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Festplatte spiegeln oder Backup

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Er hat von Fehlern der Datenträger gesprochen.

... da beim Wieder aufspielen ein Lesefehler in der Backupdatei erschienen ist.
Der Lesefehler kommt ja wohl vom Quellmedium ...:rolleyes:

Ich spiegele auf eine externe HDD USB3 und spiele wieder auf die alte SSD wenn dort kein Hardwarefehler ist. Muss ich neu formatieren?
Andererseits wird jede „ordentliche” Clone Software eventuelle Fehler beim Spiegeln auch anmerken - wenn nicht gar die Arbeit verweigern.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Es stimmt, von Hardware habe ich nicht viel Ahnung. Ich kann auch nicht sagen, wie die elektronische Einspritzung im Auto funktioniert , kann aber trotzdem mit dem Auto fahren.
Es soll nicht in Echtzeit gespiegelt werden, denn da wäre es vermutlich ein RAID System. Ich müsste da wohl einen extra Controller einbauen. Das brauche ich wohl nicht, da meine Daten auf einer HDD gespeichert werden und regelmäßig gesichert werden.
Ich will nur ein sicheres System, das beim Ausfall meiner 1TB SSD schnell meinen Computer wieder Einsatzfähig macht. Mit einem Backup hat es nicht geklappt.
Am einfachsten wäre eine Zweite SSD zu kaufen und alles 1:1 aufspielen und dann bei einem Schaden einfach ran stecken. Ob die Tätigkeit als Fachbegriff spiegeln, klonen oder kopieren bezeichnet wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Netz habe ich den Begriff spiegeln gefunden.

Mit besten Grüßen pixelchef

Mit dem Sichern von Daten habe ich ein System, das für mich funktioniert. Ich habe 2 externe Festplatten, auf denen ich alle Woche im Wechsel meine Daten sichere. Der Rechner wird nur privat genutzt, deshalb ist der Datenanfall nicht so groß. Fotos landen grundsätzlich als RAW Datei und auch als bearbeitete PSD sofort als Kopie zur Sicherung auf eine externe. Genauso verfahre ich mit wichtigen Daten. Die Datensicherung ist also nicht das große Problem.
Auf meiner Systemplatte befinden sich inzwischen 744 GB. Hauptgrund sind große Datenmengen von Native Instruments. Eine tägliche Datensicherung ist nahezu unmöglich, weil mit Paragon das Backup schon fast 4 Stunden dauert. Deshalb will ich die Sicherung alle 3 bis 4 Wochen machen. Software für 400,- € ist für jemanden der mit dem Rechner sein Geld verdienen wohl zu verkraften, aber für mich als Privatperson zu teuer.

Sorry, noch mal, Du schmeißt mehrere Begrifflichkeit durcheinander. Du musst erst mal verstehen, was Du willst und was Du brauchst. Um bei der Analogie Auto zu bleiben, hast Du folgende Aussagen getroffen: "Ich habe ein Problem, ich brauche ein neues Auto, weil mein Fiat Punto nicht mehr anspringt. Ich habe jetzt gelesen, dass ein E-Auto sehr sinnvoll wäre. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten beim letzten Einkauf, alles im Auto zu verstauen. Jetzt habe ich gelesen, dass man bei einem LKW mit 3,5 to mehr Stauraum hat. Im allgemeinen könnte ich aber auch meine Einkäufe nach Hause schicken lassen." Also alles passt nicht richtig zusammen. Du musst bitte mal unterscheiden, was brauche ich. Wenn ein BackUp alle 4 Wochen gemacht wird, warum machst Du dann eine Spiegelung?

Was mir nicht einleuchtet, warum Paragon für 733 GB Daten 4 Stunden zu bearbeiten braucht? Bei einem BackUp überprüft das BackUp-Programm, was wurde geändert und kopiert entsprechende neue Daten zum BackUp dazu. Wenn das solange dauert, könnte der Flaschenhals der Anschluss des Datenträgers sein. Eine schnellere Schnittstelle müsste dann her. Ähm, Du kannst mir nicht erzählen, dass Du als Privatmann permanent 733 GB Daten vorhalten musst.

Also, werde Dir bitte mal klar, welche Daten brauche ich wirklich, was muss gesichert werden ... dann erstellst Du eine Datensicherungsstrategie. Und dann kaufst Du das, was Du brauchst. Es macht keinen Sinn, keine funktionierende Strategie zu haben und im Wirst-Case zu merken, dass man nicht mehr herstellen kann. Es lohnt sich auch als Privatmann einen Fachmann damit zu betrauen, dass er eine Strategie nach Deinen Anforderungen erstellt und auch durchdenkt. Also nicht Geiz-ist-geil und in den Blödmarkt rennen und sich die nächste externe Festplatte verkaufen lassen.

Erst in Ruhe überlegen, dann handeln.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Auf meiner Systemplatte befinden sich inzwischen 744 GB. Hauptgrund sind große Datenmengen von Native Instruments.
Das bist du imho selbst schuld ... Die Libraries/Samples gehören auf eine Datenplatte und nicht auf eine Sytemplatte. Das merkt Native Instruments auch zur Installation an:

WICHTIG: Wenn Sie Native Access zum ersten Mal ausführen, werden Sie nach einem Zielordner gefragt ("select a target folder"). Native Access wird später alle Produktinhalte, wie Sample-Libraries, in diesen Zielordner installieren. Sample-Inhalte beanspruchen besonders viel Platz, deshalb kann es von Vorteil sein, wenn Sie als Zielordner einen eigens für diesen Zweck bestimmte Festplatte angeben.

WICHTIG: Auf Windows-Systemen müssen Sie in Native Access Ihren bevorzugten VST-Plug-in-Ordner angeben. Einmal ausgewählt, werden alle VST-Plug-ins von Native Instruments in diesen Ordner installiert.”

Lässt sich über Native Access per „Relocate” wohl auch im Nachhinein noch machen. :rolleyes:
 

pixelchef

Nicht mehr ganz neu hier

Buerzel, du hast recht. Komplite Ultimate nimmt auf der SSD fast 600 GB ein. Ich habe bei der Installation einen Fehler gemacht. Ich hatte vermutet, wenn ich die Dateien auf der SSD habe, funktioniert der Zugriff auf die Instrumente schneller. Deshalb habe ich auch eine 1 TB SSD eingebaut. Jetzt auf meine 500 GB (F) SSD zu spielen geht nicht, da ich dort auch schon über 100 GB Instrumente gespeichert habe. Meine 6Tb die ich auf einer normalen Festplatte habe, kann ich nicht nutzen, weil die wirklich zu langsam sind. Das habe ich bereits ausprobiert. Die 0,5 TB SSD zur Systemplatte zu machen und dann die 1TB SSD mit Komplite und Ableton zu füllen, ist bestimmt die optimale Lösung. Eine Option wäre auch eine zusätzliche 1 TB SSD zur "F" zu machen.
Die 4 Stunden bei Paragon resultieren aus dem kompletten Anlegen des Backups. Ich speichere nicht nur die letzten Änderungen, da ich mindestens 3 zeitlich folgende komplette Backups habe. Wegen der schlechten Erfahrungen beim Fehler beim zurück spielen, halte ich das für richtig.

Danke für alle weiteren Infos. Ich werde wohl mein halbes Halbwissen ergänzen und dann eine Entscheidung treffen.

Gruß pixelchef
 
N

NewPicture

Guest

zum Beispiel:
- System nutzt plötzlich falschen Treiber - HD wird nicht erkannt
- Anschlüsse verschleißen vorzeitig durch Schmutz/Korrosion/Oxydation
- Kontaktprobleme, dadurch Lichtbogenentstehung - führen zum Kurzschluss
- Startsektor oder Eof (End of file) zerstört, auch aus unerklärlichen Gründen
- HD läuft wegen ständigem an/abstöpseln irgendwann nicht mehr an - ALLE Daten weg!!
 
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