OK, das ist also geklärt ^^
Bei der Subdivision Surface-Methode (Das Hypernurbs heißt ab der R15 richtiger Weise so!) und der Kuppel die Du mir geschickt hast gehst Du so vor, der jeweilige Elementmodus (Punkt/Kante/Fläche) ergibt sich aus den Tools und Anweisungen:
- Kuppel im Punktemodus "Optimieren"
- Phongtag auf 60° stellen
- Modell 1x kopieren und mit der Ampel unsichtbar stellen
- Alle Polygone auswählen, Selektion speichern (für später), damit verschieben wir nachher
- Alle Punkte auswählen, Selektion speichern (für später)
- Alle Kanten auswählen, Selektion speichern (für später)
- Mit dem Kantenmesser 1x alle Kanten (sind ja ausgewählt) schneiden, dabei EInstellungen lassen, nur "N-Gons.." abhaken
- Die selektieren Punkte invertieren und Selektion als neue Auswahl speichern. Du musst also jetzt 2 unterschiedliche Punkteselektionen haben, und natürlich je eine gespeicherte Kanten- und Polygonselektion
- Mit "Innen extrudieren" alle Polygone (sind ja ausgewählt) alle Dreiecksflächen nach Innen extrudieren. Einstellungen: 1°, Offset ~10cm, Unterteilungen 1, "N-Gons.." abgehakt, Gruppen erhalten. Damit werden alle ehemaligen Dreiecke, die jetzt Gruppen von jeweils 4 Stück sind, etwas nach innen versetzt, neue Polygone entstehen an den ursprünglichen Kanten und schärfen diese später
- Kuppel einem SubD Surface unterordnen
- Einmal U~K verkleinert die Selektion der ursprünglichen Dreiecke auf das jeweils Mittlere
- Mit "Verschieben (entlang Normale)" schiebst Du diese nach außen. Je weiter, desto aufgeblasener wirken die Dreiecksflächen
- Jetzt noch die zuletzt erstellte Punkteselektion aufrufen, in den "Achse bearbeiten Modus" wechseln und die Achse auf die Unterkante der Kuppel setzen, Modus beenden und mittels Skalieren Tool diese Punkte ein wenig nach innen versetzen, sonst gibt es zwischen den aufgeblasenen Flächen eine unerwünschte Spannung nach außen, die eigentlich von der Metallkonstruktion festgehalten wird
- Zuletzt kannst Du noch die erste Punkteselektion an den Spitzen der Dreiecke mit einem Bevel von ~5cm etwas entspannen. Damit geht die Wölbung der aufgeblasenen Dreiecke etwas mehr in Richtung der Ecken
- Zuallerletzt erstellst Du ein AtomArray, ordnest die unsichtbare Kopie unter und machst sie sichtbar. Das ist dann eine einfache Version der Metallkonstruktion.
Wenn Du ungefähr weißt was Du tust in Cinema, ist das eine Sache von 5, max. 10 Minuten.
Wenn Du willst, schaust Du jetzt noch innen rein, wie weit Punkte durch diese Konstruktion durchstechen und skalierst diese wieder zurück (Achse im Achsenmodus vorher wieder auf die Unterkante setzen!). Da die Dreiecke unterschiedlich groß sind, kann es sein, dass Du manche davon per Hand aus/abwählen musst, weil sie unterschiedliche Skalierungswerte benötigen. Das ist dann die aufwändigste Arbeit von et Janze.
HF, viel Erfolg.