AW: Einsteiger in der Fotografie sucht gutes Stativ
In einschlägigen Foren sind Stative so etwas wie eine "heilige Kuh", und auch den Hobbyfotografen wird dort empfohlen etliche hundert Euro dafür auszugeben. . . .
Grundsätzlich gibt es zwei Arten:
1.) leicht und klein
Vorteil: leicht und klein
Nachteil: wackelt schneller, wenn nicht ist es teuer da oft aus Carbon
2.) schwer und groß
Vorteil: steht bombenfest
Nachteil: das will erst mal mitgeschleppt werden . . .
Für einen Hobbyfotografen muss ein Kompromiss her. Das Stativ soll die Kamera stabil fixieren und nicht beim ersten vorbei fahrenden LKW umkippen. Gleichzeitig darf es aber nicht so schwer sein das man es nicht mehr mitnehmen mag. Ausserdem spielt natürlich der Preis eine gewichtige Rolle. In dieser Klasse wird man hauptsächlich Alustative finden.
Wie hoch soll denn die Arbeitshöhe für dich sein? Wenn du über 1,90m groß bist ist es mühselig sich auf ein Stativ einzulassen, das nur 1,40m hoch ist. Eine große Höhe erreichen Staive meist aber nur über eine höhenverstellbare Mittelsäule, die wiederum sind oft ein Grund für mangelnde Stabilität.
Ein anderer Aspekt ist der Kopf? Was soll es denn sein? Ein Kugelkopf, ein Kinokopf oder eventuell ein Pistolengriff?
Wie du siehst wirst du dir viele Stative ansehen müssen um für dich das Beste zu einem erträglichen Preis zu finden.
Für mich lief es auf ein Cullmannstaiv hinaus.
Noch nicht zu schwer, trägt meine Kamera samt Objektiven und ist mit rund 64 € in einem Preisrahmen, um es bei dauerhaftem Nichtgefallen in der Ecke stehen zu lassen.
Wenn du nach einiger Zeit merkst das dein Anspruch doch größer ist, kannst du immer noch auf ein höherwertiges Modell umsteigen und das Einsteigermodell für ein paar Euro weiter verkaufen.