Noch nicht viel geschrieben
Schade, dass mir zur Zeit es wirklich am Geld und an der Zeit fehlt... Schule ist wirklich anstrengend...
Du willst also "Digital Painting" lernen?
Der Starter dieses Beitrags ist hier nicht mehr aktiv, aber sein Thread ist immer noch interessant.
Ich gebe ihn ein Push-up.
In vergangen Zeiten habe ich viel gezeichnet und an Kurse teilgenommen.
Dabei habe ich festgestellt, das Papier und Bleistift aller Anfang ist. In Schwarz-Weiß.
Es kann auch ein Kulli sein. Dann ist es in Blau-Weiß.
Aber man bekommt ein Auge für die Propotionen und die Tiefe.
Motive findet man überall, z.b. den eigenen Daumen. Er hält das Papier.
Wenn er so gezeichnet ist wie man ihn sieht, geht es voran.
Was sieht man noch. Beine, Füße, Tisch, Tasse oder ein Glas Bier. Ich bin männlich.
Also üben, üben üben.
Die Ideen zu einem Bild kommen irgendwann von selbst.
Meine Meinung:
Wer menschliche Körper zeichnen kann, bekommt alles andere auch hin.
Meine Favoriten unter den vielen Links:
Licht und Schatten am menschlichen Körper.
Siehe Leonardo Da Vinci, Raffael, Rembrandt. Immer wieder das Spiel zw. Licht und Schatten.
http://alexhays.com/loomis/
Hier gibt es gute Beispiele als .PDF zum runterladen. Ziel - Körper Zeichnen.
Hier geht es mehr um Karikaturen. Wer dieses beherrscht sieht in die Tiefe.
Genug der schönen Worte, als Rentner habe ich jetzt Zeit.
Grüsse
Ich gebe ihn ein Push-up.
In vergangen Zeiten habe ich viel gezeichnet und an Kurse teilgenommen.
Dabei habe ich festgestellt, das Papier und Bleistift aller Anfang ist. In Schwarz-Weiß.
Es kann auch ein Kulli sein. Dann ist es in Blau-Weiß.
Aber man bekommt ein Auge für die Propotionen und die Tiefe.
Motive findet man überall, z.b. den eigenen Daumen. Er hält das Papier.
Wenn er so gezeichnet ist wie man ihn sieht, geht es voran.
Was sieht man noch. Beine, Füße, Tisch, Tasse oder ein Glas Bier. Ich bin männlich.
Also üben, üben üben.
Die Ideen zu einem Bild kommen irgendwann von selbst.
Meine Meinung:
Wer menschliche Körper zeichnen kann, bekommt alles andere auch hin.
Meine Favoriten unter den vielen Links:
Licht und Schatten am menschlichen Körper.
Siehe Leonardo Da Vinci, Raffael, Rembrandt. Immer wieder das Spiel zw. Licht und Schatten.
http://alexhays.com/loomis/
Hier gibt es gute Beispiele als .PDF zum runterladen. Ziel - Körper Zeichnen.
Hier geht es mehr um Karikaturen. Wer dieses beherrscht sieht in die Tiefe.
Genug der schönen Worte, als Rentner habe ich jetzt Zeit.
Grüsse
Noch nicht viel geschrieben
@andemande
Eigentlich gibt es nur einen Unterschied zwischen analoger und digitaler Malerei: Das Medium mit seinen speziellen Vor- und Nachteilen. Den gab es aber auch schon immer innerhalb der analogen Malerei. Es ist zum Teil etwas völlig anderes, ob du mit Öl, mit Tempera, mit Aquarell, mit Acrylfarbe oder gar mit Pastell- oder Ölkreiden malst. Du musst in jedem Fall das Medium kennen und beherrschen lernen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Das gilt genau so für das Malen mit dem Tablet. Was aber meines Erachtens alle Medien eint, ist das grundlegende Handwerkszeug, das jeder mitbringen muss, der wirklich daran interessiert ist, darstellende Kunst zu schaffen: Die Zeichnung. Die Zeichnung als elementare Basis für alles, was folgt. Dazu gehört dann auch die komplette Theorie wie Perspektive, Licht und Schatten, Anatomie, Bildaufbau, etc. und später natürlich die Farbtheorie. Wer all das nicht beherrscht, wem das alles zu mühsam ist und zu lange dauert, wer nicht gewillt ist, Jahr um Jahr zu üben, zu lernen und sich Stück für Stück weiter zu entwickeln, der wird auch nie wirklich ein Künstler sein. Egal, mit welchem Medium...
Gruß, ToM
Eigentlich gibt es nur einen Unterschied zwischen analoger und digitaler Malerei: Das Medium mit seinen speziellen Vor- und Nachteilen. Den gab es aber auch schon immer innerhalb der analogen Malerei. Es ist zum Teil etwas völlig anderes, ob du mit Öl, mit Tempera, mit Aquarell, mit Acrylfarbe oder gar mit Pastell- oder Ölkreiden malst. Du musst in jedem Fall das Medium kennen und beherrschen lernen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Das gilt genau so für das Malen mit dem Tablet. Was aber meines Erachtens alle Medien eint, ist das grundlegende Handwerkszeug, das jeder mitbringen muss, der wirklich daran interessiert ist, darstellende Kunst zu schaffen: Die Zeichnung. Die Zeichnung als elementare Basis für alles, was folgt. Dazu gehört dann auch die komplette Theorie wie Perspektive, Licht und Schatten, Anatomie, Bildaufbau, etc. und später natürlich die Farbtheorie. Wer all das nicht beherrscht, wem das alles zu mühsam ist und zu lange dauert, wer nicht gewillt ist, Jahr um Jahr zu üben, zu lernen und sich Stück für Stück weiter zu entwickeln, der wird auch nie wirklich ein Künstler sein. Egal, mit welchem Medium...
Gruß, ToM
A
andemande
Guest
danke @Dragnorr,
in meiner Antwort zu @leobold wollte ich nur auf die durchaus unterschiedlichen Arbeitsweisen analog zu digital hinweisen.
Mit Zeichenstiften, Bleistiften, Aquarellfarben, Ölkreiden und deren 'Zubehör' ist der Mensch meiner Generation schon recht früh in Kontakt getreten und ganz sicher nicht um aus malerisch weniger Begeisterten kleine Künstler zu machen, sondern vermutlich mehr um den Nichtkünstlern den Umgang mit Form und Farbe, perspektivischer Ansicht und dergleichen mehr früh beizubringen. Daß als Nebenprodukt bei manchen doch das Interesse an malerischer Kunst geweckt wurde, war erfreulich, aber nicht mehr.
Zu Digital Painting:
Die Umstellung auf digitale Pinselwerkzeuge ist enorm. Verschiedene Maluntergründe im physikalischen Sinne vermitteln kann das eine Software? Der Titel dieses Threads bezieht sich auf das Erlernen von digitalem Malen. Ich kannte noch Schreibmaschinen in Realformat, genauso wie Tipp-Ex und Durchschlag-Kopien. Ich kann mir nicht vorschlagen, daß jemand dieser Form des Schreibens nachweint. Wer sich Mühe gibt erreicht mit der PC-Schreibmaschine schneller mehr. Ist das beim digitalen Painting auch so? Und wenn dem so wäre, warum sieht man dann in der Mehrheit nur vergleichsweise banale Werke?
in meiner Antwort zu @leobold wollte ich nur auf die durchaus unterschiedlichen Arbeitsweisen analog zu digital hinweisen.
Mit Zeichenstiften, Bleistiften, Aquarellfarben, Ölkreiden und deren 'Zubehör' ist der Mensch meiner Generation schon recht früh in Kontakt getreten und ganz sicher nicht um aus malerisch weniger Begeisterten kleine Künstler zu machen, sondern vermutlich mehr um den Nichtkünstlern den Umgang mit Form und Farbe, perspektivischer Ansicht und dergleichen mehr früh beizubringen. Daß als Nebenprodukt bei manchen doch das Interesse an malerischer Kunst geweckt wurde, war erfreulich, aber nicht mehr.
Zu Digital Painting:
Die Umstellung auf digitale Pinselwerkzeuge ist enorm. Verschiedene Maluntergründe im physikalischen Sinne vermitteln kann das eine Software? Der Titel dieses Threads bezieht sich auf das Erlernen von digitalem Malen. Ich kannte noch Schreibmaschinen in Realformat, genauso wie Tipp-Ex und Durchschlag-Kopien. Ich kann mir nicht vorschlagen, daß jemand dieser Form des Schreibens nachweint. Wer sich Mühe gibt erreicht mit der PC-Schreibmaschine schneller mehr. Ist das beim digitalen Painting auch so? Und wenn dem so wäre, warum sieht man dann in der Mehrheit nur vergleichsweise banale Werke?
Noch nicht viel geschrieben
Moin, moin, @andemande,
im Großen und Ganzen scheinen wir das ja ähnlich zu sehen. Nur würde ich das Digital Painting nicht als so etwas Besonderes hervorheben. Selbstverständlich ist die Umstellung enorm und mit extrem hohem Lernaufwand verbunden. Das ist die Umstellung von Trockentechniken (Bleistift, Kohle, Kreiden) auf Nasstechniken (sprich Pinseltechniken) aber auch und so mancher scheitert daran. Dass am Digital Painting scheinbar noch viel mehr Leute scheitern, liegt meiner Meinung nach aber nicht daran, dass es schwerer zu erlernen ist. Es liegt wohl eher daran, dass hier viel mehr (vor allem junge) Menschen ohne Vorkenntnisse, ohne die von mir schon vielfach beschworenen Kenntnisse des zeichnerischen Handwerks ans Tablet gehen. Sie scheinen zu glauben, dass die Technik ihnen ermöglicht, Kunst zu schaffen. Das tut sie aber nicht, denn sie ist (wie jedes andere Medium auch) nur ein Vehikel, um die Träume und die Kreativität des Künstlers mit Hilfe seines handwerklichen Könnens und seines Wissens auf einen realen oder virtuellen Träger zu transportieren. Die Enttäuschung ist dann häufig groß und es wird in den Foren verzweifelt nach schnellen Tips und Tricks gesucht, statt zuerst mal bei sich selbst zu suchen und sich zu fragen: Warum kann ich das nicht besser? Was kann ich tun, damit das in Zukunft besser klappt? Den meisten ist wahrscheinlich klar, dass die Antwort keine schnelle Instantlösung sein wird und so lassen sie es und liefern weiterhin schlechte Kopien von ohnehin schon banalem Einheitsbrei. Hat vielleicht auch mit dem Zeitgeist zu tun: Ich will es jetzt; Ich will nicht warten; Ich will nicht viel investieren; Morgen will ich etwas Neues...
Ach ja. Ich habe meine ersten Geschichten auf Mutters Olympia getippt und meine Lieblingsmedien sind Bleistift, Kohle und Kreiden.
Liebe Grüße, ToM (Baujahr 1962)
im Großen und Ganzen scheinen wir das ja ähnlich zu sehen. Nur würde ich das Digital Painting nicht als so etwas Besonderes hervorheben. Selbstverständlich ist die Umstellung enorm und mit extrem hohem Lernaufwand verbunden. Das ist die Umstellung von Trockentechniken (Bleistift, Kohle, Kreiden) auf Nasstechniken (sprich Pinseltechniken) aber auch und so mancher scheitert daran. Dass am Digital Painting scheinbar noch viel mehr Leute scheitern, liegt meiner Meinung nach aber nicht daran, dass es schwerer zu erlernen ist. Es liegt wohl eher daran, dass hier viel mehr (vor allem junge) Menschen ohne Vorkenntnisse, ohne die von mir schon vielfach beschworenen Kenntnisse des zeichnerischen Handwerks ans Tablet gehen. Sie scheinen zu glauben, dass die Technik ihnen ermöglicht, Kunst zu schaffen. Das tut sie aber nicht, denn sie ist (wie jedes andere Medium auch) nur ein Vehikel, um die Träume und die Kreativität des Künstlers mit Hilfe seines handwerklichen Könnens und seines Wissens auf einen realen oder virtuellen Träger zu transportieren. Die Enttäuschung ist dann häufig groß und es wird in den Foren verzweifelt nach schnellen Tips und Tricks gesucht, statt zuerst mal bei sich selbst zu suchen und sich zu fragen: Warum kann ich das nicht besser? Was kann ich tun, damit das in Zukunft besser klappt? Den meisten ist wahrscheinlich klar, dass die Antwort keine schnelle Instantlösung sein wird und so lassen sie es und liefern weiterhin schlechte Kopien von ohnehin schon banalem Einheitsbrei. Hat vielleicht auch mit dem Zeitgeist zu tun: Ich will es jetzt; Ich will nicht warten; Ich will nicht viel investieren; Morgen will ich etwas Neues...
Ach ja. Ich habe meine ersten Geschichten auf Mutters Olympia getippt und meine Lieblingsmedien sind Bleistift, Kohle und Kreiden.
Liebe Grüße, ToM (Baujahr 1962)
A
anfänger_tiger
Guest
Ich würde da nicht ganz zustimmen. Ich habe jahrelang auf dem Papier gezeichnet, bevor ich mein erstes Grafiktablett hatte. Und obwohl ich davor auf dem Papier Aktzeichnungen gemacht habe, mit verschiedenen Farben gearbeitet habe, war es etwas ganz anderes.
Natürlich lernt man bei einem Tutorial nur, das zu tun, was einem erklärt wird. Aber mit einem Grafiktablett und einem Programm am Computer zu zeichnen ist meiner Meinung nach so anders, dass man das wirklich braucht.
Ich habe mir viele Tutorials angeschaut, und das war auch bitter nötig, um zurecht zu kommen und überhaupt mal ein bisschen die Funktionen in dem Programm kennenzulernen.
Wenn man Ölfarben und eine Leinwand hat funktioniert es eben ganz anders.
Irgendwann sollte man sich schon eigene Motive ausdenken, und nicht nur von Tutorials abzeichnen, aber ich denke nicht, dass es ohne Tutorials auf Anhieb klappt.
Natürlich lernt man bei einem Tutorial nur, das zu tun, was einem erklärt wird. Aber mit einem Grafiktablett und einem Programm am Computer zu zeichnen ist meiner Meinung nach so anders, dass man das wirklich braucht.
Ich habe mir viele Tutorials angeschaut, und das war auch bitter nötig, um zurecht zu kommen und überhaupt mal ein bisschen die Funktionen in dem Programm kennenzulernen.
Wenn man Ölfarben und eine Leinwand hat funktioniert es eben ganz anders.
Irgendwann sollte man sich schon eigene Motive ausdenken, und nicht nur von Tutorials abzeichnen, aber ich denke nicht, dass es ohne Tutorials auf Anhieb klappt.
Immer auf den Kreativtripp
Also meine Meinung ist, Tutorials sind schon sehr wichtig. Natürlich sollten da auch die Grundlagen erklährt werden.
Z.b. wie male ich Schatten und Lichter? oder, was hat es mit Tonwertmalerei auf sich? Oder in Corel Painter, wie kann ich die Papiertextur ändern und für mich nutzen? usw. Das meine ich mit Grundlagen. Grundlagen-Tutorials sind super, aber auch Themenbezogene Tutorials sind meiner Meinung nach gut...z.B. will ich in Blender ein Mixer erstellen, weil ich es in einem Composing usw. brauche, schaue ich nach und mache den Mixer nach.
Aber egal, was oder welche Tutorials...es ist ein sehr langer Lernprozess, egal, ob Composing, digitale Maler usw. Man muss dran bleiben.
Man muss es wollen.
Z.b. wie male ich Schatten und Lichter? oder, was hat es mit Tonwertmalerei auf sich? Oder in Corel Painter, wie kann ich die Papiertextur ändern und für mich nutzen? usw. Das meine ich mit Grundlagen. Grundlagen-Tutorials sind super, aber auch Themenbezogene Tutorials sind meiner Meinung nach gut...z.B. will ich in Blender ein Mixer erstellen, weil ich es in einem Composing usw. brauche, schaue ich nach und mache den Mixer nach.
Aber egal, was oder welche Tutorials...es ist ein sehr langer Lernprozess, egal, ob Composing, digitale Maler usw. Man muss dran bleiben.
Man muss es wollen.
Ich habe hier von Anbeginn mal die Beiträge gelesen und einige gute Hinweise für mich gefunden, denn ich beschäftige mich auch mit digital Painting, bin aber über das Anfänger Stadium noch nicht hinaus gekommen. Schade, dass hier die Sache eingeschlafen ist.
Dennoch Dank an all diejenigen, die Licht ins Dunkel bringen konnten.
Dennoch Dank an all diejenigen, die Licht ins Dunkel bringen konnten.
Immer auf den Kreativtripp
Vielleicht, weil alles gesagt worden ist, was zu sagen ist? Wichtig, der Thread sollte immer erstmal oben stehen.
Aber freue mich trotzdem gerne über solche Diskussionen.
Aber freue mich trotzdem gerne über solche Diskussionen.
Aktives Mitglied
Vielleicht aber auch weil jeder Neue der einen guten Tipp hat erst mal 13 Seiten durchlesen muss um zu schauen ob sein Tipp nicht schon einmal erwähnt wurde. Und wer hat dazu schon Lust?
aka SZR2D
Niemand.
Das Problem ist, dass der Topicstarter seit Jahren nicht mehr aktiv ist und keiner die Tipps dem Startpost hinzufügen kann.
Der Thread hier ist leider schon längst gestorben und die Disskussionen hier haben nichts mehr mit dem Thema gemeinsam.
Die gute Nachricht ist aber, dass die Tipps und Links im ersten Post komplett ausreichen, um Digital Painting zu erlernen - den Rest bestimmt man selber, man muss sehr viel lernen.
Auch wenn man jetzt alles löschen würde, bis auf den ersten Posting - wäre es sehr informativ. Der Rest lenkt nur vom Thema ab.
Das Problem ist, dass der Topicstarter seit Jahren nicht mehr aktiv ist und keiner die Tipps dem Startpost hinzufügen kann.
Der Thread hier ist leider schon längst gestorben und die Disskussionen hier haben nichts mehr mit dem Thema gemeinsam.
Die gute Nachricht ist aber, dass die Tipps und Links im ersten Post komplett ausreichen, um Digital Painting zu erlernen - den Rest bestimmt man selber, man muss sehr viel lernen.
Auch wenn man jetzt alles löschen würde, bis auf den ersten Posting - wäre es sehr informativ. Der Rest lenkt nur vom Thema ab.
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