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Farbdarstellung nach Abspeichern

fadem

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen,

vorab bin ziemlicher Neuling was Photoshop angeht.
Ich habe das Problem, dass egal auf welche Art und Weise ich mein in Photoshop bearbeitetetes Bild abspeichere (als JPEG) die Farbwiedergabe
immer ziemlich verzerrt ist, sprich plötzlich ist wieder mehr rot im Bild und mehr Kontrast, obwohl es extra rausbearbeitet wurde.

Ich habe dem Bild bereits das Profil zugewiesen: sRGB IEC61966-2.1
Meine Farbeinstellungen stehen auf Benutzerdefiniert:
RGB: sRGB
CMYK: Europe ISO Coated FOGRA27
Grau: Dot Gain 15%
Vollton: Dot Gain 15%

RGB: Eingebettete Profile beibehalten
CMYK: "
Grau: "

Wenn ich jetzt auf "für Web speichern" gehe und dort "in sRGB konvertieren" angewählt habe und "Vorschau: Dokumentenprofil verwenden"
zeigt er mir das Bild auch richtig an, so wie es gespeichert werden sollte. Klicke ich dann aber auf speichern, habe ich wieder bereits oben erwähntes Problem.

Wenn ich normal auf "speichern unter" gehe und dort auch den Haken für sRGB setze ist das Bild ebenso verzerrt.

Ich habe leider keine Idee mehr, bzw auch nichts anständiges gefunden, was mir weiterhilft, außer die Dinge die ich mit den Farbprofilen bereits ausprobiert habe.

Hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
 

Photoshop

fadem

Noch nicht viel geschrieben

Ich schaue es mir mit dem Windows-eigenen Bilddarstellungsprogramm an und auf anderen Endgeräte, wie u.a. Smartphone oder Tablet und dort ist es die gleiche miesere.

Okay ja, aber wie beschrieben handelt es sich plötzlich um zusätzliche Rottöne und eine stärkeren Kontrast im allgemeinen.
 

fadem

Noch nicht viel geschrieben

Das hat mir zwar alles ein wenig geholfen die Problematik zu verstehen,
aber trotz aller Versuche bleibt das Bild immernoch im JPG Format mit falscher Farbdarstellung, ZUMINDEST auf den Plattformen auf denen ich es öffne, sprich Smartphone Tablet etc.pp.
In Photoshop selbst funktioniert die Farbdarstellung
 

Quickbrownfox

Noch nicht viel geschrieben

hinsichtlich der Farbdarstellung bzw. -Wiedergabe würde ich die Dateien direkt hinsichtlich dem eigentlichen Verwendungszweck anlegen, und zwar für Web- und Bildschirmanwendungen im RGB-Modus und für Printanwendungen in dem CMYK-Modus.
 

liselotte

Bärliner Jung

hinsichtlich der Farbdarstellung bzw. -Wiedergabe würde ich die Dateien direkt hinsichtlich dem eigentlichen Verwendungszweck anlegen, und zwar für Web- und Bildschirmanwendungen im RGB-Modus und für Printanwendungen in dem CMYK-Modus.
Das ist ja richtig Old-school und erzeugt nur Datenmüll
Hauptsache die Bilder sind profiliert und wandeln sollt man erst bei der Ausgabe ins Zielmedium
Early Binding ist nur in Ausnahmesituationen nötig.
MfG
 
IMO ist die Erklärung im YT-Video lt. Link #7 sehr gut und verständlich. Man muss in der Bildbearbeitung sehr präzise arbeiten, doch gibt es dann noch viele Stolpersteine.
Jedes Programm, das ein Bild anzeigt, muss eben die im Bild vorhandenen Informationen auch tatsächlich umsetzen. Bei JPGs kommt noch dazu, dass aus bei der Erstellung des JPGs verlorenen Informationen versucht werden muss, Farbinformationen "erfunden" werden müssen. Der JPG-Algorithmus ist eben nie verlustfrei, das ursprüngliche Bild kann nur annähernd wieder hergestellt werden. Das alles macht jedes Programm anders, je nach Einstellung arbeitet bei der Farbdarstellung auch das Betriebssystem mit.
Dann kommt noch die Darstellung auf dem jeweiligen Monitor oder Bildschirm. Je nach Qualität der Möglichkeit der Farbdarstellung können große Unterschiede auftreten. Selbst die besten und teuersten Monitore haben nach der Kalibrierung kleine Farbunterschiede. Ich habe noch nie gehört, dass sich ein Smartphone oder Tablet kalibrieren lassen, die sind eher auf quietschbunte Fotos getrimmt. Außerdem kann man wohl kaum erwarten, dass ein Handy um € 200,- besonders farbtreu ist, es wird auch kaum Nutzer geben, die das verlangen.
Ich kann mich nur dem Rat von #9 anschließen, nämlich tatsächlich unterschiedliche Bearbeitungesergebnisse für verschiedene Zwecke zu erstellen.
Wer behauptet, dass man einfach nur verschiedene Profile einbetten muss, und weltweit auf jedem Monitor und bei jeder Art von Druck auf beliebigem Papier schauen die Ergebnisse absolut identisch aus, kennt nur die Theorie, und nicht mal die, wenn man es genau nimmt.
Wäre es anders, bräuchte es keine Probedrucke.
 

liselotte

Bärliner Jung

Dann kommt noch die Darstellung auf dem jeweiligen Monitor oder Bildschirm. Je nach Qualität der Möglichkeit der Farbdarstellung können große Unterschiede auftreten.
In der Tat
Wer behauptet, dass man einfach nur verschiedene Profile einbetten muss, und weltweit auf jedem Monitor und bei jeder Art von Druck auf beliebigem Papier schauen die Ergebnisse absolut identisch aus, kennt nur die Theorie, und nicht mal die, wenn man es genau nimmt.
In der Tat
ich wollte nicht behaupten,dass die Profilierung ein "Problemlöser" ist, einem Bild ein Profil zu_zu_weisen.:rolleyes:
Ich sagte aber auch, dass es keinen Sinn macht seine Bilder in "vorab" auf ein Profil ein_zu_schießen.
Man möge doch im Größten(relativ) möglichem Farbraum arbeiten und den kleinsten Farbraum (soweit nötig und niemals vergessen) nicht zu ignorieren (Ausgabe zum Bleistift: "Instantcafe" "wathsDepp" zu "strassenzeitung" oder "Docma" )
Egal ob es die "selben" Werte sind ...
im Druck sieht es immer anders aus (oh ho, Butter bei de Fische. Ein engagierter Drucker passt es an,wenn er kann und eine verbindliche Visuelle Vorlage hat wobei wir wieder bei der "Profilierung eines Bildes" sind)
So jetzt habe ich mich um Kopf und Kragen geschrieben
Schönen Tach noch
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:

Quickbrownfox

Noch nicht viel geschrieben

Sofern ich von der Druckvorstufe einer Druckerei genaue Angaben hinsichtlich eines angepassten Profils erhalte, macht in dem Fall eine Zuweisung Sinn, wobei Toleranzen beim Druck leider normal sind und nur durch eine/n erfahrenen Drucker/in angeglichen werden können, da z.b. durch die Leimung der Papiere oder die Umgebungstemperatur sowie u.a. auch Luftfeuchtigkeit zu Farbabweichungen führen können.
 
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