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Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Das wiederum ist in meinen Augen sehr sehr subjektiv. Ich habe mich schon des öfteren gewundert, warum sehr viele Fotografen gern mit einer großen Blende (kleinem Blendenwert) arbeiten. Da fehlt doch die Tiefenschärfe. Ich hingegen möchte die Natur so abbilden, wie ich sie mit meinem eigenen Auge sehe und da ist nun mal auch der Bereich vor oder hinter dem Objekt scharf (sorry falls ich damit wieder auf Konfrontationskurs gehe) . Ich versuche deshalb immer (da ich es jetzt an meiner 450D einstellen kann) mit der kleinst möglichen Blende (größter Blendenwert), den ich wählen kann ohne in Gefahr zu laufen das Bild zu verwackeln, zu fotografieren (Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8...). Eine große Blende muß ich nur zwangsweise nehmen, wenn es die Lichtverhältnisse nicht anders erlauben und ich auch den ISO-Wert bei höchstens 400 (in Ausnahmen vielleicht auch mal 800) belassen will.

Viele Grüße
Pauline



Oh je, sei mir nicht böse, aber Dein ganzer Beitrag zeigt, dass Du noch nicht alles, was die Fotografie belangt, verinhaltlicht hast. Du bist bei einigen Dingen auf dem Holzweg, z.B. die Sache mit der Schärfentiefe ist oftmals gewollt (möglichst knapper Schärebereich) und genau dafür sind die teuren Objektive dann auch u.a. gedacht, dafür dient die hohe Lichtstärke und die Offenblende. Und auch was das menschliche Sehen betrifft liegst Du völlig falsch, man sieht mit dem Auge ganz sicher nicht scharf von vorne bis hinten, ganz im Gegenteil, es wäre sicher toll, wenn das Auge dazu in der Lage wäre so eine Schärfentiefe abzudecken, wie ein abgeblendetes Objektiv, tut es aber nicht! ;)


VG
Frank
 

Fotografie

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Große Blende, kleine Blende, Tiefenschärfe....das sind Gestaltungsmittel und soll jeder verwenden wie er will. Sagt aber nix über ein gutes Objektiv aus. Das Problem mit Blende 8 wird dann halt das Wetter sein.

Meiner Meinung nach geht halt nix über ein schöns Bokeh ;-)
 

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Guten Morgen Pauline,

das nächste Mal glaubst Du mir gleich und
wir können uns die restlichen 4 Seiten
sparen!

Grüße, Max
 

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Auch wenn sich das hier alles ziemlich hart anhört, aber im Endeffekt will man dir ja nur helfen dich auf den richtigen Weg zu bringen. Es haben halt schon viele die Erfahrung gemacht mit den billigen Zooms und auch in diesem Bereich gilt der Spruch:Wer billig kauft, kauft 2x!
 

planetlotty

Außerirdisch

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Die Meister der Fotografie mögen mir meine Dreistigkeit verzeihen, aber nachdem die Meinungen zu den Zoom-Objektiven für mich niederschmetternd waren und ich mir nun eine eigene Meinung über die verschiedenen Objektive bilden will, muß ich mich zu diesem Bild äußern:
Wenn dieses Bild die Qualität des 70-200/2.8 an einer 7D veranschaulichen soll, dann kommt dieses Objektiv für mich nicht in Frage: unscharf, kein Kontrast und die Farbsättigung lässt zu wünschen übrig (sorry meine subjektive Meinung)
Zum Vergleich hier ein Bild eines Murmeltieres von mir aufgenommen ebenfalls Ende Juni am Königssee mit der Fotofunktion meiner Videocam 'Sony TRV60E'. Das Bild ist unbearbeitet.



Das ist doch knackscharf am Rand genau wie in der Mitte, keine Vignettierung, gute Farbwiedergabe - und genau so eine Qualität erwarte ich.

Wenn also die Zoom-Objektive eine noch wesentlich schlechtere Qualität als dieses 70-200/2.8 liefern sollten, dann macht's wirklich keinen Sinn.

Einen schönen Abend noch
Pauline


Wenn dass deine Ansprüche sind , benötigst du eigentlich kein neues Objektiv.
Benutze einfach die Fotofunktion deine Videokamera.
Kein Objektiv wechsel nötig und du musst auch nicht so viel mit schleppen!
 

svenj

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Moin,

da hat sich gerade ein DICKER Klops eingeschlichen (sorry):

@HansHansa:
Das 75-300 kann nicht dein Ernst sein, das ist eine Scherbe sondergleichen! Egal welche Version, die Dinger streuen derart grausam das man die Teile gleich im Laden testen und verschrotten sollte. Wenn in dieser Kategorie, dann 70-300 IS USM!

Ich bin im Augenblick total verwirrt.

Während hier im Forum scheinbar jeder (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen) gegen solche Zooms argumentiert, werden sie in den Rezensionen (egal ob beim großen Fluß oder in diversen Preissuchmaschinen) zum Teil hoch gelobt... Auch bei Heise ist die Kritik durchaus possitiv: Praxistest: Reisezooms für Canon-SLRs | heise Foto
Die meisten Rezensionen werden von Leuten geschrieben, die dafür bezahlt werden... und zwar von denjenigen, die auch die Objektive verkaufen möchten. Wo du bei Heise (in meinen Augen noch eher eine der realistischen Truppen) etwas Positives findest ist mir schleierhaft.

Und wenn ich mir z.B. Beispielfotos für das EF-S 18-135mm IS hier anschaue:
Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS Lens Review
oder für das EF-S 18-200mm IS: Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS Lens Review so sind diese durchgängig knackig scharf, haben einen guten Kontrast und Farbwiedergabe (OK, soweit man das bei der Auflösung beurteilen kann).

Ebend. Die Bilder sehen am Monitor immer gut aus, leider kennt man aber nicht die Historie, also wie sieht das Rohmaterial aus, und wieviel wurde nachgearbeitet.

Ausgangspunkt meines Postings war ja eigentlich eine Entscheidungshilfe welches der 4 Zooms das am ehesten zu empfehlende wäre...
Nicht ganz: du hast letztendlich gegesätzliche Maximalforderungen aufgestellt und möchtest wissen, welches der Objektive diese erfüllt.
Kurz: "keins, nichtmal eins ausserhalb der Vorgabe."
Wäre die Frage: "Welches ist empfehlenswert?" ist die (meine und die anderer) Antwort: keins, alle Murks.
"Welches ist das Beste?" liefert: "keine Ahnung, alle gleichauf im Mittelmaß, das Limit ist sowieso die Physik."
"Habt ihr einen Vorschlag?": hast du reichlich bekommen.

Nebenbei zum Thema Tiefenschärfe und "scharfe Wahrnehmung" ist übrigens mal Grundlagenwissen angesagt. Ein Mensch nimmt keinesfalls "alles" scharf war. Dazu ist das Auge garnicht in der Lage, dieser Effekt dient auch zur Selektion dessen, was an Bildinformation tatsächlich verarbeitet wird.

--
SJ
 

JonJonson

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

@ Pauline
Ich hab hier eine Panasonic DMC-TZ10 von einem Kunden liegen. Die kostet 330? und wäre optimal für dich. Die macht sicher schärfere Bilder als du gepostet hast und die sind dann auch von vorne bis hinten scharf. Dazu hat sie einen Brennweiterbereich von 25 bis 300 (bei Kleinbildformat), also ca. 12fache Vergrößerung. Außerdem mit GPS Funktion ausgestattet damit man weiß wo man die Bilder gemacht hat und HD-Videofunktion hat sie auch noch. Und die geht gar nicht so schlecht, auch zoomen und schwenken zusammen. Und vom Gewicht brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.
Und jetzt nicht falsch verstehen, aber diese Kamera würde besser zu dir passen als eine DSLR. Zum einen weil du glaubst mit einem "Immerdrauf" gute Fotos machen zu können und absolut keine Lust hast Objektive zu wechseln; zum anderen weil deine Ansprüche auf Schärfe nicht wirklich hoch sind.
 

Pauline

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

@ Pauline
Ich hab hier eine Panasonic DMC-TZ10 von einem Kunden liegen. Die kostet 330? und wäre optimal für dich. Die macht sicher schärfere Bilder als du gepostet hast und die sind dann auch von vorne bis hinten scharf. Dazu hat sie einen Brennweiterbereich von 25 bis 300 (bei Kleinbildformat), also ca. 12fache Vergrößerung. Außerdem mit GPS Funktion ausgestattet damit man weiß wo man die Bilder gemacht hat und HD-Videofunktion hat sie auch noch. Und die geht gar nicht so schlecht, auch zoomen und schwenken zusammen. Und vom Gewicht brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.
Und jetzt nicht falsch verstehen, aber diese Kamera würde besser zu dir passen als eine DSLR. Zum einen weil du glaubst mit einem "Immerdrauf" gute Fotos machen zu können und absolut keine Lust hast Objektive zu wechseln; zum anderen weil deine Ansprüche auf Schärfe nicht wirklich hoch sind.

Vielen Dank für das freundliche Angebot, aber ich habe mir erst vor vier Wochen die 450D geleistet und gerade mal 500 Bilder damit gemacht. Ist ja nicht so, daß ich mich nicht mit der Materie beschäfftigen will und auf dem Immerdrauf beharre, ganz im Gegenteil, ich will mich ja weiter entwickeln und dazu lernen. Ich komme nur beruflich aus einer völlig anderen Richtung und habe mich nie mit der Theorie zu diesem Thema beschäfftigt, Bokeh, Frontfokus oder ähnliche Fachbegriffe sind für mich böhmische Dörfer. Und wenn man bis dato nichts besseres kennt und das was man selbst gemacht hat, einem auch noch gefällt, muß das dann zwangsläufig heißen, daß man niedrige Ansprüche hat?
Wenn es an dem wäre, hätte ich mir wie die große Masse eine Kompakte für 100 Euro gekauft und wäre glücklich damit. Genau wie beim Videofilmen wo ich sehr kritisch hinsichtlich der Qualität bin, viel gelernt habe in den letzten knapp 20 Jahren, hoffe ich das auch im fotografischen Bereich irgendwann zu erreichen.
Ich werde jetzt erst mal schauen was mit dem Kitobjektiv 18-55mm IS so alles machbar ist und dann weitersehen.

Viele Grüße
Pauline
 

Bolle

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Ich hab hier eine Panasonic DMC-TZ10 von einem Kunden liegen.
Murmeltier mit der Panasonic DMC - TZ7
Murmeltier | Flickr - Photo Sharing! (ca. 3200Pixel)

Sieht schon mal besser aus, als dein Bild ;)

Wer hat dir denn beim Kauf beraten?
Eine Kamera kauft man doch nicht nach Lust und Laune.
Für deine Ansprüche wäre eine gute Bridge Kamera mit Videofunktion die richtige Ausrüstung gewesen.
 

Pauline

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Murmeltier mit der Panasonic DMC - TZ7
Murmeltier | Flickr - Photo Sharing! (ca. 3200Pixel)

Sieht schon mal besser aus, als dein Bild ;)

Wer hat dir denn beim Kauf beraten?
Eine Kamera kauft man doch nicht nach Lust und Laune.
Für deine Ansprüche wäre eine gute Bridge Kamera mit Videofunktion die richtige Ausrüstung gewesen.

Das Bild sieht in der Tat besser aus, da muß ich Dir neidlos recht geben.
Die Entscheidung über die 450d habe ich selbst (nach Vergleich mit der Nikon D3000) getroffen und ich halte sie immer noch für richtig - es sollte eine DSLR sein!
Zum Filmen ist die Panasonic (oder jede andere Bridge) nicht geeignet (die Funktion mag ja vorhanden sein, aber eine Videocamera wird ganz anders geführt um ruhige Schwenks und gleichmäßige Kamerafahrten hinzubekommen) - da habe ich nun mal wesentlich höhere Ansprüche (da würde ich zur Sony Handycam HDR-CX550VE tendieren, obwohl ich augenblicklich nicht ganz auf dem Laufenden bin).

Übrigens die Panasonic DMC-TZ10 gibt's neu beim großen Fluß schon für unter 300 Euro


Gruß
Pauline
 

planetlotty

Außerirdisch

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Hallo Pauline,
ich finde es gut, dass du erst mal mit dem Kit Objektiv arbeitest und damit Erfahrungen sammelst!
Denn eine mittelmäßige Linse ist schnell gekauft.
Ich habe meine erste DSLR auch lange mit dem Kit Objektiv verwendet.
Es war eine Canon 300D und hatte mich damals satte 1000? gekostet!
Ich hatte mit dieser Kamera auch recht passable Fotos gemacht, aber die Ansprüche steigen mit der Zeit.
Zuerst kam eine bessere Linse dann eine bessere Kamera dann ein Canon Objektiv aus der L Serie.
Nun ja, wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, wird man sich nicht mehr mit einer schlechteren Qualität abgebe! Dann spart man lieber ein wenig länger und kauft sich was Gescheites!
LG.
 

TheSwordfish

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Hallo Pauline,
ich wollte Dir nur mal sagen, richtig so dass Du Dich für eine DSLR entschieden hast. Schließlich entscheidet man sich ja bewusst für etwas, der/die eine für eine DSLR und der/die andere für eine Bridge-Kamera. Du hast nun einmal den Anspruch an eben diese Kamera aber unterschiedliche Ansprüche bei der wahl der Objektive, eben das was eine Bridge egal wie gut sie nun ist oder nicht, Dir nicht bietet. Bleibe bei Deiner Wahl die Du für Dich getroffen hast, egal wie die Empfehlungen hier mancher lauten. Und wenn man da nach geht, die die so Großspurig tun, haben sicherlich mal in den 60zigern-70zigern mit irgendeiner Ritschratsch Kaputt angefangen. Den eines vergessen sie alle, die Dich von irgendetwas überzeugen wollen. Sie haben auch mal klein angefangen und wussten nicht wie es geht. Des Weiteren sollte man als Beispiel solche Komentare wie diesen sowieso ignorieren.

das nächste Mal glaubst Du mir gleich und
wir können uns die restlichen 4 Seiten
sparen!

Auch mal noch so angemerkt, nur weil hier der ein oder andere durch die Berge klettert, ist er noch lange kein Reihold Messner und nur weil sie ja ach so tolle Aufnahmen von Murmeltieren machen können, sind sie weder Heinz Sielmann noch Bernhard Grzimek. Aber wahrscheinlich wollen Dir diese Herrschaften dies auch noch weiß machen.



Man darf in diesem Land eine Meinung haben, man muss aber nicht.
(Dieter Nuhr)
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

ich mag das Gleiche nicht 2 x am Tag schreiben:

grosses Kino.... die fehlenden 100 euro sind fürs Zubehör (Speicherkarte, Akkus, Gegenlichtblende)
ist alles beim "tollen Objektiv nicht mehr im Budget

ohhhh man... ich habe schon wieder Puls von 180.

Natürlich macht ein tolles Objektiv NOCH tollere Fotos.

Es gibt aber einfach Leute, die haben nicht das Geld für ein 1000 Euro Objektiv, weil das mehr ist als das gesamt budget was zur Verfügung steht.

Ich bin von 400D auf die 550D gewechselt.
anstatt mir ein 200 euro Objektiv zu zu legen und eine neue Videokamera für 200 euro.

Ich würde NIE mehr tauschen wollen.
Der Unterschied von der 400D auf die 550D ist so gewaltig, da müsste ich schon ein 500-1000 Euro Objektiv kaufen um die Qualität mit der 400D zu erreichen.

Die analogen Zeiten sind vorbei!!!! (als das Bild aus dem Objektiv auf den Film gefallen ist, und die Technik aussenrum die Bildqualität nicht entscheidend verändert hat)
Was hilft das TOLLSTE Bild aus einem L Objektiv, wenn der Sensor das Bild gar nicht verarbeiten kann?


Und der Spruch: nur wenn was gutes vorne reinkommt, kann was gutes auf dem Sensor landen STIMMT NICHT MEHR!

Selbst der Prozessor der 450D schafft es nicht mal das KIT Objektiv 100% abzulichten!!!

(schau dir mal die gelben Fotos an, die sind aus dem selben Objektiv!!!)

Was anderes ist das mit euren Vollformat, da brauchen wir gar nicht diskutieren, für dich ist das ein Unterschied wie TAG UND NACHT!

aber ihr vergesst das 95% aller DSLR user und 99,9 aller Fotoapperat besitzer diesen nicht haben.

da mir immer keiner glaubte habe ich mir eine 450D ausgeliehen, und Vergleichsbilder gemacht mit erstaunlichem Ergebnis






warum muss denn imemr jeder, der den schritt in die SLR technik wagt IMMER gleich mit dem tollsten Objektiv anfangen?

muss den jeder der sich sein erstes Auto kauft immer eines für 45.000 nehmen?
Jeder der eine Wohnung braucht gleich ein HAUS bauen?


ich kann das einfach nicht verstehen....

edit:// es kann mir keiner sagen das ein guter Fotograf mit der 550D, Kit II und Photoshop schlechte Bilder macht.

die Guten Kritiken der Objektive kommen nicht von bezahlten Leuten,
sondern von Menschen wie du und ich, und nicht von PROFIS.

Profis haben andere Ansprüche, eine Verzeichnung im Bild ist nicht zu tollerien
und wenn ein Objektiv nicht 4 x so scharf wie die Wirklichkeit abbildet, dann ist es eine Glasscherbe.

Das kommt daher das sie sich die Bilder ca 6 x vergrössert angucken, als sie in wirklichkeit sind. Eine Fliege wird Monitorgross dagestellt und muss dann knackscharf sein.

Haben die Profis einmal diese MÖGLICHKEIT gesehen die teure L Objektive können,
dann sind alle anderen Bilder für sie unscharf.

Das meinen die weder böse noch herablassend.
Die meines es nur gut mit dir.



Für mich und dich und für 99,9 der Weltbefölkerung sind aber auch Kit Bilder wunderbar scharf.

Und ich fotografiere weiterhin sehr gerne mit dem schlechtesten Objektiv was Canon je gebaut hat (lt Profi-Meinung) dem 90-300 USM für 80 euro





Ich zitiere gerne meinen Spruch:
Vor 10 Jahren wäre jeder Hobbyfotograf nackt um den Eifelturm gerannt , hätte er eine 550d mit Kitobjektiv bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Wir (die Profis ;) ) dürfen ja unsere Meinung hier sagen oder? Schliesslich ist ein Forum dafür da. Die Pauline wird sich auch sicher, so schätze ich sie jetzt einfach mal ein, ihren eigenen Kopf haben und sich am Ende das kaufen was sie will. Fertig.

Das auch Kit Objektive "schöne" Bilder machen kann, steht außer Frage. Bei Blende 8 mit Stativ und viel Sonne. Da so ein "Reiseobjektiv" wie der Name schon sagt, viel unterwegs ist und auch vermutlich einiges mitmacht, sollte man aber vielleicht mal an die verbaute Technik denken. Die Plastikbomber sind alles andere als stabil und abgedichtet gebaut wie manch ein höherwertigeres Teil.

Ich habe selber mit einem Kit-Set angefangen und bin nicht mit einem L-Objektiv auf die Welt gekommen ;)
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Wir (die Profis ;) ) dürfen ja unsere Meinung hier sagen oder? Schliesslich ist ein Forum dafür da. Die Pauline wird sich auch sicher, so schätze ich sie jetzt einfach mal ein, ihren eigenen Kopf haben und sich am Ende das kaufen was sie will. Fertig.

Das auch Kit Objektive "schöne" Bilder machen kann, steht außer Frage. Bei Blende 8 mit Stativ und viel Sonne. Da so ein "Reiseobjektiv" wie der Name schon sagt, viel unterwegs ist und auch vermutlich einiges mitmacht, sollte man aber vielleicht mal an die verbaute Technik denken. Die Plastikbomber sind alles andere als stabil und abgedichtet gebaut wie manch ein höherwertigeres Teil.

Ich habe selber mit einem Kit-Set angefangen und bin nicht mit einem L-Objektiv auf die Welt gekommen ;)

aber SELBSTVERSTÄNDLICH!
Unbedingt sollen die Profis Ihre Meinung sagen.
Das gehört genauso dazu wie die Meinung von Amateuren oder beginnen (wie Pauline ja eine ist)

ok, dann kann ich also nur schöne Bilder auf stativ in der Sonne machen...
na danke für die Blumen.


ok dann ist das ein schlechtes Bild weils nur mit einer Kompaktknipse gemacht wurde?




oder das weil es mit dem Handy gemacht wurde?



ein Bild ist mehr als "schärfe" oder Qualität.



Ich habe jetzt 40.000 Bilder mit Plastikbombern gemacht, das erste ist heute noch im Betrieb und das zweite ist auch noch nicht kaputt.

Auf Objektive hat man die gleiche Gewährleistung wie auf Kompaktkameras und L Objektive.

Komisch ist aber das der Joghurtbecher das bei weitem windigst verarbeitete Canon Objektiv was man kaufen kann, immer von Profis für Einsteiger empfohlen wird... (nur weil du die "verarbeitung" ansprichst)

Ich verstehe das nicht...
würdet ihr denn nicht hingehen und leuten die mit einer Casio extraspedd 5000 touch schwenkbar für 400 euro - eine eos 400D mit Kit in die Hand drücken und sagen: Hey... hier. versuchs mal damit?
 
Zuletzt bearbeitet:

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

a
ok, dann kann ich also nur schöne Bilder auf stativ in der Sonne machen...
na danke für die Blumen.

:D Das war etwas überspitzt ausgedrückt, wollte dir und keinem anderen auf die Füße treten. Wie man hier an der Diskussion sieht, wird man aus so einem Thema auch nie schlau werden. Wenn mich jemand auf das Thema Objektive und/oder Bodys anspricht, dann sage ich immer meine Meinung und teile demjenigen meine Erfahrungen mit. Erfahrungen und Meinungen sind in der Fotografie eh so ein Thema für sich. Wenn du 10 Leuten ein Bild zeigst, sagen vermutlich 5 das ist scharf und die anderen sagen das ist nicht scharf. Genauso ist es beim Farbe empfinden etc. Der eine sagt, dass ist zu bunt, der andere sagt, die Farben könnten kräftiger sein.

Also muss sich am Ende jeder selber seine Meinung bilden. Und wie ich auch schon gesagt habe, leiht euch ein Objektiv und geht raus und macht Bilder. Am Ende muss das Bild nur einem gefallen und das bist du selber.
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

:D Das war etwas überspitzt ausgedrückt, wollte dir und keinem anderen auf die Füße treten.

Also muss sich am Ende jeder selber seine Meinung bilden. Und wie ich auch schon gesagt habe, leiht euch ein Objektiv und geht raus und macht Bilder. Am Ende muss das Bild nur einem gefallen und das bist du selber.

doch aber so kommt das wirklich rüber.
ich habs ja relativiert in meinem ersten Posting:
Ihr meint das nicht böse und nicht herablassend...
bei solchen Sätzen kommts dann aber wirklich anders rüber.

zum zweiten teil:
Genau das ist der Punkt!!!!!
Sie bat um Hilfe welches Objektiv wohl das geeigneste FÜR SIE wäre.
Da hilft kein:
Keines! Alles Schrott, kauf was Ordentliches!

kaufst du im Supermarkt nur das teuerste? also immer? das teuerste kaltgepresste Öl für 12,99 die Gewürze handgeklöppelt für 9,99 Basilikum? nur Eier auf dem Bauenhof, nur das Beste Mineralwasser für 4,99... Brot nur ab 4,99? wie jetzt "nein?" warum nicht? alles andere ist doch Schrott ????? (das kaltgepresste für 12,99 ist übrigens WIRKLICH SUPERKLASSE!, danach möchtest du kein anderes Öl mehr essen)

schärfe / Kit:
und mit einem L Objektiv wäre das Bild dann... ähhh ... was denn? schärfer? schöner? brillianter? .... einfach BESSER????

out of Cam


lasst einfach nur die Kirche im Dorf, lass das Objektiv von mir aus 20% des Gesamteindruckes ausmachen. der Rest ist der Fotograf!

Und egal wie teuer und L eure sachen sind, wirklich bessere Bilder macht man DESWEGEN immer noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

JonJonson

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

lasst einfach nur die Kirche im Dorf, lass das Objektiv von mir aus 20% des Gesamteindruckes ausmachen. der Rest ist der Fotograf!

Und egal wie teuer und L eure sachen sind, wirklich bessere Bilder macht man DESWEGEN immer noch nicht.
Das kann man nicht immer so gelten lassen.
Ich mach großteils Indoor-Sportaufnahmen. Und wer mal in Hallen fotografiert hat, weis wie bescheiden die Lichtverhältnisse da teilweise sind. Mit "normalen" Objektiven werden bei Verschlußzeiten von 320 oder mehr die Bilder mehr schwarz als sonstwas. Erst als ich mein 70-200 2.8 gekauft hab, wurden daraus wieder brilliante Bilder.
Ein anderer von unserm Verein hat so ein "immerdrauf" oben. Seine Bilder sind unterbelichtet und nie wirklich scharf. Bis sein Objektiv scharf gestellt hat, hab ich schon 5 Fotos als Serienaufnahme geschossen :)
 

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

kaufst du im Supermarkt nur das teuerste? also immer? das teuerste kaltgepresste Öl für 12,99 die Gewürze handgeklöppelt für 9,99 Basilikum? nur Eier auf dem Bauenhof, nur das Beste Mineralwasser für 4,99... Brot nur ab 4,99? wie jetzt "nein?" warum nicht? alles andere ist doch Schrott ????? (das kaltgepresste für 12,99 ist übrigens WIRKLICH SUPERKLASSE!, danach möchtest du kein anderes Öl mehr essen)

Hier geht es um das Thema "Fotografie" und sonst nichts, also lass deine Vergleiche mit dem Einkaufen im Supermarkt, da fühl ich mich jetzt ein wenig herablassend behandelt.

Fakt ist, wem etwas an einem Hobby etwas liegt, der ist auch bereit (wenn möglich) etwas mehr Geld auszugeben. Fertig aus. Ein weitere Diskussion macht hier wohl keinen Sinn mehr. Die Leute die L-Objektive haben, haben vermutlich kein Ahnung vom Fotografieren und geben eh nur damit an. Warum für ein Objektiv 2000? ausgeben wenn es auch eine Kit-Linse gibt die nur 150? kostet :lol:
 

Sargas

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PSD Beta Team
AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Einigt euch doch drauf, dass es mit den L-Linsen einfacher ist; zumindest ist das mein Eindruck; ein Beispiel:

Meine Anfangskombi war auch die 450D mit nem Tamron 18-200 3,5-6,3 ohne IS und solche Spässe.

Trotzdem hab ich damit auch bei uns im Hundeverein brauchbare Actionfotos machen können; manuell auf eine Stelle scharf gestellt und gewartet bis der Hund kam. (Mit Hallensport kann man das natürlich nich vergleichen)

Mit dem 70-200 brauch ich nur noch draufhalten und den Auslöser durchdrücken; was ich sagen will: Man lernt die Kamera so deutlich besser kennen, weil man gezwungen ist in schwierigen Situationen alle Register zu ziehen um das Bild (technisch) möglich zu machen.
 
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