AW: Eine Idee für Foto-anfänger...
Es bringt schon sehr viel, wenn man in einer Gruppe loszieht und an der selben Location fotografiert (nicht knipsen, sondern bewusst fotografiert). Wenn jemand dabei ist, der etwas Ahnung vom Bildaufbau hat umso besser, derjenige kann dann auch Hilfestellung geben.
Wenn man dann an der Location ist, dann kann man sich geziehlte Aufgaben stellen: z.B. Thema "Makro" oder "Portrait". Passend zum Thema können dann alle Teilnehmer selbst ihre Motive aussuchen und loslegen. Pro Thema sollte eine zeitliche und räumliche Begrenzung gesetzt werden (z.B. 0,5h und 50m Radius). Die Zeitliche Begrenzung ist dafür da, dass Themen, zu denen ein Teilnehmer keinen Zugang findet auch relativ schnell vorbei sind und die Anzahl der Fotos pro Thema nicht zu groß wird. Die räumliche Begrenzung ist wichtig, damit die Teilnehmer sich auch gegenseitig inspirieren und helfen können. Wenn sich das ganze verläuft, dann kann man auch gleich alleine losziehen. Vor jedem Themengebiet können/dürfen/sollen auch allgemeine Tipps gegeben werden bzw. sich über das THemengebiet ausgetauscht werden. z.B. Thema Makro => Kleine Blende um einen ausreichenden Schärfebereich zu bekommen. Es kann auch gemeinsam an den Kameras (gerade bei Bridge-kameras sind viele hilfreiche Funktionen sehr versteckt)geschaut werden, wie man welche Einstellung vornehmen kann.
Dann am Ende eines Shootingtages sucht sich jeder Teilnehmer seine 4-5 besten Bilder heraus und analysiert erstmal für sich, warum er diese besser findet. Im Anschluss kann er diese ausgewählten Bilder der Gruppe präsentieren. Dabei soll er natürlich auch der Gruppe mitteilen, warum er gerade diese Bilder gewählt hat. Bei der Präsentation sind natürlich auch Diskussionen erwünscht.
Solche Treffen helfen stark die qualität seiner Bilder zu verbessern.