weiße Vorlage.

Du hast also alle Fotos in einem digitalen Format, möglichst TIF oder PSD oder sonst ein nicht datenreduziertes Dateiformat.
Es stimmt, dass PS nicht unbedingt besonders komfortabel ist, doch wenn Du eine neuere Version hast, die Smartobjekte unterstützt, kannst Du wie folgt vorgehen:
1. Du erstellst eine neue Datei in der Zielgröße, eben 70x100 cm mit der benötigten Auflösung, wenn Du auf einem Rollendrucker ausgeben willst, nach Möglichkeit 300 Pixel pro Zoll.
2. Die 10 Einzelfotos fügst Du in 10 Ebenen ein. Diese wandelst Du in Smartobjekte.
3. Durch die Smartobjekte kannst Du jedes Foto auf einer eigenen Ebene so oft wie nötigt transformieren, da erleidest Du keinen Qualitätsverlust.
Mehr Ratschläge kann ich Dir nicht anbieten, da ich nicht weiß, wie Du die 10 Fotos anordnen möchtest, wie Du Die eventuelle Rahmen oder Leerstellen vorstellst.
Voraussetzung der Methode ist ausreichende Rechenleistung, denn die Datei wird wahrscheinlich eine PSB werden, da sie die maximale Größe einer PSD überschreiten wird.
Hast Du zu wenig Rechenleistung, solltest Du tatsächlich ein Layoutprogramm nutzen, wie Nedsch vorgeschlagen hat.
Der Link von #2 lässt meinen Virenwächter rülpsen, dazu kann ich nichts sagen.

 

[Andre_S]

Der Link von #2 lässt meinen Virenwächter rülpsen, dazu kann ich nichts sagen.

Dann besorg dir mal einen anständigen wie Bitdefender (nicht etwa sowas wie Norton oder Freeware).

 

[LikeLowLight]

Wer meint, selbst das Programm zu besitzen, das jede Schadsoftware erkennt und absolut fehlerfrei arbeitet beweist nur, dass es an Grundlagenwissen an allen Ecken und Enden mangelt.

 

[annabellkiara]

Du erstellst eine neue Datei in der Zielgröße, eben 70x100 cm mit der benötigten Auflösung, wenn Du auf einem Rollendrucker ausgeben willst, nach Möglichkeit 300 Pixel pro Zoll.

So würde ich dies auch vorschlagen ...
... zusätzlich ein Foto der Original-Collage als unterste Ebene, mit deren Hilfe dann die Stand- und Größenvorgaben der einzelnen Ebenen (Bilder) schneller eingestellt werden können.

 

[Andre_S]

Wer meint, selbst das Programm zu besitzen, das jede Schadsoftware erkennt und absolut fehlerfrei arbeitet beweist nur, dass es an Grundlagenwissen an allen Ecken und Enden mangelt.

Unterstell doch nicht ständig so ein Mist, das hab ich doch so nie behauptet.
Es gibt jedoch genügend Vergleichstest die Bitdefender nunmal die geringste Fehlerquote und die beste Erkennungsrate attestieren. Bei mir kommt keine Fehlermeldung.

Diese provocative Wort im Mund verdreherei von dir nervt und die Unterstellung dass es an Grundlagenwissen an allen Ecken und Enden mangelt ist einfach nur "dumms Gschwätz" (wie der Schwabe das sagt). Ich bin sicher das ich in Ps einiges mehr drauf habe als du auch wenn ich nicht gleich über jede Kleinigkeit Romane verfasse.

Sorry an die Mitleser fürs OT.

Kommen wir mal zu deinen Vorschlägen:
1. Du erstellst eine neue Datei in der Zielgröße, eben 70x100 cm mit der benötigten Auflösung, wenn Du auf einem Rollendrucker ausgeben willst, nach Möglichkeit 300 Pixel pro Zoll.
Bei einer Größe von 70x100 cm sind 300 ppi unnötig. http://www.rechner.refmonster.de/
Sobald Text mit hinzu kommt sollte man es als PDF exportieren damit die Schriftkanten eine gute Glättung behalten.

2. Die 10 Einzelfotos fügst Du in 10 Ebenen ein.
Soweit war lubu63 schon es ging dabei jedoch um: "... kann größenunterschiede aber nur "ungefähr" durch schieben mit den diagonalen ecken vornehmen".
Genau diese Größenanpassung erledigt das Pannel automatisch (wenn man es denn schaft es runterzuladen).

Diese wandelst Du in Smartobjekte.
Wer seine Voreinstellung entsprechend konfiguriert hat braucht nicht jedesmal extra in Smartobjekte umzuwandeln weil Ps das dann automatisch erledigt.

3. Durch die Smartobjekte kannst Du jedes Foto auf einer eigenen Ebene so oft wie nötigt transformieren, da erleidest Du keinen Qualitätsverlust.
Einen Qualitätsverlust gibt es übrigens bei jeder Interpolation auch wenn die an einem SmO erfolgt. Dieses erhält lediglich das Original, so dass man ohne weitere Verluste noch mal nachjustieren kann.
Wie stark die Verluste ausfallen hängt auch wieder von seinen Voreinstellungen ab. Das Interpolationsverfahren sollte man da am besten auf Bikubisch stellen.

Soviel zu "Grundlagenwissen das an allen Ecken und Enden mangelt".

 

[Andre_S]

... kann weg, hatte Zitieren statt Bearbeiten angeklickt.

 

[lubu63]

hallo, vielen dank für eure ideen. meine antwort hat gedauert.

war 1 woche auf seminar. auf meinem foto seht ihr, wo in der schule die poster hängen (14 stück zur zeit).

und eine kopie eines originals und eine digitale bearbeitung - digital und komprimiert.

ich habe geschafft:
- den hintergrund von weiß in rot zu ändern
- alle einzelfotos als smart objekts in ebenen zu importieren. die nachträgliche veränderung war allerdings nicht wirklich ansprechend möglich.
- überschriften-text implentiert. die einzelnen fototexte sind schwierig zu implentieren- weil zu viel text, ich lasse sie jetzt weg.
- auf software IN Design umzusteigen, ist mir z. Zt. zu teuer.
- habe software SCRIBUS 14.6. empfohlen bekommen, habe dort weder jpeg noch pds dateien importieren können - deshalb dort abgebrochen.
- bei Tych Pannel habe ich reingeschaut, war mir zu kompliziert, habe deshalb abgebrochen
- erhalte nächste woche einige jpeg-dateien von profis, die die originale im labor abfotografiert haben - mal sehen, wie die qualität ausfällt.

euer lubu

 

[Andre_S]

Autsch, das sieht nicht wirklich gut aus.
Viel einfacher als beim Tychpannel kann man eine Bedienung doch kaum machen.

 

[3DHannes]

Diese Aufgabe kann mit der ältesten PS-Version gelöst werden
und braucht keine Smart Objekte und schon gar keine
andere Software.
Versuche Dich gut in PS 6 einzuarbeiten und Du kannst alle
Arbeiten durchführen.

Ich würde zuerst die Hintergrundebene in der gewünschten
Größe erstellen. 200 dpi sollten eigentlich reichen.
Die Farbe würde ich wesentlich dezenter wählen,
evtl etwas Struktur einfügen.
Danach jedes einzelne Bild hinein kopieren.
Jedes Bild wird somit auf einer eigenen Ebene dargestellt
und kann separat bearbeitet werden.
Das Problem bei den Einzelfotos ist, dass sie oft etwas
schräg aufgenommen wurden.
Das muß in Photoshop korrigiert werden.
Dazu würde ich das Raster einblenden,( zB. 200Pixel Abstand )
zusätzlich kann man " Am Raster ausrichten " aktivieren.
Es darf auf keinen Fall sein, dass der Rahmen schräg angeschnitten wird
oder nur teilweise zu sehen ist.
Deswegen würde ich die Rahmen ganz weg lassen
Die Bild-Nummerierungen sollten einen einheitlichen
Abstand zum Bild haben und nicht ins Bild hineinragen.

Anschließend als Photoshop- Datei abspeichen.
So kannst Du problemlos später Einzelbilder austauschen.

Auf diese Art sollte es eigentlich klappen und wenn Du noch Fragen hast,
helfe ich Dir gerne weiter.

Gruß, Hannes

PS: Deine Shift-Taste klemmt anscheinend

 

[Andre_S]

3DHannes er hat die CS6 und Smartobjekte können nicht schaden, sie lassen sich falls nötig ohne weitere Verluste erneut skalieren.
Statt einzeln reinzukopieren kann man sie auch als Stapel laden und dann die Arbeitsfläche auf das passende Maß bringen.
Dann alle markieren und in SmO umwandeln....

 

[3DHannes]

Andre_S Er hat angeblich PS6 und das würde vollkommen ausreichen.
PDE14 ist mir nicht bekannt.

Die Einzelfotos müssten bei meiner Arbeitsweise immer
herunterscaliert werden.
Wenn man sorgfältig arbeitet, kann man sich hier
die Smartobjekte sparen, da sie ja sicher auch
Speicher benötigen.

Gruß, Hannes

 

[3DHannes]

Statt einzeln reinzukopieren kann man sie auch als Stapel laden und dann die Arbeitsfläche auf das passende Maß bringen.
Dann alle markieren und in SmO umwandeln....

Und wie soll das jemand verstehen, der sich erst in Photoshop
einarbeiten muß.


Man muß nicht jeden Schnickschnack benutzen, nur weil er
(in den neueren Versionen ) enthalten ist.
Man konnte schon vor 20 Jahren toll mit PS arbeiten.


Gruß, Hannes

 

[Andre_S]

Und wie soll das jemand verstehen, der sich erst in Photoshop
einarbeiten muß.

In dem er die Stichworte die er noch nicht versteht einfach in der Hilfe eingibt.
Es ist einfacher es gleich richtig zu erlernen als sich später die verinnerlichten, schlechteren Techniken wieder abzugewöhnen.

 

[3DHannes]

als sich später die verinnerlichten, schlechteren Techniken wieder abzugewöhnen.

Wenn man Photoshop von Grund auf erlernt,
braucht man sich keine schlechten Techniken abzugewöhnen,
außer man benutzt für so eine leichte Aufgabe jede
Menge Zusatz-Software.
Man tut sich auch wesentlich leichter mit einer älteren Version.

Ich habe 1994 mit PS3 angefangen, gut arbeiten konnte man ab PS5, bzw,. PS5,5

Gruß, Hannes

 

[Andre_S]

Wenn eine (nicht jede Menge) kostenfreie Zusatz-Software die Arbeit erleichtert/verbessert - warum nicht.
Ich habe Ps erst 1999 erlernt und nutze natürlich Smartobjekte wenn sie (wie hier) von Vorteil sind.
Von daher empfehle ich sie in diesem Fall natürlich auch.
Im Tychpannel kann man auch angeben welche Ebenen es werden sollen.

 

[3DHannes]

und nutze natürlich Smartobjekte wenn sie (wie hier) von Vorteil sind.
Von daher empfehle ich sie in diesem Fall natürlich auch.

Muß sich deswegen der TE eine neue PS Version
oder ein Zusatzprogramm kaufen?

Es kamen jede Menge Vorschläge,
aber kein Einziger für seine vorhandene Software.

Gruß, Hannes

 

[Andre_S]

Muß sich deswegen der TE eine neue PS Version
oder ein Zusatzprogramm kaufen?

Hättest du #2 gelesen wüsstest du warum er Ps CS6 haben muss, nicht die falsch angegebene Ps6.
in #14 hatte ich dich da bereits nochmal drauf hingewiesen.
und in #19 steht das es ein kostenfreies Zusatzprogramm ist also nichts zum kaufen.